gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

1. Juni 2023
von Bernd Harder
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SkepKon-Video: Klimadebatte zwischen Verharmlosung und Alarmismus

Das erste Vortragsvideo von der SkepKon 2023 in Frankfurt ist online:

Der Gründer und langjährige Vorsitzender der GWUP, Amardeo Sarma, wirft einen rationalen Blick auf die Klimadebatte.

Die Datenlage ist klar: Die Erdatmosphäre erwärmt sich, und die Hauptursache ist anthropogener Natur, d.h. durch Kohlendioxid- und Methanemissionen menschlichen Wirtschaftens bedingt. Doch ist diese Erwärmung eher harmlos oder existenziell bedrohlich?

Lassen wir Klimawandelleugner außen vor, gibt es unter denen, die die Sachlage anerkennen, Übertreibungen in beide Richtungen: Die einen spielen herunter, die anderen ergehen sich in apokalyptischem Alarmismus. Der Vortrag macht eine sachliche Bestandsaufnahme auf Grundlage der Berichte des Weltklimarates IPCC und des aktuellen Standes der Klimaforschung.

Zum Weiterlesen:

  • SkepKon und Panda: Ein Video von Janos Hegedüs, GWUP-Blog am 21. Mai 2023
  • Das war die SkepKon 2023, hpd am 30. Mai 2023
  • Zum Erscheinen des IPCC-Synthese-Reports: Unsere Faktenchecks zum Klima jetzt umfassend aktualisiert, klimafakten am 20. März 2023
  • Wetterforscher als neue Feindbilder der Klimaskeptiker, web.de am 31. Mai 2023

1. Juni 2023
von Bernd Harder
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„Esoterik, Hexen, Astrologie: Wann wird’s gefährlich?“ bei 13 Fragen/unbubble

Auch der Youtube-Kanal unbubble des ZDF widmet sich dem Thema Esoterik:

Esoterik, Hexen, Astrologie: Wann wird’s gefährlich?

Ab wann wird Esoterik zur Gefahr? Und bis zu welchem Punkt ist die Beschäftigung mit dem Übersinnlichen vielleicht auch eine Ergänzung zu rein wissenschaftlichen Zugängen? Darüber haben wir bei 13 Fragen diskutiert.

Mit dabei sind:

  • Bernd Harder, GWUP
  • Ann-Kristin Tlusty, Journalistin & Autorin
  • Gerald B., Ex-Verschwörungstheoretiker
  • Shisha Rainbow, TikTok-Hexe
  • Britta Petersen, Betreiberin einer Esoterik-Messe
  • Kocku von Stuckrad, Religionswissenschaftler

Zum Weiterlesen:

  • „Mercury in retrograde“: Esoterik bei Carolin Kebekus, GWUP-Blog am 27. April 2023
  • „Schluss mit der Rationalität, her mit Feelings“: Aurel Mertz über den Esoterik-Boom, GWUP-Blog am 27. Januar 2023
  • Videos: Esoterik – das Business und die Gefahren, GWUP-Blog am 26. Januar 2023

1. Juni 2023
von Bernd Harder
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Kein Wunder: Die unverweste Ordensfrau von Missouri

Ein weiterer Name für die Liste der „Incorruptibles“, der unverweslichen Heiligen:

Wilhelmina Lancaster, Gründerin der Benediktinerinnen von Maria, Königin der Apostel, einem Kloster im US-Bundesstaat Missouri, starb am 29. Mai 2019 im Alter von 95 Jahren – aber verwest nicht, wie ihre Mitschwestern bei der Umbettung kürzlich feststellten.

Seitdem pilgern „Hunderte Menschen“ zu dem Kloster im ländlichen Missouri gepilgert, schreibt der Spiegel, während der Sheriff von Clinton County, Larry Fish, in einem Facebook-Video von 10.000 bis 15.000 Gläubigen täglich spricht, die er in der Benediktinerkapelle in der Kleinstadt Gower erwarte.

Aber wieso eigentlich?

Die fromme Tagespost verortet das Phänomen der unverwesten Heiligen direkt in himmlischen Sphären und fabuliert von einem „bewegendes Zeichen Gottes, das Gott uns Menschen gibt, um auf die Hoffnung der künftigen Auferstehung zu weisen und die Heiligkeit von Glaubenszeugen zu unterstreichen“.

Kann man natürlich so sehen – muss man aber nicht.

Dass der Ritter Christian Friedrich von Kahlbutz ein Heiliger war, wird wohl niemand ernsthaft behaupten. Trotzdem ist sein Leichnam in der Dorfkirche von Kampehl (Brandenburg) nicht verwest, obwohl keine künstlichen Mumifizierungsverfahren angewendet wurden.

Der forensische Anthropologe Nicholas Passalacqua von der Western Carolina University findet denn auch nichts Besonderes am Fall Wilhelmina Lancaster. Es sei nicht sehr ungewöhnlich, dass auch nicht einbalsamierte Leichen während der ersten Jahre relativ gut erhalten bleiben können.

Auch der Spiegel beschreibt verschiedene natürliche Ursachen, warum Leichen nicht verwesen, zum Beispiel Austrocknung.

Auf der Webseite des Klosters steht zu lesen, dass die Ordensschwestern ihre Entdeckung gar nicht publik machen wollten, aber eine private E-Mail durchgestochen worden sei. Man wolle jetzt in Ruhe fortfahren mit einer einfachen Neubestattung der Gründerin.

Ein kurzes Video dazu gibt’s von dem Forensiker Marcus Schwarz auf Instagram.

Und wir verweisen in diesem Zusammenhang auf unseren Skeptiker-Artikel „Keine Spur vom Triumph des Todes“ und die Zusammenfassung hier im Blog.

Zum Weiterlesen:

  • Hunderte pilgern zu unverweslichem Leichnam von US-Nonne, spiegel.de am 28. Mai 2023
  • Das Geheimnis der unzersetzlichen Nonne, spiegel.de am 30. Mai 2023
  • Wilhelmina Lancaster’s Nuns Explore Possible Sainthood Case, newsweek am 31. Mai 2023
  • Überreste von Pater Pio kaum verwest, spiegel.de am 3. März 2008
  • Gestörter Kreislauf, spiegel.de am 16. August 1998
  • Das Tabu der nicht verwesenden Toten, spiegel.de am 10. November 2017
  • Gibt es Heilige, die nicht verwesen? focus.de am 16. April 2016
  • Rätsel um den „lebenden Leichnam“ eines 162 Jahre alten buddhistischen Mönches, GWUP-Blog am 19. Juni 2014
  • Das „Blutwunder“ von Wilsnack sorgte für lukrativen Boom – und viel Streit, welt.de am 2. Juni 2023
  • Die Unverwesten, GWUP-Blog am 26. Oktober 2010
  • „Keine Spur vom Triumph des Todes“, Skeptiker 3/2001

1. Juni 2023
von Bernd Harder
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Video: Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck

Im April referierte die Psychologin Christine Mohr bei Kortizes in Nürnberg zum Thema

Der Reiz des Unmöglichen: Zauberkunst als Mittel zum Forschungszweck

Seit etwa fünf Jahren führt die Referentin Studien durch, die Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge untersuchen. In all diesen Studien steht ein an sich unmögliches Ereignis im Mittelpunkt. Dieses unmögliche Ereignis wurde von einem Zauberer in Szene gesetzt.

Zuschauer erlebten zum Beispiel, wie ein „Medium“ Kontakt mit einer toten Person aufnimmt, oder eine Person Handlungen durchschauen kann, weil sie die psychologischen Indikatoren einer anderen Person interpretiert (z.B. Körperhaltung, Gesichtsausdruck, Persönlichkeit).

Untersucht wurde der paranormale Glauben vor und nach diesen Erlebnissen. Die Teilnehmer wurden darüber hinaus befragt, wie sie das Erlebnis interpretieren und was sie fühlen. Die Ergebnisse dieser Studien werden in dem Vortrag vorgestellt.

Zum Weiterlesen:

  • Magic Performances – When Explained in Psychic Terms by University Students, Front Psychol 2018 Nov 6;9:2129
  • Die Wirkung von Zaubertricks auf Para-Gläubige und Skeptiker, Skeptiker 1/2003

1. Juni 2023
von Bernd Harder
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Heinz Oberhummer Award 2023 geht an „Die Sendung mit der Maus“

Der Heinz Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation 2023 geht an

Die Sendung mit der Maus

Seit 1971 immer am Sonntagvormittag ist das Hochamt der Aufklärung auf Sendung. Und hat Generationen von Kindern beeinflusst, die erst mit der Maus aufgewachsen sind, dann mit dem Elefanten und schließlich auch noch mit der Ente.

Unzählige Dinge und Phänomene sind dabei schon erklärt worden – man wäre schneller fertig aufzulisten, was noch nicht erklärt worden ist, als umgekehrt. Was die Maus aber besonders auszeichnet: Sie kann das unterhaltsam und leicht verständlich und trotzdem stimmt es.

So wie es auch Heinz Oberhummer mochte und weshalb es die Science Busters gibt.

Die Verleihung geht am 28. November im Stadtsaal Wien über die Bühne:

Die Macher:innen der Maus freuen sich sehr über die Auszeichnung und kommen mit Mann und ihr selber nach Wien.

Zum Weiterlesen:

  • Video: Oberhummer-Award für Mai Thi Nguyen-Kim und das Coronavirus-Update vom NDR, GWUP-Blog am 11. Juni 2022
  • „Die Sendung mit der Maus“ bekommt Preis für Wissenschaftskommunikation, wdr am 20. April 2023

30. Mai 2023
von Bernd Harder
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Bhakdi, Guérot, Meyen und Co: Universitäten und ihre „Kokolores“-Dozenten

Der Medienwissenschaftler Michael Meyen von der LMU München hat seine Mitherausgeberschaft bei der „Querdenker“-Wochenzeitung Demokratischer Widerstand nach zwei Ausgaben niedergelegt.

Trotzdem hat die Ludwig-Maximilians-Universität diese Personalie an die Landesanwaltschaft Bayern als zuständige Disziplinarbehörde abgegeben, teilte eine LMU-Sprecherin der SZ mit. Es sei offen, ob ein Disziplinarverfahren gegen Meyen eingeleitet wird.

Die Uni habe zu prüfen, ob dienstliches Fehlverhalten vorliege. Was die sonstige rechtliche, insbesondere auch strafrechtliche Relevanz betrifft, liege die Zuständigkeit nicht bei der LMU. Seine Lehrtätigkeit dürfe Meyen ohne Einschränkungen fortsetzen.

Der Spiegel beschreibt in seiner aktuellen Ausgabe (22/2023) die Schwierigkeiten der Hochschulen in solchen Fällen:

Die müssen abwägen – zwischen der Freiheit von Lehre und Wissenschaft sowie Meinungsfreiheit einerseits und möglichem Durchgreifen andererseits.

Wie das Blatt berichtet, sei es der Universität Mainz bislang nicht gelungen, Sucharit Bhakdi den Professorentitel zu entziehen. Der ehemalige Mikrobiologe war in der vergangenen Woche in Plön vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen worden.

„Schon der Anschein, die Wissenschafts- und Meinungsfreiheit nicht zu respektieren, sollte seitens einer Hochschule vermieden werden“, sagt Lambert T. Koch vom Hochschulverband.

Eine Rektorin, die selbst mit einem „schwierigen Kollegen“ zu tun hatte, formuliert es im Hintergrundgespräch drastischer: „Wenn es um die Wissenschaftsfreiheit geht, muss man eben auch viel Quatsch aushalten.“

In der Sache Ulrike Guérot gab es Anfang Mai in Bonn den ersten Gütetermin zwischen der Politikwissenschaftlerin und der Universität Bonn – der erwartungsgemäß scheiterte. Der erste richtige Verhandlungstag soll am 13. September stattfinden.

Bis dahin gilt für die Rheinische Friedrichs-Wilhelm-Universität, dass Guérot zum 31. März 2023 aus der Universität Bonn ausgeschieden sei.

Zum Weiterlesen:

  • Prof. Dr. Kokolores, spiegel+ am 30. Mai 2023
  • Universitäten: Was tun gegen „politische Esoteriken“ von Professorinnen und Professoren? GWUP-Blog am 5. November 2022
  • Uni Bonn distanziert sich von Ulrike Guérot, GWUP-Blog am 4. November 2022
  • Verwirrung um Entlassung von Ulrike Guérot, t-online am 19. April 2023
  • Nach Kündigung: Solidaritäts-Demo für Bonner Professorin vor dem Arbeitsgericht, wdr am 2. Mai 2023
  • Ulrike Guérot war eine angesehene Professorin. Dann kam Corona. Jetzt glaubt sie, von der CIA verfolgt zu werden, stern.de am 8. Mai 2023

30. Mai 2023
von Bernd Harder
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SkepKon-Rückblick 2023

Ein dreitägiges Programm gab’s bei der SkepKon in Frankfurt übrigens auch noch:

Die Besucherinnen und Besucher erlebten ein thematisch vielfältiges Programm, von Anthroposophie über Gendersprache bis zu wissenschaftlich fragwürdigen Coaching- und Managementpraktiken.

Die Vorträge wurden gefilmt und werden demnächst im Youtube-Kanal der GWUP veröffentlicht.

Zum Weiterlesen:

  • SkepKon und Panda: Ein Video von Janos Hegedüs, GWUP-Blog am 21. Mai 2023
  • Das war die SkepKon 2023, hpd am 30. Mai 2023

30. Mai 2023
von Bernd Harder
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Rituelle Gewalt-Mind Control: Eine Verschwörungsideologie bedroht wissenschaftlich fundierte Standards

In der Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform ist ein Artikel erschienen, der fachlich fundiert die Problematik der „Satanic Panic“-Verschwörungsideologie beleuchtet – und die Folgen für tatsächliche Opfer von Sexualdelikten mitdenkt.

Die Autoren Prof. Susanna Niehaus (Hochschule Luzern) und Prof. Andreas Krause (University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland) sehen die Errungenschaften der wissenschaftlich fundierten Glaubwürdigkeitsbeurteilung in Strafprozessen durch fünf aktuelle Entwicklungen in Gefahr.

Darunter subsummieren sie auch

  • die Leugnung des Phänomens der falschen Erinnerungen
  • die Verschwörungserzählung von der Gedankenkontrolle durch gezielte Persönlichkeitsspaltung und Kontrolle von Persönlichkeitszuständen durch speziell geschulte Straftäter
  • die Unterwanderung der Wissenschaft durch das Irrationale („rituelle Gewalt und Mind Control“).

Die beiden Forscher kritisieren in ihrem Fachartikel die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) in Deutschland, die sich auf methodisch fragwürdige Studien wie die des renommierten Hamburger Sexualwissenschaftlers Peer Briken stützt:

Die Autoren [sind] so sehr in Bestätigungsprozessen verstrickt, dass ihnen die massiven methodischen Fehler nicht auffallen.

Ein weiterer kritischer Aspekt der Studie ist die Vermischung realer und fragwürdiger Phänomene. Wer sich im wissenschaftlichen Kontext mit organisierter Gewalt beschäftigt, sollte zwischen Phänomenen unterscheiden, die zweifelsfrei existieren (z. B. Kinderporno-Ringe, sexueller Missbrauch in der Kirche), und solchen Phänomenen, deren Existenz (z. B. satanische Täterkreise, die Kinder über gezielte Persönlichkeitsspaltung und Gedankenkontrolle fernsteuern) aus neutraler wissenschaftlicher Sicht nach dem aktuellen Stand des Wissens als unwahrscheinlich angesehen werden muss.

Das Rituelle Gewalt-Mind Control-Narrativ (RG-MC-Theorie) verweisen Niehaus/Krause ins Reich der Fabel:

Dass es Täter gibt, die ihre Opfer manipulieren, steht außer Frage, allerdings muss nach dem aktuellen Stand der Forschung die Behauptung, dass bestimmte Sexualstraftäter in der Lage seien, gezielt Persönlichkeitsspaltungen bei ihren Opfern hervorzurufen, um dann deren Persönlichkeitszustände gezielt zu steuern, als wissenschaftlich unhaltbar angesehen werden.

Es gibt weder eine wissenschaftliche Theorie darüber, wie dieses Konzept namens „Mind Control“ umgesetzt werden soll, noch ernsthafte empirische Belege für eine solche psychologische Technik […] Der Mangel an Beweisen wird wiederum durch eine perfekte Verschleierung dieser Verbrechen und eine Vernetzung einflussreicher Mitglieder von Polizei, Justiz und Politik erklärt.

Auch Tschan weist darauf hin, dass mutmaßliche Fälle nicht verfolgt und registriert werden, da rituelle Gewalt kein konkreter Straftatbestand sei. Diese Argumentation ist insofern unverständlich, als regelmäßig behauptete Taten wie Vergewaltigung, Mord und Entführung in diesem Zusammenhang selbstverständlich strafbar wären, strafrechtlich verfolgt würden und daher auch in ihrem Kontext dokumentiert werden müssten.

Niehaus/Krause sehen hier „deutliche Merkmale einer Verschwörungserzählung“.

Ihr Fazit:

Es bleibt abzuwarten, ob Deutschlands Politiker bereit sind, rechtzeitig vor neuen Justizkatastrophen zu einem angemessenen Maß an Rationalität zurückzukehren.

Ein Interview zum Thema Falscherinnerungen mit Prof. Aileen Oeberst gibt’s im nächsten Skeptiker (3/2023), der Mitte Juni erscheint.

Zum Weiterlesen:

  • Threats to Scientifically Based Standards in Sex Offense Proceedings: Progress and the Interests of Alleged Victims in Jeopardy, degruyter am 31. Mai 2023
  • Kortizes-Vortragsvideo: „Falsche Erinnerungen und ihre Folgen“ mit Aileen Oeberst, GWUP-Blog am 12. Mai 2023
  • Alptraum Heilpraktiker-Schule: Falsche Erinnerungen an Missbrauch in der Familie, GWUP-Blog am 9. Mai 2023
  • Replicating a classic false memory study: Lost in the mall again, skeptic.org am 10. Mai 2023
  • „Der Fall Nathalie“: Wie sich ein angeblicher ritueller Missbrauch als Satanic Panic herausstellte, GWUP-Blog am 12. November 2022
  • „Satanistisch-ritueller“ Missbrauch: Die Beweisfrage wird einfach weggelächelt, GWUP-Blog am 14. April 2023

30. Mai 2023
von Bernd Harder
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„Beschiss mit Bioresonanz“ bei den Science Cops

Neu bei den Science Cops:

Der Fall Healy: Beschiss mit Bioresonanz

Der „Healy“ ist angeblich eine medizinische Wunderwaffe. Das kleine Gerät soll das „bioenergetische Feld“ des Menschen harmonisieren und Körperzellen erneuern. In Wirklichkeit handelt es sich um sehr teuren pseudowissenschaftlichen Elektroschrott.

Die Folge (zirka 75 Minuten) gibt es als Podcast und Video.

Zum Weiterlesen:

30. Mai 2023
von Bernd Harder
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„Ist das gesund“-Podcast mit Martin Moder

Martin Moder im Ist das gesund-Podcast der Kleinen Zeitung (zirka 30 Minuten):

Welchen Mechanismen Verschwörungserzählungen folgen, ist ein Thema, das Moder und Gesundheitsredakteurin Martina Marx besprechen. Und das anhand von Beispielen, die in sozialen Medien kursieren und bei vielen Menschen für Verunsicherung sorgen.

Aufgeklärt wird von Moder etwa jene Erzählung, dass die Spike-Proteine aus der Covid-19-Impfung Spermien zerstören würden, also Männer unfruchtbar machen sollen. Diese Behauptung trifft nicht zu, das wurde schon mehrfach erwiesen.

Zum Weiterlesen:

  • Medizin-Podcast: Zerstört die Covid-19-Impfung Spermien, Martin Moder? kleinezeitung.at am 25. Mai 2023