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Varnan & Nikil sprechen über Radikalisierung und den Umgang mit Fakten

| 1 Kommentar

Varnan und Nikil unterhalten sich in ihrem neuen Video über ein akutelles gesellschaftliches Thema:

Heute wollen wir darüber sprechen, wie es dazu kommen konnte, dass unsere Gesellschaft so gespalten ist und dass Leute mit eher extremeren Positionen so viel Zuspruch gewinnen.

Inhalt:

  • Einleitung [ab 0:00 min]
  • Varnans Begegnung in der Bahn [ab 0:55 min]
  • „Realistisch denken“ [ab 3:10 min]
  • Kriminalitätsstudie des ifo [ab 5:10 min]
  • Verkehrte Kausalitätsrichtungen [ab 11:50 min]
  • Emotionalisierte Vorwürfe: eine unkluge Strategie [ab 14:00 min]
  • Spaltung der Gesellschaft [ab 21:00 min]
  • Die vier apokalyptischen Reiter der Paartherapie auf die gesellschaftliche Lage angewandt [ab 22:20 min]
  • Nikils Erfahrung im akadmischen Bereich hinsichtlich der Trennung von Person und Standpunkt [ab 26:00 min]
  • Empathie und Sozialkontakte [ab 29:10 min]
  • Durchschnittliche Persönlichkeitsunterschiede zwischen Männern und Frauen und ihre Rolle in der Politik [ab 32:50 min]
  • Studie von Cory Clark zur unterschiedlichen Auffassung von Hierarchien in Gruppen bei Männern und Frauen [ab 40:40 min]
  • Wie die Debattenkultur besser werden kann. [ab 44:10 min]
  • Warum die AfD erfolgreich ist und was man tun kann, um dem entgegenzuwirken. [ab 49:30 min]
  • Abschließende Worte [ab 59:30 min]

Zum Thema:

Artikel: Skeptische Gesellschaft: Die Brandmauer-Debatte unter der Lupe, GWUP-Blog vom 16.02.2025

Hinweis:

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Ein Kommentar

  1. Das ist schon ziemlich anekdotisch gehalten. Mir ist nicht klar, was „realistisch denken“ in dem Video heißt. Bei der Linken-Wählerin war es wohl eine blöde Formulierung: sich einen Überfall lieber nicht real vorstellen? Was es außerhalb des Beispiels heißt: unklar. Rational Denken? Ich vermisse da aktuelle Referenzen zu „rational polarization“ (zum Beispiel von Kevin Dorst), die vollkommen plausibel erklären, warum sich vollkommen rationale Menschen polarisieren, ohne dass man dabei der einen oder anderen Seite Irrationalität unterstellen müsste. In vielen Situationen spielen natürlich Emotionen, das Zwischenmenschliche und persönliche Identität eine große Rolle. Dass Radikalisierung oder Polarisierung auf Irrationalität beruht, das scheint mir unplausibel.

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