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24. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Von Tempelrittern und Fake News

Ein Artikel von Michael Vosatka im Standard vom 18.01. gibt ein Beispiel dafür, dass auch die Geisteswissenschaften nicht vor der Gefahr von ‚Fake News‘ gefeit sind. Geschichtliche Quellen bedürfen eines sachlichen und fachgerechten Umgangs; andernfalls besteht die Gefahr einer „Umdeutung der Vergangenheit.“

Aufhänger für diesen Artikel war die Dissertation einer Doktorandin an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, die aus einer rechtswissenschaftlichen Perspektive die Auflösung der Tempelritter durch Papst Clemens V. aus dem Jahr 1312 untersucht. Vosatka schreibt:

Im vergangenen November erklärte die Salzburger Paris-Lodron-Universität in einer sensationalistischen Aussendung, die Auflösung des Templerordens sei „ungültig“. Dies habe eine Dissertantin der rechtswissenschaftlichen Fakultät herausgefunden. An der Salzburger Universität hat der italienische Rechtshistoriker Daniele Mattiangeli das „Salzburg International Templar Studies Network“ ins Leben gerufen. Diese „historische Rekonstruktion“ des päpstlichen Rechtsakts „könnte die rechtliche Stellung des Templerordens wiederherstellen und der Papst den Orden rehabilitieren“, werden die Dissertantin und ihr Betreuer in der Aussendung zitiert.

Andreas Zajic, Mittelalterforscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), setzt sich für einen sorgsamen und „fachlich korrekte[n] Umgang mit geschichtlichen Quellen“ ein. Der Autor des Artikels schreibt zu Zajics Kritik:

Er ortet grundlegende Missverständnisse über Urkunden und ihre äußeren und inneren Merkmale und grobe Fehler bei der Transkription lateinischer Texte in spätgotischen Schriften. Dies zeige die fehlende Expertise im Umgang mit den Quellen.

Peter Becker vom Institut für Österreichische Geschichtsforschung (IÖG) sieht es ähnlich. Im Artikel steht:

Der Versuch, nur eine Bestätigung für die eigenen Hypothesen zu finden, stehe im Gegensatz zu einem professionellen Umgang mit Quellen. Becker zitiert diesbezüglich den Bielefelder Geschichtstheoretiker Reinhart Koselleck, der vom „Vetorecht der Quellen“ sprach. Historische Quellen seien eben kein Steinbruch für politisch oder ideologisch motivierte Argumentationen, sagt Becker. Ihre adäquate Interpretation erfordert ein hohes Maß an technischer Kompetenz und historischem Wissen – und einen letztlich ergebnisoffenen Zugang. Nur dann können sie neue historische Erkenntnisse vermitteln.

Der Artikel von Vosatka bietet weitere Hintergründe zum Thema, z. B. geht er auf Mattiangelis Netzwerk ein und gibt Einblicke in einen ‚mysteriösen‘ Keller eines Bürgerhauses der Stadt Klosterneuburg, der mit der Templerthematik in Verbindung steht (Teaser: Es wird reptiloid und außerirdisch!).

Zum Thema:

  • Artikel: Freitag, der 13., die Templer und die alten Märchen, GWUP-Blog vom 13.11.2009
  • Artikel: Die Angst vor Freitag, dem 13. und die Templer von heute, GWUP-Blog vom 12.10.2023
  • Interview: Freitag, der 13. und die Auflösung des Templerordens (mit Dr. Stephan Bachter), Skeptiker 3-4/2007

Hinweis:
Wenn ihr noch nicht im Skeptischen Netzwerk angemeldet seid, möchten wir Euch herzlich dazu einladen. Dort finden GWUP-Mitglieder und Interessierte eine Plattform für Diskussionen und Austausch rund um skeptische Themen: https://skeptisches-netzwerk.de/.

22. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Lesetipp: Natur- ‚vs.‘ Geisteswissenschaften

In seinem neuesten Blogbeitrag vom 17.01. beschäftigt sich Udo Endruscheit (Science and sense) mit einem wissenschaftstheoretischen Thema: dem Zusammenhang zwischen den Natur– und den Geisteswissenschaften.

Beide ‚Seiten‘ brauchen sich durchaus gegenseitig. Die Naturwissenschaften haben „unbestreitbare Erfolge“ erzielt, aber es ist aufgrund der „Überbewertung der Empirie“ – so Udos Einschätzung – „auch eine Art methodologische[r] Tunnelblick“ entstanden.

Hierbei können die Geisteswissenschaften helfen, indem sie Grundsätzliches reflektieren:

Was macht eine Hypothese plausibel? Was macht sie in hohem Maße unplausibel? Welche ontologischen Annahmen sollten vorab geklärt werden?

Es führt kein Weg an der Interdisziplinarität vorbei:

Beide Disziplinen müssen erkennen, dass sie aufeinander angewiesen sind. Die Naturwissenschaften brauchen die geisteswissenschaftliche Reflexion, um die Plausibilität und Relevanz ihrer Hypothesen zu prüfen. Die Geisteswissenschaften wiederum können von der Strenge und empirischen Validierung der Naturwissenschaften lernen.

Wie dieses grundsätzliche Thema mit der Replikationskrise, dem Publikationsbias und dem ontologischen Naturalismus zusammenhängt und wie es sich an konkreten Beispielen (Stichwort: Homöopathieforschung, Psi-Experimente) abzeichnet, zeigt sich in Udos lesenswertem Blogartikel.

Zum Thema:

  • Artikel: Evidenzbasierte Medizin und Homöopathie (I) – Die „reine Empirie“, Science and sense vom 15.06.2021
  • Artikel: Erkenntnis in der Medizin: Pragmatismus, Pluralismus und Sackgassen, Science and sense vom 07.02.2024
  • Video: Veganismus? eine kritische Einführung (Tierethik – Tierrechte), Tierethik und Veganismus vom 24.05.2023
    Dieses Video behandelt in dem Ausschnitt von 35:54 – 42:37 min. (Timestamp hinterlegt) ein ähnliches Thema. Hier gibt es weiterführende Gedanken zum Verhältnis zwischen der Naturwissenschaft und der Philosophie bzw. Ethik: Woher kommt das Wozu naturwissenschaftlicher Forschung? Woher kommt die Begründung für die Methodik? Wie unterscheiden sich deskriptive und normative Sätze? etc.

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21. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Cosmo (WDR) über Astrologie

Das WDR-Format Cosmo beschäftigt sich in einem 7-minütigen Beitrag vom 15.01. mit dem Astrologie-Trend, der derzeit durch die Sozialen Medien, allen voran TikTok und Instagram, neuen Auftrieb erhält.

Zum Glück lud sich der WDR für dieses Thema eine kritische Stimme ein. Prof. Dr. Christoph Bördlein aus dem GWUP-Wissenschaftsrat durfte seine Einschätzung zur Astrologie geben:

Gerade wenn in Horoskopen Aussagen darüber getroffen werden, was mir in Zukunft widerfahren wird, dann vermitteln die ein Scheingefühl der Sicherheit – wir nennen das eine Illusion der Kontrolle in der Psychologie.

Auf die Frage, warum sich Leute oft von den Texten in Horoskopen persönlich angesprochen fühlen, antwortet Christoph:

Die erfüllen das Kriterium, dass sie mehr oder weniger auf jeden zutreffen. Und das Problem ist, wenn wir solche Texte lesen unter der Voraussetzung, dass sie für uns geschrieben worden sind, dann tritt nämlich dieser sogenannte Barnum-Effekt ein, dass ich nämlich dann der Meinung bin, „dieser Text beschreibt mich ganz gut“, obwohl er eigentlich für alle möglichen Leute zutreffen wird.

Zur Gefahr der Astrologie sagt er:

Wenn ich jetzt wichtige Lebensentscheidungen davon abhängig mache, was die Sterne sagen z. B., dann sehe ich ein gewisses Risiko darin, weil das natürlich auch Manipulation Tür und Tor öffnet, dass jemand mich da beeinflussen könnte in einer Weise, die nicht gut für mich ist.

Am Ende des Podcasts fragt die Moderatorin nach dem Ergebnis des Prognosen-Checks der GWUP:

Die Bilanz ist eigentlich verheerend für die Wahrsager und Astrologen. Wir konnten da zeigen, dass eigentlich nur solche Voraussagen ‚eingetroffen‘ sind, die absolut vage und unspezifisch sind, wie z. B. „es wird eine gravierende Veränderung der Politik geben“, das trifft ja jedes Mal zu, irgendwas passiert immer.

Zum Thema:

  • Artikel: Ein paar Zufälle und viele Absurditäten: der Prognosen-Check 2024 der GWUP, GWUP-Blog vom 10.12.2024
  • Artikel: King Kong und Riesen-Giraffe Wo Wahrsager falsch lagen, Süddeutsche Zeitung vom 10.12.2024
  • Video: Die widersprüchlichen Aussagen der Astrologie, Doktor Whatson vom 08.12.2024
  • Artikel: „Fakten sind krass, aber was sagen die Sterne?“ Nichts, sie schweigen weiter vor sich hin, GWUP-Blog vom 22.09.2024

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20. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Onkel Michaels Kleine Welt feiert Jubiläum

Im September dieses Jahres feiert der Blog von Onkel Michael sein 10-jähriges Jubiläum.

Zu diesem Anlass verfasste er Ein paar Gedanken zu 10 Jahren skeptischer Bloggerei. Seine Motivation bringt er klar zum Ausdruck:

Mir persönlich ist egal, wieviele Follower ich auf Twitter habe oder auf BlueSky. Mir ist es letztendlich auch egal, wieviele Menschen meine Artikel lesen (wenn mich auch hohe Zugriffszahlen durchaus freuen, das ist ja mal klar). Und wisst ihr, warum das so ist? Weil es mir reicht, wenn nur ein einziger Mensch, nur ein einziger!, meine Artikel liest und dann nicht auf irgendeinen Schwurbel hereinfällt oder eben nicht einer Verschwörungstheorie nachläuft. Wenn ich nur einen einzigen Menschen erreiche, dann hat sich die ganze Arbeit schon gelohnt.

Onkel Michael war zu einem Gespräch im neuen YouTube-Video von Stefanie Weig eingeladen:

Wie er zur GWUP und zur skeptischen Bloggerei fand, welchen Verschwörungserzählungen er in seinem Beruf begegnete, wie er mit negativen Reaktionen umgeht und was man in Zukunft von ihm erwarten kann, erzählt Onkel Michael in diesem Video.

Außerdem präsentiert er uns sein jüngstes Engagement für den Verein: Die neuen GWUP-Broschüren zu Bach-Blüten und Schüßler-Salzen können ab sofort auf der Website der GWUP heruntergeladen werden.

Wir bedanken uns bei Michael für ein Jahrzehnt akribischer skeptischer Arbeit und freuen uns auf die nächsten 10 Jahre!

Zum Thema:

Artikel: Neue Broschüren erscheinen, Onkel Michaels Kleine Welt vom 19.01.2025

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19. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Jahresrückblick 2024 des INH

Udo Endruscheit hat ein Fazit zur Arbeit des Informationsnetzwerks Homöopathie aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht.

Den Beschluss des 128. Deutschen Ärztetages im Mai hebt er als besonderen Erfolg hervor:

Ein besonderer Erfolg war der Beschluss des 128. Deutschen Ärztetages, die Homöopathie als „in der Regel unvereinbar mit einem modernen Verständnis ärztlicher Berufsausübung und mit medizinethischen Grundsätzen“ zu bewerten. Dieser Beschluss markiert einen Meilenstein im Diskurs über die Rolle der Homöopathie im Gesundheitswesen und insbesondere in der Haltung der Ärzteschaft der Homöopathie gegenüber.

Trotzdem gibt es bei der Aufklärung über Homöopathie weiterhin Hindernisse:

Der größte Rückschlag war zweifellos der 3. Referentenentwurf des GVSG, in dem die Streichung der Homöopathie aus dem SGB V nicht mehr vorgesehen war. Dieser Rückschritt verdeutlicht die nach wie vor bestehenden politischen Hürden, wenn es um Veränderungen im Bereich der Homöopathie geht.

Weitere Erfolge aus dem Jahr 2024 sowie Udos Ausblick auf die zukünftige Aufklärung finden sich auf der Seite des INH.

Zum Thema:

Artikel: Der Deutsche Ärztetag distanziert sich von der Homöopathie, INH-Artikel vom 13.05.2024

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17. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Video: Neues von Dr. Spitzbart

In seinem neuen YT-Video beschäftigt sich Martin Moder (MEGA) wieder mit den Aussagen von Dr. Michael Spitzbart. Er geht dabei folgender Frage nach:

Das soll nicht bloß eine Auflistung von Falschaussagen werden, ich will eine viel wichtigere Frage beantworten und zwar, wie es solchen Leuten gelingt, sich gegen fachliche Kritik zu immunisieren und eine Gefolgschaft aufzubauen, die mit wissenschaftlichen Argumenten nicht mehr zu erreichen ist.

Spitzbarts Behauptungen zu Krebs, Corona, ADHS, dem wissenschaftlichen Betrieb und das Vorgehen, mit dem er seine Anhänger gewinnt, nimmt Martin Moder in diesem Video unter die Lupe.

Zum Thema:

  • Er will doch nur diskutieren: Disziplinarverfahren gegen den „Top-Gesundheitsexperten“ Michael Spitzbart eingeleitet, GWUP-Blog vom 20.12.2024
  • Michael Spitzbart bei Psiram
  • Video: MEGA, Dr. Spitzbart bekommt Ärger, 16.12.2024

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14. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Janos Hegedüs: 10 schockierende Fakten über Heilpraktiker

Janos Hegedüs meldet sich mit seinem ersten Video im neuen Jahr:

Liebe Zuschauer, in diesem Video präsentiere ich euch 10 verblüffende Fakten über Heilpraktiker, die ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht wusstet, denn nicht nur die Methoden, die in alternativmedizinischen Praxen zur Anwendung kommen, sind hanebüchen, sondern das ganze Konstrukt des Berufes Heilpraktiker.

Seine grundlegende Kritik stützt er auf das Rechtsgutachten zum Heilpraktikerrecht von Prof. Dr. Christof Stock aus dem Jahr 2021.

Welchen historischen Hintergrund das aktuell geltende Heilpraktikergesetz hat, welche Rolle dabei ein Gesetz des Norddeutschen Bundes aus dem Jahr 1869 spielt, wie es um die empirische Forschungslage zum Heilpraktikerberuf steht (Spoiler: eher dürftig), wie gering die Anforderungen an die Heilpraktikerausbildung sind und welche weiteren überraschenden Tatsachen es zum Heilpraktikerwesen gibt, zeigt uns Janos in seinem neuen Video.

Zum Thema:

Video: „Wie viel Schwurbel ist in Ordnung?“ Janos Hegedüs zu Gast bei SiniMachtAuge; 05.11.2024

Beitrag: Heilpraktiker können jubeln, GWUP-Blog vom 21.05.2021

Hinweis:
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13. Januar 2025
von Felix Pfannstiel
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Ein neues Kapitel für den Blog

Liebe Leser des GWUP-Blogs,

um mich kurz vorzustellen;
mein Name ist Felix, ich bin 28 Jahre alt, Student und seit letztem Jahr Mitglied der GWUP. Skeptische Themen wecken schon seit einiger Zeit mein Interesse, und ich freue mich sehr, diesen Blog von nun an als Autor mitgestalten zu dürfen.

Mein Dank gilt dem Vorstand der GWUP, der mir sein Vertrauen schenkt und mir diese Möglichkeit eröffnet. Natürlich werde ich mich erst einmal mit der neuen Aufgabe vertraut machen müssen. Wie André Sebastiani es bereits erwähnte, laden wir alle Mitglieder herzlich dazu ein, an der Neuausrichtung des Blogs mitzuwirken. Alle, die Ideen oder Gastbeiträge beisteuern möchten, können uns unter der Mailadresse blog@gwup.org oder im Skeptischen Netzwerk erreichen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass der Blog ein lebendiges Sprachrohr der GWUP bleibt.

Ich wünsche uns allen eine erfolgreiche Zusammenarbeit und freue mich darauf, den Blog gemeinsam mit Euch zu gestalten.

Viele Grüße
Felix

Hinweis:
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10. Januar 2025
von André Sebastiani
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Der GWUP-Blog – Ein Ausblick in die Zukunft

Liebe Mitglieder und Freunde der GWUP,

nach dem Abschied von Bernd Harder, der den Blog über viele Jahre geprägt hat, möchten wir euch heute einen kurzen Ausblick darauf geben, wie es weitergeht.

Der GWUP-Blog bleibt eine zentrale Plattform für wissenschaftlichen Skeptizismus, Aufklärung und kritische Auseinandersetzung mit Pseudowissenschaften und Verschwörungstheorien. In den kommenden Wochen werden wir Neuerungen bekannt geben, die insbesondere darauf abzielen, frische Kräfte einzubinden und mehr Engagement von allen Mitgliedern möglich zu machen. 

Wir sind überzeugt, dass der Blog von einer breiteren Beteiligung und neuen Perspektiven nur profitieren kann. Unser Ziel ist es, diese Plattform gemeinsam mit euch weiterzuentwickeln.

Herzliche Grüße
André

9. Januar 2025
von André Sebastiani
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Abschied von Bernd Harder – Ein Dank für sein langjähriges Engagement

Nach vielen Jahren des Engagements hat Bernd Harder zum Jahresende 2024 die Verantwortung für unseren GWUP-Blog abgegeben.

Da die Rahmenvereinbarung für Bernds freie Mitarbeit in der GWUP bis Dezember 2024 befristet war, hat der Vorstand in den vergangenen Monaten in Gesprächen mit ihm die zukünftige Ausrichtung des Vereins und des Blogs diskutiert. Wir haben ihm eine weitere Zusammenarbeit ab 2025 angeboten und konkrete Vorschläge unterbreitet. Bernd hat sich jedoch entschieden, sein Engagement nicht zu verlängern. Wir respektieren seine Entscheidung und wünschen ihm alles Gute.

Lieber Bernd, vielen Dank für dein langjähriges Engagement!

PS: Leser, die sich ebenfalls bei Bernd bedanken wollen, wollen wir ermuntern, einen Kommentar zu verfassen.