Die Klimatologin Kira Rehfeld vom Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) der Universität Tübingen spricht zu diesen Punkten:
Es gab auch in früheren Erdzeitaltern Wärmephasen. Das ist ganz normal.
Auch Wissenschaftler können nicht in die Zukunft blicken. Niemand weiß, was kommt.
Was ändert schon ein Grad mehr oder weniger? Daran können wir uns anpassen.
Die Wissenschaftler sind sich untereinander ja auch nicht einig über die Klimaerwärmung. Niemand kann genau sagen, wie bedrohlich die Lage ist.
Klimaforscher können nicht einmal das Wetter zwei Tage im voraus sicher vorhersagen. Entsprechend ungenau sind ihre Klimamodelle, die den Klimawandel in 20 Jahren vorhersagen.
Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu holen, ist viel zu riskant und aufwändig.
Bäume pflanzen rettet das Klima.
Wir haben noch Zeit für Anpassungen an die Klimaveränderungen.
von Welt History ist zwei Monate nach dem letzten Teil eine sechste (Bonus-) Folge erschienen:
In dieser Bonusfolge beantworten die Hosts Elisabeth Krafft und Florian Sädler Fragen der Hörerschaft zur dritten Staffel von Welt History„Alles Verschwörung?“.
Dafür führen sie ein längeres Gespräch mit Matthias, der zehn Jahre lang im Verschwörungsstrudel gefangen war. Indem er unter anderem erzählt, wie es ihm seit Veröffentlichung des Podcasts ergangen ist. Tobias Meilicke von der Beratungsstelle Veritas, erklärt, wie wir Verschwörungserzählungen entlarven können.
Und Welt-Investigativjournalist Lennart Pfahler weiß mehr über die Ursprünge der QAnon-Bewegung.
Zum Weiterlesen:
„Alles Verschwörung?“ Neue Podcast-Reihe bei Welt History, GWUP-Blog am 15. Mai 2024
Auch die Schweizer Zeitschrift Beobachter räumt jetzt ein:
Eine Artikelserie um die siebenjährige Nathalie wurde zum Narrativ für deutsche Reichsbürger, die die Regierung stürzen wollten. Der Fall ist ein Lehrstück für den Journalismus.
Zur Erinnerung:
„Nathalie“ ist ein angebliches Opfer von satanistisch-rituellem Missbrauch. Die „Patriotische Union“ um Prinz Reuß sah in dem heute elfjährigen Mädchen einen lebenden Beweis für die Machenschaften eines ominösen „Deep State“ und instrumentalisierte das Kind für ihre Umsturzphantasien.
Nach intensiven Ermittlungen in der Schweiz und in Deutschland wurde der Fall 2022 komplett eingestellt:
Bei Nathalies Aussagen habe es sich gemäß Staatsanwaltschaft nicht um echte Erinnerungen gehandelt, sondern um Fremdsuggestion aus ihrem Umfeld. Die Pseudoerinnerungen seien ihr von ihrer Mutter, ihrem Onkel, einem bekannten Buchautor aus der anthroposophischen Szene, und ihrem Psychiater eingeredet worden.
Nathalies Falschaussagen seien zudem durch „die Presse“ weiter befördert worden,
Das Beispiel zeigt die verheerenden Folgen, die Journalismus haben kann – auch ungewollt.
Aber wie kann das überhaupt sein, dass Journalisten (Beispiele gibt es auch in Deutschland genug, etwa hier oder hier oder hier) völlig unkritisch der Rituellen Gewalt-Mind Control-Verschwörungstheorie (RG-MC) auf den Leim gehen?
Um diese Frage ging es auch bei der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche am vergangenen Wochenende in Hamburg:
Wie kritisch sollten Erzählungen von Missbrauchsopfern hinterfragt werden?
Die Moderatorin und freie Investigativ-Reporterin Sarah Ulrich (r.) schilderte eingangs ein persönliches Erlebnis:
Vor zwei Jahren habe ihr ein „renommierter Traumatherapeut“ eine sensationell klingende Story über satanische Eliten („Ärzte, Politiker, Menschen mit Macht“) angeboten, die bei ihren Ritualen regelmäßig Kinder ermorden.
Das habe ihm „eine Betroffene“ während der Therapie erzählt. Und Beweise dafür (Namenslisten, Treffpunkte etc.) gäbe es auch.
Diese „Belege“ hat Ulrich bis heute nicht zu sehen bekommen. Und dennoch dauerte es bis zu einem Gespräch mit den Kollegen Christopher Piltz(Spiegel, zweiter von l.) und Niklas Tröschel(ZDF Magazin Royale, l.), ehe der erfahrenen Journalistin Zweifel an der Geschichte kamen.
Im Nachhinein findet Ulrich es nach eigenem Bekunden „total interessant“, wie sie auf die RG-MC-Räuberpistole ihres Informanten „reingefallen“ ist.
Wie das passieren konnte – das erklärt sie sich bei Minute 24:45 damit, dass man gerade bei hochsensiblen Themen wie sexualisiertem Missbrauch erst einmal den Betroffenen glauben möchte.
Dem pflichtet Rabea Westarp (zweite v.r.) zunächst bei, die für das SWR-Format Vollbild über den umstrittenen Opferschutzverein „El Faro“ berichtete. Bis dahin, erklärt die Redakteurin, sei sie mit der Grundhaltung an solche Themen gegangen, dass man den Opfern uneingeschränkt glauben müsse.
Erst bei den „El Faro“-Recherchen habe sich dann ihr „Bauchgefühl“ gemeldet und sie an journalistische Grundprinzipien wie das Zwei-Quellen-Prinzip oder das Insistieren auf Belege gemahnt:
Was mir tatsächlich hilft, ist, mich da nochmal zurückzunehmen und in mich hineinzuhorchen, auf mein Bauchgefühl zu hören und durchzugehen, ob das, was diese Person mir jetzt erzählt, irgendwie plausibel ist.
Christopher Piltz plädiert dafür (22:20), eine „grundkritische Haltung“ auch bei hochemotionalen Themen nie aufzugeben und bei aller Sensibilität für das Gegenüber Warnsignale in puncto Unplausibilität ernst zu nehmen.
Denn das Grundproblem (32:20) der medialen Berichterstattung über angeblichen satanistisch-rituellen Missbrauch sei „ein unkritisches Wiedergeben von Aussagen, wo es Unplausibilitäten gibt, wo es Details gibt, für die es keine Belege gibt“:
Wir müssen wieder den Standpunkt haben, dass wir als Journalisten keine Sozialarbeiter und keine Therapeuten sind.
Das bedeutet weder, echte Opfer von sexualisiertem Missbrauch abzuwerten, noch die Traumatherapie unter Generalverdacht zu stellen – im Gegenteil.
Eine treffende Anmerkung dazu kam schließlich aus dem Publikum (54:30):
Wenn wir zum Beispiel einen Operateur haben, dem schwerwiegende Fehler vorgeworfen werden, und es wird darüber berichtet, dann diskreditieren wir nicht die Medizin, auch nicht die Chirurgie oder die Orthopädie, sondern es geht darum, dass jemand Fehler macht.
Ansonsten findet sich in dem Podiumsgespräch vieles von dem wieder, was auch beim jüngsten „Satanic Panic“-Update zur GWUP-Publikation „Rituelle Gewalt – Mind Control: Elitenverschwörung oder Verschwörungstheorie?“ anklang, zum Beispiel dass
Kritiker des RG-MC-Narrativs weiterhin als „Täterschützer“ diffamiert werden (erklärt Rabea Westarp bei 17:55)
die verschwörungsgläubige RG-MC-Bubble „durchaus ganz gut organisiert ist, weswegen dann auf schnellem Schlag sehr massiv diese Kritik“ an skeptischen Beiträgen wie im Spiegel oder bei Böhmermann losbricht (Niklas Tröschel bei 14:35)
ein aktueller Twist nunmehr „satanistisch-rituellen Missbrauch“ in der BDSM-Szene verortet (Rabea Westarp bei 19:10), was barer Unsinn ist
die RG-MC-gläubige Szene ihr Wording fortwährend ändert, um sich gegen Kritik und Widerlegung zu immunisieren (Christopher Piltz bei 21:55)
das Ganze trotzdem „ein ausgemachter Verschwörungsmythos“ ist (Rabea Westarp bei 20:25)
Bizarre Medical Ideas: … and the Strange Men Who Invented Them
Der Artikel ist hinter Bezahlschranke, folgt aber im Wesentlichen einem älteren Blogpost von Professor Ernst.
Ernst geht darin der Frage nach, warum das Autogene Training trotz einer respektablen Studienlage in Deutschland nur wenig bekannt sei und im Ausland fast völlig ignoriert werde:
Ich vermute, dass dies zumindest teilweise auf die Person ihres Erfinders zurückzuführen ist.
Jener deutsche Psychiater Johannes Heinrich Schultz könne als überzeugter Nazi gelten, der Zwangssterilisationen und das „Euthanasie“-Programm befürwortete:
Durch seine Diagnosen fällte Schulz zahlreiche Todesurteile und er prägte sogar den Begriff „Todesurteil in Form einer Diagnose“.
Ernsts Fazit:
Mir wurde das volle Ausmaß der Untaten von Schultz erst bekannt, als ich Recherchen zu meinem Buch über bizarre medizinische „Ideen“ anstellte, in dem ein Kapitel seiner Person gewidmet ist.
Hätte ich sonst das Autogene Training erlernt, dazu geforscht und propagiert? Wohl kaum.
Unter dem Welt-Artikel sammeln sich derzeit rund 50 Kommentare, die mehrheitlich dafür plädieren, zwischen „persönlicher Biographie und einer nachgewiesen erfolgreichen Therapieform“ zu trennen.
Die Zusatzweiterbildung Homöopathie wird aus der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg gestrichen. Das hat die Vertreterversammlung am Samstag in Stuttgart entschieden.
Eigentlich war diese Entscheidung schon im Sommer 2022 gefallen (wir berichteten hier). Daraufhin folgte ein „Sperrfeuer aus allen homöopathischen Ecken“ (INH), bei dem unter anderem der grüne Gesundheitsminister Manfred Lucha und über 100 Mediziner aus dem Land mit einem Offenen Brief mitmischten.
Das alles führte zu einer aufwendigen Verhältnismäßigkeitsprüfung mit Beteiligungsverfahren und öffentlicher Anhörung.
Genützt hat es die Globuli-Lobby nichts. Der Beschluss vom 20. Juli 2024 fiel noch deutlicher aus als vor zwei Jahren. Auch Karl Lauterbach findet’s gut.
Jetzt gibt es die Homöopathie-Weiterbildung nur noch in Sachsen und Rheinland-Pfalz.
Zum Weiterlesen:
Ärztekammer streicht Homöopathie-Weiterbildung in BW, tagesschau.de am 22. Juli 2024
Keine Homöopathie-Weiterbildungen mehr für Ärzte in Baden-Württemberg, spiegel.de am 20. Juli 2024
Homöopathie: Keine Evidenz – Die Landesärztekammer BW begründet ausführlich das Aus für die Zusatzweiterbildung, GWUP-Blog am 9. Februar 2024
Auch in Baden-Württemberg: Landesärztekammer streicht Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung, GWUP-Blog am 25. Juli 2022
Homöopathie: Das INH schreibt dem baden-württembergischen Gesundheitsminister Lucha, GWUP-Blog am 14. August 2022
Lucha stellt sich bei Homöopathie gegen Ärzteschaft, aerzteblatt am 2. August 2022
Streit um Homöopathie: BW-Ärztekammer hält an Aus für Weiterbildung fest, swr am 21. August 2022
In diesem Video decke ich die dubiosen Methoden eines selbsternannten energetischen Heilers auf und zeige euch, wie leichtgläubige Patienten hinters Licht geführt werden.
Angefangen bei der vermeintlichen Wunderheilung einer Frau, die vorher nur mit Krückstock laufen konnte, bis hin zu erstaunlichen Schmerzbehandlungen – die Wahrheit sieht ganz anders aus.
Zum Weiterlesen:
Skeptical-Video: Janos Hegedüs über Aufklärung, Drohungen, Hasskommentare, Beleidigungen, GWUP-Blog am 30. Mai 2024
Video: Der Wunderheiler – „Offensichtliche Quacksalberei“ im Schweizer Fernsehen, GWUP-Blog am 10. Juli 2024
Die „ultimative Geheimwaffe“ gegen Mückenstiche sollen ätherische Öle, Knoblauch, Kerzen und Anti-Mücken-Armbänder sein. Andere schwören auf Ultraschall oder UV-Licht-Fallen.
Aber hilft das ganze Zeug wirklich, um Mücken in die Flucht zu schlagen? Oder geht’s am Ende doch nur mit „gefährlicher Chemie“? In diesem Podcast finden die Science Cops Methoden, die wirklich helfen.
Beim UAP-Workshop 2024 am IFEX (Interdisziplinäres Forschungszentrum für Extraterrestrik) der Universität Würzburg referierte der Berliner Rechtsanwalt Klaus Stähle über Rechtsfragen beim Kontakt mit Extraterrestrischen und UAP.
Ein charmantes Gedankenexperiment dazu formulierte Stähle auch gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ): Was wäre, wenn die jüngsten Berichte über „Bergungsprogramme für Ufos“ wahr wären und das US-Militär außerirdisches Know-how nutzt?
Dann könnten
… die Aliens den Patentschutz einschließlich der Lizenzzahlungen für die Nutzung ihres technologischen Vorsprungs zu Recht einfordern,
Stähle konstatiert, dass wir auf dieses Szenario nicht vorbereitet sind:
Die Erde würde definitiv im Chaos versinken, da es keine Strukturen dafür gibt, was passieren würde, wenn es zum Kontakt kommt und dieser mit einem relevanten Informationsaustausch verbunden ist. Insbesondere gibt es Defizite der Erde bei einer Repräsentanz im Verhältnis zu Aliens.
Die Vereinten Nationen und der Sicherheitsrat sind nicht in der Lage, die Sicherheit beispielsweise auch der Aliens zu garantieren und für Frieden und Ordnung auf der Erde zu sorgen und sind möglicherweise deshalb auch kein ernst zu nehmender Verhandlungspartner, wenn es denn einmal zum Kontakt kommen sollte.
hat Stähle Interviews unter anderem ExoMagazin TV und dem SWR gegeben.
Darin sagt er Stähle zum Beispiel, dass die letzten Überlebenden eines großen intergalaktischen Krieges im Sternsystem Alpha Centauri durchaus Asyl in Deutschland beantragen könnten (Minute 18:30). Umgekehrt müssten Aliens in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, dass es strafbar ist, Erdenbürger zu entführen (Minute 25:30).
Ein verbindlicher Rechtsrahmen schützt den Schwächeren,
ist Stähle überzeugt.
Mal schauen, ob der Tag kommt, an dem wir das herausfinden müssen.
Vortragsvideos vom letztjährigen UAP-Workshop finden sich hier. Und bei Wikipedia gibt es bereits das Stichwort „Exorecht“.
Zum Weiterlesen:
Klaus Stähle: Rechtsfragen beim Kontakt mit Extraterrestrischen: Völkerrecht, Wirtschaft und Politik – ein Gedankenmodell. Franz Steiner Verlag 2023, 186 Seiten, 36 €
Michael Bohlander: Contact with Extraterrestrial Intelligence and Human Law. Brill Nijhoff 2023, 347 Seiten, 135,89 €
E.T. vor Gericht – Rechtliche Fragen zu Außerirdischen, swr am 16. März 2023
Welche Rechte hätten Außerirdische auf der Erde? FAZ+ am 27. Februar 2023
Und wenn dieser sehr unterhaltsame und berührende Roman eine Erkenntnis bietet, dann jene, dass es in historischen Umbruchzeiten offenbar ein unausrottbares menschliches Bedürfnis gibt, sich am Aberglauben zu orientieren, an Fake-News und an Verschwörungstheorien, nicht aber am Offensichtlichen und Verifizierbaren.
Nach dem Sachbuch „Der Astronom und die Hexe“ (2018) von der deutschen Historikerin Ulinka Rublack ist es das zweite Werk, das sich mit dem Hexenprozess gegen Katharina Kepler, die Mutter des Astronomen Johannes Kepler, beschäftigt.
Kepler selbst übernahm die Verteidigung der 73-jährigen – und erwirkte schließlich 1621 die Freilassung der Angeklagten.
Natürlich ist dieser vor drei Jahren auf Englisch erschienene Hexenroman ein Buch über Trump und den Aufstieg des Irrationalismus im doch so aufgeklärten Westen – aber ohne jeden direkten Verweis,
An diesem Wochenende findet die nichtöffentliche Jahrestagung der Initiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus (EI) statt, mit GWUP-Beteiligung:
Zu den Referenten gehört auch die ZEBRA-Leiterin Sarah Pohl.
Im Vorfeld der Veranstaltung hat Pohl für den ZEBRA-Podcast mit dem EI-Vorstandsmitglied Udo Schuster gesprochen:
In dieser Folge lernt ihr einen Verein kennen, der sich schon seit den 70er-Jahren mit sogenannten „Sekten“ bzw. konfliktträchtigen Gruppierungen auseinandersetzt.
Die Elterninitiative zur Hilfe gegen seelische Abhängigkeit und religiösen Extremismus e.V. (Website-Name: sektenwatch) stellt auf ihrer Internetseite umfangreiche Informationen bereit und berät sowohl Betroffene als auch Angehörige.
Unser heutiger Gast Udo Schuster ist ehrenamtliches Mitglied des Vereins und wird uns neben der Vereinstätigkeit einen kurzen Ausflug über die Geschichte der „Sektenbewegung“ in Deutschland vorstellen
Dass Sekten-Aufklärung kein Relikt der 70er-Jahre, sondern immer noch notwendig ist, zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich über die Zeugen Jehovas.
Ehemalige Zeugen Jehovas erlebten in der Kindheit dreimal häufiger körperliche und sexuelle Gewalt als die Allgemeinbevölkerung und sechsmal häufiger emotionale Vernachlässigung beziehungsweise Gewalt.
Kontaktabbruch
Nach Verlassen der Gruppe sind 77 Prozent der ehemaligen Zeugen Jehovasvon verordnetem Kontaktabbruch (Ächtung) betroffen.
Suizid
Jede dritte ausgestiegene Person hat nach Verlassen der Gruppe Suizidgedanken, 10 Prozent der Ausgestiegenen unternehmen einen Suizidversuch.
Erkrankung
Ehemalige Zeugen Jehovas sind 40 Prozent häufiger von chronischen Krankheiten und ein Drittel häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen.
Nicht zu vergessen:
Die Zeugen Jehovas genießen in Deutschland den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Solange sich sogar Gerichte von der biederen Fassade solcher Gruppierungen täuschen lassen, muss es wohl ehrenamtliche Organisationen wie die EI oder JZ Help geben.
Zum Weiterlesen:
Der weltanschauliche Markt aus der Perspektive von sektenwatch, zebra am 30. Januar 2024