gwup | die skeptiker

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25. Februar 2023
von Bernd Harder
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Die „Hitler-Tagebücher“ jetzt vollständig online einsehbar

In „The Big Book of Hoaxes“ haben sie seit langem ihren festen Platz: „The Hitler Diaries“.

Jetzt sind die gefälschten Hitler-Tagebücher von Konrad Kujau erstmals öffentlich verfügbar. Der NDR hat die erfundenen Texte digitalisiert, mithilfe von Historikern ausgewertet und von dem Politikwissenschaftler Hajo Funke einordnen lassen.

Hier geht es zur Online-Datenbank.

Die Journalisten bekamen allerdings keinen Zugriff auf die Originale, die unzugänglich bei Gruner + Jahr in einem Tresor lagern:

Nach langen Recherchen ist es gelungen, den Gesamttext aus anderen Quellen zu rekonstruieren. Kopien des ersten Teils über die Jahre 1932 bis 1939 tauchten im Nachlass der 2012 verstorbenen britischen Historikerin und Journalistin Gitta Sereny auf. Kopien der späteren Bände fanden sich bei Anwälten, die an Verfahren zum Fälschungsskandal beteiligt waren.

Der Medienkonzern Bertelsmann, zu dem über die RTL Group seit 2021 auch der Gruner + Jahr-Verlag gehört, hat angekündigt, eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Umgangs mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern beim Stern in Auftrag zu geben. Bertelsmann habe dazu einen bestehenden Forschungsauftrag am Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München erweitert. Die Ergebnisse sollen vollumfänglich veröffentlicht werden.

In der Sendung Reschkes Fernsehen am Donnerstag wurde zudem die (nicht ganz neue) These diskutiert, Kujau habe sich mit seiner Fälschung an einer Rehabilitierung Adolf Hitlers versucht. Demnach war das Werk nicht nur ein Hoax, um den Stern hinters Licht zu führen, sondern entstand in der Absicht, die NS-Geschichte neu zu deuten und zu verharmlosen.

Zum Weiterlesen:

  • NDR: Gefälschte „Hitler-Tagebücher“ – So gefährlich war der Fake
  • Datenbank: Die gefälschten „Hitler-Tagebücher“ zum Durchsuchen, ndr am 23. Februar 2023
  • „11. Januar 1945: Nun sehe ich das ich mit den Juden viel zu human umgegangen bin“, zeit.de am 22. Februar 2023
  • Bertelsmann will Umgang mit Hitler-Tagebüchern aufarbeiten, zeit.de am 24. Februar 2023
  • „Faking Hitler“ – der Podcast

24. Februar 2023
von Bernd Harder
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Vortrag „Astrologie – Alternative Wissenschaft?“ am Mittwoch in Düsseldorf und live bei Youtube

Am Mittwoch (1. März) in Düsseldorf und live bei Youtube:

Astrologie – Alternative Wissenschaft mit alternativen Fakten?

Sagen die Sterne die Zukunft voraus? Stimmt es, dass ihr Stand zum Zeitpunkt der Geburt den Charakter eines Menschen bestimmt? Trotz der immensen Fortschritte in der astronomischen Forschung findet der Glaube an den Einfluss der Himmelskörper auch in modernen Ländern immer mehr Anhänger, Tendenz steigend.

Wo führt das hin? Bestimmen in Zukunft „alternative“ Fakten unser Leben? Geht das Zeitalter der Aufklärung dem Ende entgegen?

Veranstalter ist der Düsseldorfer Aufklärungsdienst, als Referent zeichnet der Physiker Georg Henneges.

Los geht’s um 19 Uhr.

Zum Weiterlesen:

  • Die Reichsbürger-Astrologin und andere Absurditäten im Podcast „Die Sterne sagen nicht die Zukunft voraus“, GWUP-Blog am 1. Januar 2023
  • „Die Queen ist tot“: Das ZDF über den Prognosencheck 2022, GWUP-Blog am 14. Januar 2023
  • Nein, astrologische Ratgebersendungen sind keine Unterhaltung, lieber ORF, GWUP-Blog am 5. Juni 2017
  • „ZDF heute“-Fake-News: Es gibt so etwas wie seriöse Astrologie, GWUP-Blog am 6. Januar 2017

24. Februar 2023
von Bernd Harder
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Die „Meerjungfrau-Mumie“ von Okayama ist ein Fake

Vor einem Jahr begannen an der Kurashiki University of Science and the Arts und anderen Instituten in Japan die Untersuchungen an einer jahrhundertealten „Meerjungfrau-Mumie“, die von Mönchen in einem Tempel bei Okayama aufbewahrt wird:

Jetzt sind die Ergebnisse veröffentlicht worden.

Die vermeintliche „Amabie“ (ein Fabelwesen aus der japanischen Mythologie) besteht aus Leinen, Baumwolle und Papier, das mit einer Paste aus Kohlepulver und Sand bestrichen und verklebt wurde.

Dazu kommen ein paar Fischgräten, Kugelfischhaut und Keratin.

Die Forscher um den Paläontologen Takafumi Kato datieren die „Meerjungfrau“ in die 1880er-Jahre. Damit ist auch die Origin-Legende widerlegt, nach der das „Wesen“ zwischen 1736 und 1741 in einem Fischernetz an der Küste der Provinz Tosa gefangen worden sein soll.

Vice zufolge will der Oberpriester des Enjuin-Tempels das Objekt weiterhin „mit großer Sorgfalt beschützen und weitergeben.“

Frühere Untersuchungen angeblich mumifizierter Meeerjungfrauen förderten Komponenten wie Holz, Draht, Fisch- und Affenteile zutage.

Ein weiteres Exemplar befindet sich zum Beispiel im städtische Museum für Kunst und Geschichte im niederländischen Leiden.

Zum Weiterlesen:

  • Forscher lösen Rätsel um „Meerjungfrauen-Mumie“: Daraus besteht sie tatsächlich, web.de am 24. Februar 2023
  • Bizarre Mumie: Forscher haben das Geheimnis hinter dem Meerjungaffen gelöst, vice am 20. Februar 2023
  • Die Meerjungfrau-Mumie: Sind die Fabelwesen real? fake-busters am 7. Juni 2022
  • Meerjungfrauen küssen besser, GWUP-Blog am 7. Juli 2012
  • Meerjungfrauen im Pool von Südafrikas Staatspräsident, GWUP-Blog am 9. August 2014

24. Februar 2023
von Bernd Harder
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Münsteraner Memorandum Homöopathie in der Apotheke

Der Münsteraner Kreis appelliert an die Apotheker und PTAs in Deutschland,

… Homöopathika nicht mehr als wirksame Therapieoption zu bewerben, sie nicht mehr in Eigenregie herzustellen und zu vermarkten und ihre Kunden dahingehend zu beraten, dass keine über Placebo hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Präparate gegeben ist.

Das ist die Kernbotschaft des „Münsteraner Memorandums Homöopathie in der Apotheke“.

Die Apothekerkammern und andere Träger für Weiterbildungen werden darin aufgefordert, Lehrgänge zur Homöopathie nicht mehr anzubieten – allenfalls noch, wenn inhaltlich darauf abgezielt wird, die oftmals abstrusen Behauptungen der Anhänger überzeugend zu widerlegen.

Als Autoren zeichnen Norbert Aust, Sabine Breiholz, Edzard Ernst, Iris Hundertmark und Oliver R. Scholz.

Der Münsteraner Kreis weist dem Personal in den Apotheken, den verantwortlichen Apothekern und den dort tätigen pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTAs) eine Schlüsselrolle im Gesundheitswesen zu:

Sie sind die Gewährsleute dafür, dass der Patient als medizinischer Laie zutreffend über Arzneimittel informiert wird, um auf dieser Grundlage bestmögliche Entscheidungen treffen zu können.

Zwar anerkennen die Autoren, dass Apotheken in einem bestimmten Rahmen gezwungen sind, Homöopathika an den Kunden abzugeben. Ein aktives Bewerben und Vertreiben dieser Präparate oder gar die Herstellung und die aktive Vermarktung eigener homöopathischer Rezepturen sei jedoch etwas ganz anderes.

Der Münsteraner Kreis trete mit diesem Memorandum dafür ein, dass

… auch die Apotheken sich daran beteiligen, die Homöopathie auf das zurückzuführen, was sie ist: eine längst überholte Heilslehre, die auf eher mystischen Postulaten beruht, deren Validität nie wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte, und die folglich in einem modernen Gesundheitswesen keinen Platz haben darf.

Die 21-seitige Publikation steht hier zum Download bereit.

Zum Weiterlesen:

  • Münsteraner Memorandum „Homöopathie in der Apotheke“
  • Memorandum Homöopathie in der Apotheke – ein Echo, INH am 23. Februar 2023
  • Homöopathie in der Apotheke – ein Münsteraner Memorandum, INH am 22. Februar 2023
  • Placebos helfen – auch wenn wir wissen, dass es keine Arznei ist, Deutschlandfunk Nova am 13. Februar 2023
  • Video: Gefährliche Homöopathie und die Rolle der Apotheker, GWUP-Blog am 20. Mai 2022
  • 12 Fragen zur bayerischen Homöopathie-Studie, gesundheits-check am 21. Februar 2023

23. Februar 2023
von Bernd Harder
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Die Ufos fliegen wieder

Malice in WQnderland weiß es mal wieder ganz genau:

Die abgeschossenen UAPs über den USA und die damit verbundenen Alien-Gerüchte sind natürlich nur ein Ablenkungsmanöver:

lrgendwie geht es bei diesem „Project Blue Beam“ darum, mit Hologrammen, die an den Himmel projiziert werden, eine Ufo-Invasion vorzutäuschen, um so „einen weltweiten Glaubenskrieg auszulösen, durch welchen die Weltbevölkerung auf 500 Millionen reduziert (vgl. Georgia Guidestones) und die neue Weltreligion der NWO eingeführt werden soll“.

Andere wiederum meinen, das Ereignis solle „die Völker miteinander versöhnen, damit sie künftig in einem einzigen Staat zusammenleben“.

Das wäre dann so ziemlich die erste Verschwörungstheorie, die uns nicht zum Schaden, sondern Nutzen gereicht. Und deshalb ist „Blue Beam“ auch eher etwas für fortgeschrittene Konspirologen, wie unsere QAnon-Queen Johanna Alice.

Konservative Verschwörungsgläubige klammern sich dagegen noch an den guten, alten Ufo-Glauben. Nur so lässt sich wohl die weltweite Erregung erklären, die der US-General Glen VanHerck vor zehn Tagen mit seiner harmlosen Bemerkung auslöste, er könne zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausschließen – auch keine Außerirdischen.

Aber warum diese Aufregung?

Zeit-Redakteur Robert Gast weist darauf hin, dass es

… eine Gruppe um den Ufo-gläubigen US-Senator Harry Reid und den Ex-Geheimdienstler Luis Elizondo war, die das lange verpönte Thema der Regierung geradezu aufgezwungen hatte. Und das, obwohl manche Mitglieder der Gruppe seit Langem eine eher unwissenschaftliche Faszination für das Paranormale pflegen.

Darüber berichteten wir schon vor vier Jahren.

Rationaler wäre es wohl, schreibt Gast weiter, zur Erklärung unbekannter Phänomene jene Hypothesen zu bevorzugen, die sich auf die wenigsten zusätzlichen Annahmen stützen, Forschende nennen diese Strategie „Ockhams Rasiermesser“.

Diesen Gedanken greift sein Kollege Patrik Gräb auf, der sich erst einmal über Selbstverständlichkeit wundert, „mit der hier einen Nachrichtenzyklus lang über die Unglaublichste aller Möglichkeiten spekuliert wurde“:

Sie ist auch das Resultat einer gezielten Kampagne in den USA, die der Ufo-Hypothese in den vergangenen Jahren zu ungekannter Akzeptanz in Medien, Politik und Wissenschaft verholfen hat.

Die Rückkehr des Ufos ins kulturelle Bewusstsein ist das Ergebnis von gezielter Arbeit einer relativ kleinen, eng vernetzen Gruppe von Aktivisten. Indem diese Aktivisten zentrale Werte der unter Druck geratenen liberalen Demokratien anrufen – die vorurteilsfreie Wissenschaft, die Glaubwürdigkeit der Medien, die Transparenz der Regierung – haben sie dem Außerirdischen als Gesprächsthema innerhalb weniger Jahre vom Alu- zum Doktorhut verholfen.

Bei näherem Hinsehen zeige sich jedoch, dass der Glaube an Ufos auch heute ist, was er immer war: eine Verschwörungsideologie ohne Beweise oder überzeugende Indizien für die extraterrestrischen Piloten:

Wir haben es, weniger pathetisch formuliert, mit ziemlichem Quatsch zu tun, aber bislang sagte es kaum jemand.

Auch die jüngsten Fälle verlaufen sich mal wieder im Nichts. Präsident Biden erklärte vor sechs Tagen, was genau man abgeschossen hat, sei immer noch unklar, da noch keine Trümmer gefunden wurden.

Und die Suche danach ist mittlerweile eingestellt worden.

Also muss für die Szene schnell Ersatz her:

Ein Unidentified Floating Object? Ein Godzilla-Ei? Ein Ufo? Eine Alien-Kugel? Eine Boje?

Da hat Robert Gast recht: Es gibt sicher „gehaltvollere Fragen“.

Zum Weiterlesen:

  • Bringen die abgeschossenen Spionageobjekte über den USA Licht in das „Ufo“-Rätsel? GWUP-Blog am 12. Februar 2023
  • Angeschwemmte Metallkugel, spiegel.de am 23. Februar 2023
  • Ballons über den USA: I don’t want to believe, zeit.de am 13. Februar 2023
  • Die neuen Ufo-Aktivisten, zeit.de am 19. Februar 2023
  • Die Ufo-Videos der US-Navy sind echt – und jetzt? GWUP-Blog am 3. Oktober 2019
  • National Geographic’s New Docuseries Gives Insight Into UFO Sightings, forbes am 16. Februar 2023
  • Verschwörungsszene vermutet Ablenkungsmanöver, tagesschau.de am 15. Februar 2023
  • Malice in WQnderland: die QAnon-Queen auf TikTok und Telegram, GWUP-Blog am 7. Januar 2023
  • „Wir brauchen Daten“: Interview zum neuen „Ufo-Report“ der US-Navy mit Professor Hakan Kayal, GWUP-Blog am 26. Juni 2021

23. Februar 2023
von Bernd Harder
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Über Graham Hancock: „Manipulation, Verführung und mangelnde Sachkenntnis“

Hancock hinterlässt auf allen Quellen und Artefakten, die er in die Hand nimmt, seine eigenen Fingerabdrücke, die ihn bei genauerem Hinsehen meist als ausgesprochen manipulativen „Täter“ entlarven.

So charakterisiert der Göttinger Religionswissenschaftler Andreas Grünschloß den Schriftsteller und Pseudo-Archäologen Graham Hancock („Fingerprints of the Gods“), der derzeit mit der Netflix-Serie „Ancient Apocalypse“ für heftige Debatten sorgt.

Grünschloß fokussiert bei seiner Betrachtung auf die Episode 2 („Überlebende in einer Zeit des Chaos“) und hier besonders auf Hancocks Quetzalcoatl-Deutung.

Sein Fazit:

[Hancocks] Zugriff auf Quellen erweist sich als fehlerhaft, unsauber und höchst selektiv. Die Folgerung, die sich am Ende nahezu zwangsläufig ergibt, lautet:

Man sollte Hancock nicht als realitätshaltigen „Forscher“ lesen, sondern als einen Fiction-Autor – genauer Science-Fiction-Autor, der seine fiktionale „Phantastische Wissenschaft“ aber in der Gestalt einer „wissenschaftsartig“ gestalteten Publikation (mit Fußnoten und Quellenbelegen) vorlegt.

Grünschloß hat damit nach eigenem Bekunden die wohl „erste tiefergehende und extensive Analyse“ von Hancocks Vorgehensweisen (Methoden, Quellenwahl und ideologischen Behauptungen) publiziert.

Das 45-seitige Arbeitspapier „Fingerabdrücke einer kulturellen Enteigung“ steht hier zum kostenlosen Download bereit.

Zum Weiterlesen:

  • Eine „Kriegserklärung“ an die Archäologie: Die Pseudodoku „Ancient Apokalypse“ von Graham Hancock bei Netflix, GWUP-Blog am 18. Dezember 2022
  • „Ancient Apocalypse“: Problematische Pseudoarchäologie als Netflix-Hit, derStandard am 3. Dezember 2022
  • Netflix-Doku: Wenn Bilder lügen, FAZ am 20. Dezember 2022
  • Netflix-Serie „Ancient Apocalypse“: Agenten aus Atlantis, spiegel.de am 4. Dezember 2022
  • „Ancient Apocalypse“ auf Netflix: Atlantis als Material für eine Verschwörungserzählung? Deutschlandfunk Kultur am 28. November 2022

23. Februar 2023
von Bernd Harder
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Daniele Ganser, der Selfmade-Verschwörungsunternehmer

Mal wieder ein echter Ganser:

Verfolgt man die seriöse Berichterstattung zu Seymour Hershs angeblichen Enthüllungen, dann ist Gansers Statement von der gleichen Qualität wie sein „WTC 7 wurde gesprengt“-Tweet vom 6. September 2019.

Aber natürlich sieht Ganser sich selbst weiterhin als verleumdeter Wahrheitssucher:

RT Deutsch – aha. Dem Mann ist anscheinend nichts mehr peinlich.

Ein weiterer „diffamierender“ Artikel über ihn ist heute beim Volksverpetzer erschienen:

Daniele Ganser ist ein schönes Beispiel für einen Selfmade Verschwörungsunternehmer. Seine ganze Inszenierung, die wir hier aufgezeigt haben – der pseudowissenschaftliche Habitus, das Wohlfühlgerede, der eigene Opfermythos –, all das ist Markenzeichen und Geschäftsmodell.

Daniele Ganser ist eine Marke. Als klar war, dass er mit seinem Stil an der Universität nicht weiterkommt, musste offenbar ein neues finanzielles Standbein her, und Ganser hat sich für die Selbstvermarktung und verschwörerisches Geraune entschieden.

Zum Weiterlesen:

  • Warum Daniele Ganser nicht seriös ist, volksverpetzer am 23. Februar 2023
  • „Verschwörungsunternehmer“: Darum ist Daniele Ganser so gefährlich, t-online am 10. Februar 2023
  • Seymour Hersh: Sprengsätze aus Überzeugung, Zeit-Online am 10. Februar 2023
  • Weitere Unstimmigkeiten in Hersh-Bericht, tagesschau.de am 23. Februar 2023
  • Hersh-Story: Voller Unsinn und ohne Belege, volksverpetzer am 13. Februar 2023
  • Video: Dr. Daniele Ganser im Test – Syrien
  • Auf allen Kanälen: Daniele Gansers Safe Space, woz am 9. Februar 2023
  • „Verschwörung & Fakten“ über Ganser zur Ukraine, Teil 2, GWUP-Blog am 7. Januar 2023
  • „Verschwörung & Fakten“ über Daniele Ganser und Krone-Schmalz zur Ukraine, GWUP-Blog am 17. Dezember 2022
  • Unterstützt Daniele Ganser den Krieg gegen die Ukraine? verschwörungstheorien.info am 20. Februar 2023
  • Historiker auf dem Holzweg: Ganser vergleicht sich mit Sophie Scholl, verschwörungstheorien.info am 16. Februar 2023
  • Wie Daniele Ganser das Butscha-Massaker für Putin glattbügelt und der Ukraine in die Schuhe schiebt, verschwörungstheorien.info am 13. Februar 2023
  • Nürnberg: Vortrag von Daniele Ganser nach Kritik abgesagt, verschwörungstheorien.info am 6. Februar 2023
  • Umstrittene Vorträge: Daniele Ganser als „geistiger Brandstifter“? verschwörungstheorien.info am 19. Januar 2023
  • Daniele Ganser zum Ukraine-Krieg, verschwörungstheorien.info am 14. März 2022
  • Daniele Ganser zum Ukraine-Krieg: Minister Bausch kritisiert „Geschichtsverfälschung“, verschwörungstheorien.info am 16. November 2022
  • Daniele Ganser und die Kreml-Propaganda vom „Majdan-Putsch“ in der Ukraine, verschwörungstheorien.info am 27. Oktober 2022
  • Daniele Ganser zum Ukraine-Krieg an Rudolf-Steiner-Schule, verschwörungstheorien.info am 1. Juni 2022
  • Daniele Ganser gegen Waffenlieferungen – nimmt Auslöschung der Ukraine in Kauf, verschwörungstheorien.info am 28. Dezember 2022
  • Weshalb Daniele Ganser als Historiker unglaubwürdig ist, verschwörungstheorien.info am 2. Mai 2022
  • Daniele Ganser: Der triggernde Influencer und Putin-Versteher, derStandard am 20. Dezember 2022

23. Februar 2023
von Bernd Harder
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Science Cops: Jasper Caven und seine Abnehm-Pillen

Neu bei den Science Cops:

Der Fall Jasper Caven: Abnehmen mit Stoffwechsel-Pillen?

Ernährungsberater Jasper Caven hält nicht viel von der Abnehmindustrie. Zu viele Produkte, Bücher, Pillen und Shakes. Und was macht er dagegen? Natürlich, er bringt Bücher, Pillen und Shakes auf den Markt.

Mit einem großen Unterschied zu den Produkten der Konkurrenz: Seine Produkte sind sinnvoll und alle Aussagen „wissenschaftlich belegt“. Zumindest behauptet er das.

Zum Weiterlesen:

  • Der Fall Jasper Caven: Abnehmen mit Stoffwechsel-Pillen? quarks.de am 13. Februar 2023

20. Februar 2023
von Bernd Harder
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Das „Wassergedächtnis“ aus chemischer Sicht

Beim INH ist ein Gastbeitrag zum „Wassergedächtnis“ erschienen, das immer wieder als Wirkmechanismus homöopathischer Mittel behauptet wird. Die Autorin ist Chemikerin ist bloggt unter Consider Science.

Fazit:

Selbst wenn es so etwas wie ein „Wassergedächtnis“ gäbe (was nicht der Fall ist), wäre das für den homöopathischen Herstellungsprozess irrelevant und für die Homöopathie ohne Erklärungswert.

Zum Weiterlesen:

  • Das „Wassergedächtnis“ aus chemischer Sicht, INH am 19. Februar 2023
  • Neues zur bayerischen Studie über Homöopathie als Antibiotika-Alternative, GWUP-Blog am 17. Februar 2023
  • Hat Wasser ein Gedächtnis? mimikama am 4. Januar 2018
  • Homöopedia: Wassergedächtnis
  • Homöopedia: Jacques Benveniste