gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

20. September 2023
von Bernd Harder
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Anthroposophie im „Skeptiker“

André Sebastiani zu Gast beim Podcast Vorpolitisch:

Wir sprechen über Leistungsdruck, Rassismus und rechte „Einzelfälle“.

Anthroposophie ist auch Thema im neuen Skeptiker (3/2023):

  • Mehr Weltanschauung wagen? Waldorfpädagogik zwischen Kritik und Kurswechsel

„Ist das noch Waldorf oder kann das weg?“, dieses Motto hatte der Bund der Freien Waldorfschulen für seine Delegiertentagung Anfang des Jahres gewählt. Man kann es als bezeichnend sehen für die Position der Waldorfpädagogik zwischen dem Bestreben um Neuerung und dem Festhalten an ihrer esoterischen Weltanschauung.

Doch wie viel ist Rhetorik und welches Potenzial zur Modernisierung darf man realistisch erwarten? Die Erziehungswissenschaftlerin Ann-Kathrin Hoffmann hat die aktuellen Debatten und den Umgang von Waldorf-Einrichtungen mit Kritik aufgearbeitet.

  • Der biodynamische Landbau und seine Sympathisanten im Nationalsozialismus

Mit der schwierigen Vergangenheit der Anthroposophie während der NS-Zeit tun sich viele Anhänger Rudolf Steiners besonders schwer. Ein typisches Beispiel ist die Praxis der biodynamischen Bewegung zwischen 1933 und 1945. Sie stellte das markanteste Beispiel für eine Zusammenarbeit von Anthroposophen mit den NS-Behörden bis zum Verbot ihrer öffentlichen Aktivitäten Mitte 1941 dar.

  • Neurodoron: Ein anthroposophisches Medikament

Anhand eines exemplarisch ausgewählten Arzneimittels der Firma Weleda, Neurodoron, wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Unternehmen zum Wohlergehen der Menschen beiträgt.

Hier geht’s zum GWUP-Shop.

Zum Weiterlesen:

  • Neu: Skeptiker 3/2023
  • Alien-Mumien, UAPs und die NASA: der neue Ufo-Hype, GWUP-Blog am 17. September 2023

20. September 2023
von Bernd Harder
12 Kommentare

Klimadashboard Deutschland, Kipppunkte, Ausreden und der neue „Handabdruck“

Stefan Rahmstorf im Podcast Denkangebot:

Wo stehen wir nach diesem Sommer 2023? Sind einige Kipppunkte womöglich gar nicht mehr zu verhindern? Und in was für einer Welt würden wir eigentlich leben, wenn es im Schnitt drei Grad wärmer wäre?

Bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gibt es dazu neu das Buch

Klimaschutz ist Menschenschutz – Warum wir anders über die Klimakrise sprechen müssen

von Michael Adler für 4,50 €.

Weitere bpb-Sonderausgaben zu diesem Thema sind

Seit einigen Tagen existiert außerdem ein deutscher Ableger des „Klima-Dashboards“, einer ehrenamtlichen Initiative aus Österreich, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Klima anschaulich aufzubereiten.

Beachtenswert ist auch die Zeit-Serie „Klima-Ausreden“, die in 31/2023 begann und seitdem online fortgesetzt wird.

Eine kurze Übersicht:

Die Annahme, dass es in Deutschland nur gemütlich wärmer werde und wir davon profitieren würden, war und ist leider ein Trugschluss. Schon die massiven Veränderungen, die wir bei einer Abweichung der globalen Mitteltemperatur um 1,2 Grad erleben, zeigen es auf drastische Weise […]

Es wird hier nicht kuschelig warm, vielmehr wird es zunehmend krasser, mit extremen Gewittern, Starkregen und gleichzeitiger Dürre – kein Verlass mehr auf das, was das Wetter früher ausgemacht hat.​

Um die Welt zu fliegen ist fantastisch, und es ist ein Drama, dass diese Welt dadurch kaputtgeht. Denn, und damit sind wir dann doch beim Problematisieren: Es wird halt momentan zu viel geflogen. Knapp fünf Prozent der Erwärmung gehen aufs Fliegen zurück, that’s a fact.​

Es gibt zwar eine Weltatmosphäre, aber keine Weltregierung. Wasser und Luft teilen alle Menschen miteinander, den Ausstoß von Treibhaus­gasen kann immer nur ein Land für sich durch Gesetze begrenzen.

Die Chinesen verbrennen zwar noch mehr als zehnmal so viel Öl, Gas und vor allem Kohle wie wir. Es gibt aber auch weit mehr als zehnmal so viele Chinesen wie Deutsche. Auf den einzelnen Einwohner umgerechnet emittiert China – Stand 2021 – sogar etwas weniger Treibhausgase als Deutschland. Und die chinesische Regierung investiert gerade sehr viel Geld, damit der Abstand noch größer wird.

Wild aus heimischer Jagd zu verzehren ist (wenn man einmal von dem Methan-­Ausstoß der Tiere absieht) vielleicht noch kein Beitrag zum Klimaschutz, aber zumindest auch keine Klima­rüpelei.

Richtig ist: Die Welt wird kleiner ohne ­eigenen Pkw, das Freizeit- und Bildungsangebot ärmer und mancher Wintermorgen nass und ungemütlich. Wer das seinen Kindern nicht zumuten will, hat natürlich jedes Recht dazu.

Aber zu sagen, ein weniger motorisiertes Leben gehe nicht wegen der Kinder, ist in vielen Fällen einfach Quatsch. Es ist eine Frage der Prioritäten, auch die Kinder betreffend. Denn ob die eigenen Kinder in zehn Jahren und bei 2,2 Grad Erwärmung so überragend dankbar sein werden dafür, dass man sie einst mit dem Verbrenner durch die Gegend kutschiert hat, ist gar nicht mal so sicher.

Fast alle Wissenschaftler sind sich einig darüber, dass die Klimakrise real ist und dass es die Handlungen von Menschen sind, die die Erde wärmer machen. Nun fassen es Wissenschaftler aber nicht als ihre Aufgabe auf, diese Erkenntnis möglichst überzeugend zu verkaufen. Sondern sagen lieber, dass der Konsens unter Klimawissenschaftlern bei 99 Prozent liege.

Der einzige Kapitalismus, den wir bisher kennen, profitiert von billiger Naturaneignung. Geht es anders? Wissen wir nicht.

Die Dekarbonisierung ist eine noch nie da gewesene Herausforderung. Die Fortschritte, die seit den Neunzigerjahren erreicht worden sind, enttäuschen zwar quantitativ, methodisch jedoch sind sie vielversprechend. Innovationen eröffnen neue Möglichkeiten und neue politische Mehrheiten. Wesentliche Teile des Kapitals machen mit der Energiewende endlich Ernst.​

Insgesamt verursacht das Rauchen pro Jahr rund 84 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent, das sind 0,2 Prozent der globalen Treibhausgase. In der Schweiz gibt es die Bio-Zigarette Heimat Hell zu kaufen. Beim nächsten Besuch werde ich mich damit eindecken. Und ja: Wer raucht, sollte nicht auch noch Fleisch essen.

Stimmt. Doch erstens immer langsamer und zweitens auch nicht mehr ewig. Vor dem Ende des Jahrhunderts erreicht die Zahl der Menschen auf der Erde ihren Höchststand, dann schrumpft sie. Das ist genauso vorhersehbar wie der Bremsweg eines Supertankers.​

Die Reste des einst gefürchteten Wachstums entfallen überproportional auf Menschen, die keine nennenswerten Emissionen erzeugen.

Was hat das mit der Klimakatastrophe zu tun? Ein bisschen was schon, denn eine gesunde, biodiverse Natur hilft auch dem Klima. Eins zu null für Sie.

Aber: „Ich esse doch Bio“ als Rechtfertigung in der Klimakrise anzuführen ist in etwa so, als würden Sie Ihrem Arzt, der einen fiebrigen Infekt diagnostiziert, genervt entgegnen: „Aber ich putze doch schon meine Zähne.“

Der Atomkrieg ist nicht gekommen, weil die Raketen in den Silos blieben – heißt, wenn nichts geschieht, passiert auch nichts. Beim Klima ist es umgekehrt: Wenn nichts geschieht (oder zu wenig) dann wird es sehr, sehr übel.

Solange sich dieses industrielle Tierhaltungssystem nicht ändert, verbessert das Verbot des Kükentötens aus Klima- wie aus Tierschutzsicht wenig. Und bleibt deshalb: eine Ausrede.

Für irgendwen auf der Welt ist selbst der Autoverkäufer aus Herne, der eine Urlaubsflugreise in den weniger weit entfernten Süden antritt, eine Art Kylie Jenner. Für eine mittellose Person in Pakistan zum Beispiel.

Auf einer moralischen Ebene ist es sinnlos, sich am schlechten Verhalten anderer zu orientieren. Wenn ein Amokläufer Menschen erschießt, heißt das ja nicht, dass es okay ist, andere zu ohrfeigen.

Die Windkraftinvestoren finden im Moment kaum Flächen, um überhaupt zu bauen. Und die Kosten steigen so schnell, dass viele Unternehmen ihre Vorhaben gar nicht umsetzen. Es lohnt sich einfach nicht mehr […] Das Problem ist also aktuell nicht, dass es den Windradbauern nur ums Geschäft geht. Sondern, dass ihr Geschäft nicht gut genug funktioniert.

  • Aber es ist ohnehin besser, wenn die Menschheit ausstirbt …

Für den Planeten ist das nicht unbedingt eine Erlösung, denn tatsächlich ist es so: Jedes Artensterben zieht das Sterben anderer Arten nach sich. Der Mensch ist kein Eindringling auf der Erde, sondern ebenfalls eine Art, ein Teil des Ganzen. Homo sapiens existiert seit etwa 300.000 Jahren und war die meiste Zeit davon ein Bestandteil der Ökosysteme, kein Eindringling.

Ein Steak, eine Autofahrt und ein Transatlantikflug sind für die Atmosphäre egal. Millionen Steaks, SUV und Transatlantikflüge sind es nicht es mehr.

Oder anders formuliert: Wenn Millionen Menschen jeweils ein bisschen CO₂-Ausstoß verursachen, dann kommt eben doch ziemlich viel zusammen. Denn individuelles Verhalten hat immer dann eine kollektive Wirkung, wenn sich viele ähnlich verhalten.

Es ist halt nur so, selbst wenn alle nur Sandkörner sind, will doch keiner und keine nur Sandkorn sein. beim Klima scheint für viele nicht zu gelten, was auf anderen Feldern eine Frage des Anstands und des Selbstrespekts ist.

Der Verweis auf die eigene Leistung zur Beruhigung des schlechten Klimagewissens ist psychologisch nachvollziehbar, am Ende jedoch mehr eine moralische Setzung als objektiver Fakt. Wer also meint, er hätte sich die Flugreise nun einmal verdient, betreibt eine Art Moralismus.

Wenn sich das Klima um vier Grad erwärmt, und das kann ohne strenge Gegenmaßnahmen schon 2100 der Fall sein, könnte der Meeresspiegel um bis zu drei Meter steigen. Ganze Städte würden im Meer versinken. Was das für den Flugverkehr […] bedeuten würde, kann man sich ausmalen. Den traurigen Rest sicherlich auch.

  • Aber die Letzte Generation übertreibt …

Die Frage ist, ob die Letzte Generation tatsächlich übertreibt – und da sind wiederum Zweifel geboten […]

Und im Übrigen, wer wirklich will, dass die Letzte Generation mit ihren Blockaden und ihrem manchmal schwer erträglichen Pathos aufhört und endlich wieder studieren geht, müsste den Geist der Dringlichkeit halt selbst ausstrahlen.

Demokratie braucht Kompromisse, ja, ja und ja. Sie braucht aber auch das ein oder andere, das nicht zur Abstimmung steht, wie zum Beispiel die Freiheitsgrade der Zukünftigen, die ja teils schon Lebende sind.

Die Demokratie darf sich eben nicht in Extreme hineinkompromissieren, der Kompromiss kann nicht zum Schleichweg in die Katastrophe werden. Tja, tja und tja.

Kritik an der „Individualisierung des Klimaproblems“ wird indes in der Neuerscheinung

Hoch die Hände, Klimawende

von Gabriel Baunach laut:

Individuelle Ratschläge zum Verhalten und ganz allgemein der Fokus auf persönliche Emissionen öffnen die Tür für unfruchtbare Kulturkampf-Debatten, in denen sich Menschen persönlich für jede Bratwurst oder jeden Pkw-Kilometer angegriffen fühlen – und sich reflexhaft verteidigen, Klimaschutz als Affront empfinden, ihn als missgünstig und verbotsfetischistisch hinstellen.

Dem persönlichen Klima-Fußabdruck setzt Baunach das Konzept des „Handabdrucks“ entgegen:

Dahinter steckt die Idee, dass sich mit politischem Handeln ein viel größerer Nutzen fürs Klima erreichen lässt als durch persönlichen Verzicht […]

„Beispiel: Ich allein kann zuhause weniger Fleisch essen. Wenn ich aber dafür sorge, dass in der Firmenkantine mehr vegane Gerichte angeboten werden, essen viel mehr Menschen weniger Fleisch. So vergrößere ich meinen Handabdruck und werde zum Multiplikator für klimafreundliches Verhalten.“

Zum Weiterlesen:

  • Klimakrise und Kipppunkte, denkangebot am 18. September 2023
  • Mit dem „Handabdruck“ zum Multiplikator für klimafreundliches Verhalten werden, klimafakten am 24. August 2023
  • Klima-Dashboard“ bereitet auch für Deutschland vielfältige Daten zur Klimakrise anschaulich auf, klimafakten am 8. September 2023
  • SkepKon-Video: Klimadebatte zwischen Verharmlosung und Alarmismus, GWUP-Blog am 1. Juni 2023
  • Videos: Verschwörungen – Die Wahrheit der Anderen, GWUP-Blog am 5. August 2023
  • „Verschwörungserzählungen rund um die Klimakrise“ in der Schriftenreihe der bpb, GWUP-Blog am 21. August 2023
  • Wenn ich Klimaschwurbler wäre, futurezone am 16. September 2023

19. September 2023
von Bernd Harder
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Ein Wimmelbild voller Verschwörungstheorien

Versuch, Jugendliche für das Thema Verschwörungstheorien zu sensibilisieren, der x-te:

Wimmelbild voll Verschwörungsmythen

Dieses Wimmelbild mit über sechzig Hinweisen auf Verschwörungsmythen, urbane Legenden und Radikalisierungsanzeichen haben das LKA Baden-Württemberg und das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) veröffentlicht.

Eine Version zum Anklicken und Vergrößern gibt es hier. Die Auflösung findet sich hier.

Dazu gehört auch das (schon ältere) interaktive Video „Chris und Lea“:

Was mit der Verbreitung antisemitischer Verschwörungsmythen beginnt, kann schnell in rechtsextremer Gewalt münden – der neue interaktive Film der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes auf www.zivile-helden.de zeigt den Verlauf eines schleichenden Radikalisierungsprozesses auf.

Mit dem Videoclip und vielen Hintergrundinformationen sollen junge Menschen und ihr erwachsenes Umfeld gezielt über Antisemitismus und Rechtsextremismus aufgeklärt werden. Ziel ist es, jungen Menschen Handlungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, um Verschwörungsmythen im Netz kompetent begegnen zu können.

Lassen wir mal so stehen.

Und, wer hätte das gedacht:

Zweifelt jemand an der Existenz von objektiven Fakten, ist er anfälliger für Verschwörungstheorien und andere Pseudowahrheiten […] Verschwörungstheorien erscheinen vor allem dann glaubwürdiger, wenn Wahrheit zur Gefühlssache erklärt wird.

Und:

Menschen haben „zwei starke Motive, um Verschwörungsmythen zu verbreiten. Dabei wollten die einen ihre eigene Überzeugung teilen und sie dadurch auch stärken. Die anderen wollten dagegen Chaos stiften“.

Zum Weiterlesen:

  • Verschwörungsglaube: Fühlt sich richtig an, spektrum am 16. September 2023
  • The “need for chaos” is linked to the sharing of conspiracy theories, study finds, PsyPost am 27. August 2023
  • Conspiracy Theories Are Fueled By The “Need For Chaos”, Study Finds, ifl sience am 28. August 2023
  • „Die da oben“: Rapsong gegen Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 20. April 2023
  • „Aris Auftrag“: Vier Kurzvideos sollen Jugendlichen das Thema Verschwörungstheorien nahebringen – mit wenig Erfolg, GWUP-Blog am 15. April 2023
  • „Desinformation“: Video von Braunschweiger Gymnasiasten über Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 9. April 2023
  • Ein Wimmelbild voll Verschwörungsmythen – die Polizei wirbt für Zivilcourage, die neue welle am 19. September 2023
  • Radikalisierung verhindern: Film „Chris und Lea“ der Zivilen Helden zeigt Verlauf eines Radikalisierungsprozesses auf, presseportal am 7. September 2023

19. September 2023
von Bernd Harder
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Video: „Tödliche Impfchargen“ Teil 2 von Dr. Janos Hegedüs

Teil 2 von

Tödliche Impfchargen – Hopf/Dyker/Matysik Debunked

ist jetzt online:

Das ist nun die zweite Folge zum Video von Philip Hopf über tödliche Impfchargen. Professor Matysik und Professor Dyker haben bereits im ersten Video viele Unwahrheiten und Fehlinformationen verbreitet.

Eins kann ich euch verraten: Es wird auch künftig nicht besser.

Zum Weiterlesen:

  • „Climbed the Großglockner“: Dr. Janos Hegedüs im Skeptical-Inquirer-Interview, GWUP-Blog am 18. September 2023
  • Video: Janos Hegedüs über „tödliche Impfstoffchargen“, GWUP-Blog am 12. September 2023
  • „Abschließende Stellungnahme“ der BKK zu Andreas Schöfbeck vom 11. April 2022

18. September 2023
von Bernd Harder
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„Climbed the Großglockner“: Dr. Janos Hegedüs im Skeptical-Inquirer-Interview

Interview mit Dr. Janos Hegedüs in der Online-Ausgabe vom Skeptical Inquirer:

Annika Harrison: How did you discover skepticism? Or did skepticism discover you?

Janos Hegedüs: To be honest, I really don’t remember how it all happened! I think Bernd Harder mentioned me on the Skeptic Blog and maybe even left a comment under one of my videos … or maybe we wrote to each other at some point? I genuinely don’t remember! However, I think it took quite a while for us to find each other.

Mal schauen:

Das erste Video von Dr. Hegedüs, auf das wir hier im Blog hingewiesen haben, war dieses von 2019:

Dieses Medikament könnte DEIN Leben verbessern, aber die Pharmaindustrie will das nicht!

Das war bereits das 22ste insgesamt auf dem Kanal.

Die erste persönliche Kontaktaufnahme erfolgte dann am 12. Oktober 2021 in diesem Zusammenhang – bis hin zum Skeptical-Vortrag im Mai 2023. Und nächstes Jahr in Augsburg.

Zum Weiterlesen:

  • Dr. Janos Hegedüs on Science Communication and Activism on YouTube, skepticalinquirer am 12. September 2023
  • SkepKon-Video: Janos Hegedüs und sein Youtube-Kanal, GWUP-Blog am 15. Juni 2023
  • Interview mit Dr. Janos Hegedüs: „Der Unwissenschaftlichkeit etwas entgegensetzen“, GWUP-Blog am 5. April 2022

17. September 2023
von Bernd Harder
7 Kommentare

Alien-Mumien, UAPs und die NASA: der neue Ufo-Hype

Schöne großformatige Fotos gibt’s durchaus zu sehen im neuen

Unidentified Anomalous Phenomena Independent Study Team Report

der NASA – etwa von Red Sprites und Nordlichtern und einer Karman-Wirbelstraße.

Irgendwo dazwischen tauchen auf den 36 Seiten dann noch drei kleine, unscharfe Bildchen des eigentlichen Sujets auf: UAPs („Unidentified Aerial Phenomenon“), die neue Bezeichnung für Ufos.

Möglicherweise handelt es sich dabei um zwei Sensorartefakte und etwas, das sich wegen „limited data“ nicht aufklären lässt (Mitte).

Es geht in dem Bericht also weder um Außerirdische noch andere Sensationen – sondern um die nüchterne Frage, was die NASA „zur Erhebung zukünftiger Daten beitragen kann“ beziehungsweise darum, „einen Fahrplan [zu skizzieren], wie die NASA ihre wissenschaftlichen Instrumente einsetzt, um nutzbare Daten zu erhalten, mit denen die Natur von UAP bewertet und kategorisiert werden kann“.

Zeit-Online fasst den Unidentified Anomalous Phenomena Independent Study Team Report so zusammen:

  • Über bisherige Sichtungen sagt das Papier nichts Neues. Zurückliegende Analysen hatten sich zumeist als unzureichend herausgestellt, mit anderen Worten: Aufnahmen, Videos, Augenzeugenberichte oder Sensordaten taugten nicht, sodass „die Herkunft zahlreicher UAP unklar bleibt“.
  • „Momentan gibt es keinen Anlass anzunehmen, dass UAP-Berichte auf eine außerirdische Herkunft deuten.“ Dieser Satz dürfte die größte Enttäuschung darstellen für diejenigen, die partout an Ufos aus dem All glauben wollen.
  • Das Thema UAP aus dem Bereich der Spökenkiekerei zu lösen, ist erkennbar Anliegen der Studienautoren. Sie beklagen ein „Stigma“, das daran hafte und welches man beseitigen müsse. Nur dann würden sich mehr Menschen trauen, von möglichen Sichtungen zu berichten. Dabei muss man wissen: Eine wichtige Gruppe für solche Sichtungen sind Militärpiloten, die sicher nicht als Spinner gelten möchten, die ein Ufo gesehen zu haben glauben. 
  • Der Report ist ein einziges Dokument der Versachlichung und ein passagenweise ziemlich technisches „further research needed“. So lautet die klassische Formulierung am Ende vieler Forschungsaufsätze, dass eben weitere Forschung vonnöten sei. Es brauche also mehr und bessere Daten, um UAP untersuchen und womöglich zuordnen zu können.

Das „UAP Independent Study Team“ der NASA besteht nach eigenen Angaben aus 16 Experten mit unterschiedlichem Background in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Daten, künstliche Intelligenz, Weltraumforschung, Luft- und Raumfahrtsicherheit, Medien und Innovationsprozesse.

Die Einsetzung dieses Gremiums war im Juni 2022 verkündet und die Mitglieder im Oktober ernannt worden. Am 31. Mai 2023 fand ein Arbeitstreffen statt, bei dem es darum ging, wie man sich „dem Phänomen mit bester Wissenschaft und entsprechend hochwertigen Daten“ annähern könne:

Einig war sich das Gremium darin, dass es derzeit keine Belege für einen Zusammenhang zwischen UAP und dem Einfluss einer außerirdischen Intelligenz gibt.

Bei der Veröffentlichung des Unidentified Anomalous Phenomena Independent Study Team Report vergangene Woche gab die NASA zugleich bekannt, dass die US-Raumfahrtbehörde einen eigenen Direktor für UAP-Forschung ernannt hat: Mark McInerney.

Aber wieso eigentlich? Woher kommt der Ufo-Hype in den USA, nachdem das Thema bereits eine „tote Angelegenheit“ war?

Im neuen Skeptiker (3/2023) legen wir dar, dass das neuerliche Interesse an Ufos auf die zielgerichteten Aktivitäten einer kleinen, guten vernetzten Gruppe von Influencern zurückgeht, zu denen der Multimilllionär Robert Bigelow, der (verstorbene) demokratische Senator Harry Reid, der Verschwörungsideologe Georges Knapp, der Künstler und Ufologe Jeremy Corbell sowie die „paranormal enthusiastic“-Journalistin Leslie Kean zählen.

Kean war es auch, die mit ihrem Artikel

Glowing Auras and ‘Black Money’: The Pentagon’s Mysterious U.F.O. Program

in der New York Times vom 16. Dezember 2017 es schaffte, „aus dem schrägen Nischenprojekt einiger Ufo-Gläubiger eine Staatsangelegenheit“ (Zeit) zu machen:

Damit war das US-Militär plötzlich unter Zugzwang […] Oder wie der New Yorker schreibt: Die weitverbreitete Faszination für den Gedanken, dass sich die Regierung für Ufos interessiert, brachte die Regierung dazu, sich für Ufos zu interessieren.

Obwohl die New York Post Kean vorwirft, „97 Prozent der wahren Geschichte ausgelassen“ zu haben, kam es am 26. Juli 2023 zu einer Kongress-Anhörung, bei der der sogenannte Whistleblower David Grusch von abgestürzten Alien-Raumschiffen und „Körpern nicht-menschlicher Spezies“ fabulierte (wir berichteten).

Beweise gab’s keine zu sehen, dafür fingen die Kameras Georges Knapp und Jeremy Corbell ein, die gleich hinter Grusch in der ersten Reihe saßen:

Dieses „ufo congressional hearing“ war indes nur der vorläufige Höhepunkt eines künstlichen Getöses um UAP/Ufos, zu dem auch die Gründung einer „UAP Task Force“ des US-Verteidigungsministeriums 2020 gehört, die im Sommer 2022 in AARO (All-domain Anomaly Resolution Office) umbenannt wurde.

Am 31. August 2023 ging die offizielle AARO-Webseite online:

Nicht überraschend steht der neue NASA Director for UAP Research, Mark McInerney, sowohl mit der Raumfahrtbehörde als auch mit dem Pentagon auf bestem Fuße:

McInerney ist ein Nasa-Veteran, dessen bisherige Laufbahn zwei interessante Schwerpunkte aufweist. So war er einerseits bei der Umweltbehörde NOAA und im Nationalen Hurrikancenter tätig, andererseits diente er in der Vergangenheit als Verbindungsmann der Nasa zum US-Verteidigungsministerium zur Frage – genau –, nicht identifizierter anomaler Phänomene,

schreibt Zeit-Online.

Diese Tatsache ist nicht ganz unbedeutend, denn:

Nicht nur durch die Liaison des neuen UAP-Direktors mit dem Verteidigungsministerium liegt bei alledem auf der Hand: Die rationale Seite des Interesses an anomalen Phänomenen ist nicht zuletzt militärisch motiviert. Etwas Unbekanntes? Das könnte immer auch ganz einfach neue Wehrtechnik aus Russland oder China sein.

Bereits im vergangenen Jahr sagte der Vorsitzende des Unterausschusses für Spionageabwehr im Repräsentantenhaus, André Carson:

UAP sind unerklärlich, das ist wahr. Aber sie sind real. Sie müssen untersucht werden.

Wie schwierig es aber nach wie vor ist, „die Existenz von nicht identifizierten Luftphänomenen einzugestehen und sich zugleich gegen Esoterik abzugrenzen“ (NZZ), zeigt ein Ereignis am vergangenen Dienstag. Bei einer öffentlichen Anhörung des mexikanischen Abgeordnetenhauses präsentierte der Ufologe Jaime Maussan die mumifizierten Körper zweier „Außerirdischer“:

Offenbar hatte Maussan sich diesen Überraschungscoup in den USA abgeschaut, wo es schon 2013 um den „Atacama Humanoid“ ging, eine ungewöhnlich aussehende Mumie aus der Atacama-Wüste in Chile, die sich schließlich als Kinderleiche mit zahlreichen genetischen Mutationen herausstellte.

2020 machten dann mehrere „Alienkörper“ aus der peruanischen Wüste nahe Nazca Schlagzeilen – bei denen es sich offenbar um manipulierte Mumien aus Tier- und Menschengewebe handelte. Hier war Maussan bereits involviert.

Auch Maussans neue Funde stellen für die Nachrichtenagentur Reuters wenig mehr dar als ein „bereits entlarvter, möglicherweise krimineller Trick“.

Und grenzwissenschaft-aktuell fragt sich,

… welchen Dienst eine solche Veranstaltung einem seriösen Anliegen tut, wenn Präsentationen und Aussagen angesehener Forscher und Wissenschaftler mit maximal spekulativem Sensationalismus auf der Grundlage offenkundiger Fälschungen vermischt werden […] Ein wirkliches PR-Fiasko für das Ansehen der UFO-Forschung.

Als der Leiter des „UAP Independent Study Team“ der NASA, der Astrophysiker David Spergel von der Universität Princeton, bei der Pressekonferenz zum Unidentified Anomalous Phenomena Independent Study Team Report am 14. September auf Maussan und seine Alienmumien angesprochen wurde, sagte er nur:

Wer etwas Seltsames hat, soll halt Proben nehmen und sie der globalen Wissenschaft zugänglich machen. Dann werden wir sehen, was wir da haben.

Zum Weiterlesen:

  • Sag nicht mehr Ufo, zeit+ am 15. September 2023
  • NASA ernennt Direktor für Ufo-Forschung, zeit.de am 14. September 2023
  • NASA ernennt Direktor für Ufo-Forschung, tagesschau.de am 15. September 2023
  • NASA gibt nun doch neuen UAP-Direktor bekannt, grenzwissenschaft-aktuell am 15. September 2023
  • NASA veröffentlicht Ufo-Bericht von Experten, t-online am 15. September 2023
  • Warum die NASA jetzt Ufos jagt, FAZ am 15. September 2023
  • Die Ufo-Frage ist in der amerikanischen Politik angekommen, NZZ am 22. Mai 2022
  • Der NASA UAP-Bericht in deutscher Übersetzung, ufo-information am 15. September 2023
  • Was steckt hinter dem neuen Ufo-Hype? br.de am 14. September 2023
  • Inside Robert Bigelow’s Decades-Long Obsession With UFOs, wired am 24. Februar 2018
  • How the Pentagon Started Taking U.F.O.s Seriously, The New Yorker am 30. April 2021
  • How Washington Got Hooked on Flying Saucers, New Republic am 21. Mai 2021
  • „Crazy“ UFO-believing Pentagon bosses missed spy craft for years, New York Post am 21. März 2023
  • How Wealthy UFO Fans Helped Fuel Fringe Beliefs, Scientific American am 25. August 2023
  • Die Untertassen-Lobby, zeit+ am 21. Juni 2021
  • Erster Leak aus dem US-„Ufo“-Bericht: Aliens, Hyperschallwaffen – wer weiß? GWUP-Blog am 4. Juni 2021
  • Wieder ein Ufo-Whistleblower, Raumschiffe und tote Aliens, GWUP-Blog am 5. Juli 2023
  • Innerhalb des geheimen Ufo-Programms des Pentagons, ufo-information am 26. März 2020
  • „Wir brauchen Daten“: Interview zum neuen „Ufo-Report“ der US-Navy mit Professor Hakan Kayal, GWUP-Blog am 26. Juni 2021
  • Die Ufo-Videos der US-Navy sind echt – und jetzt? GWUP-Blog am 3. Oktober 2019
  • Ufo-Videos der US-Navy freigegeben: zwei Flugzeuge und ein Ballon? GWUP-Blog am 2. Mai 2020
  • Drohnen, Artefakte, Aliens? Neue „Ufo“-Videos der US-Marine, GWUP-Blog am 28. Mai 2021
  • Ein Stanford-Genetiker über den Atacama-Alien und den „Starchild-Schädel“, GWUP-Blog am 6. Juni 2014
  • Das Rätsel um die Alien-Mumie von Atacama scheint gelöst, GWUP-Blog am 12. Mai 2013
  • Wie ein toter Alien Ufo-Freaks endlich Gehör in Washington verschaffen soll, GWUP-Blog am 28. April 2013
  • Aliens im mexikanischen Parlament – warum die „Forscher“ berüchtigt sind, geo.de am 13. September 2023
  • A close encounter with the ‚alien bodies‘ in Mexico, reuters am 17. September 2023

16. September 2023
von Bernd Harder
9 Kommentare

Video: „Reichsbürger in Schwabenländle“ bei Spiegel-TV

Die Szene der Reichsbürger wächst immer stärker. Sie wollen das Deutsche Reich zurück und lehnen die Demokratie und unsere Rechtsordnung ab. Vor allem in Baden-Württemberg hat sich eine besonders große Szene gebildet.

Warum ist das so?

Diese Frage wird in dem Spiegel-TV-Film (auch bei Youtube) eigentlich nicht beantwortet.

Muss man wohl bei tagesschau.de nachlesen.

Zum Weiterlesen:

  • „Reichsbürger“ gründen „Jüdische Gemeinden“, tagesschau.de am 14. September 2023
  • Polizei unterbindet Anreise zu „Reichsbürger“-Fest, spiegel.de am 16. September 2023
  • Reichsbürger-Doku bei ARTE: „Innenansichten einer extremistischen Bewegung“, GWUP-Blog am 29. August 2023
  • Täter der Klamotte: ZDF-Satire über „Reichsbürger“-Putsch, GWUP-Blog am 1. August 2023
  • Stuttgart und das Erzgebirge: Warum die deutschen „Bible Belts“ die Anti-Corona-Proteste befeuern spiegel.de am 18. November 2020
  • Heinrich Böll Stiftung: Rechtspopulismus in Baden-Württemberg
  • Warum Baden-Württemberg „Reichsbürger“-Hochburg ist, tagesschau.de am 28. Mai 2023

16. September 2023
von Bernd Harder
2 Kommentare

MEGA-Video: Martin Moder über den Beipackzettel

Neues MEGA-Video mit Martin Moder:

Lies nicht die Packungsbeilage!

Sie sind sau langweilig und furchteinflößend zugleich – Packungsbeilagen von Medikamenten.

Zum Weiterlesen:

  • Video: „Die Studie, die Homöopathie zerstörte“, GWUP-Blog am 18. August 2023
  • Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: Packungsbeilage
  • Nocebo-Effekt: Wenn der Beipackzettel krank macht, spektrum am 11. Juni 2023
  • „Keine Angst vor Nocebo“: Interview mit einem Beipackzettel, apotheken-umschau am 6. Oktober 2022
  • Wenn schon der Beipackzettel krank macht, Der Allgemeinarzt, 2019; 41 (15) Seite 32-36

15. September 2023
von Bernd Harder
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Video: Kritisches Denken II – Logische Fehlschlüsse

Skeptical-Referent Konstantin Linder hat ein neues Video zum Thema „Kritisches Denken“ veröffentlicht:

Logik, Argumentieren und logische Fehlschlüsse

Im zweiten Video der Reihe zum Kritischen Denken widmen wir uns der Logik und den logischen Fehlschlüssen.

Zum Weiterlesen:

  • Video: „Richtig entscheiden mit kritischem Denken“, GWUP-Blog am 1. September 2023
  • Video: „Der Youtube-Kanal Gesundheit und Wissenschaft“ beim Skeptical 2023, GWUP-Blog am 27. Juli 2023
  • Von kritischem Denken: Nikil Mukerji in der BR-„Nachtlinie“, GWUP-Blog am 5. März 2023
  • Podcast: „Kritisches Denken“ mit Dr. Marko Kovic und Dr. Nikil Mukerji vom 11. Mai 2022
  • Kritisches Denken: „Wir sollten nicht die gleichen Denkfehler machen, die wir anderen vorwerfen“, diesseits am 1. Juni 2021
  • „Logische Fehlschlüsse“ bei skeptisCH
  • skeptisCH – Folge 57: Fehlschlüsse, Teil 2
  • Serie „Fehlschluss“ im RatioBlog

14. September 2023
von Bernd Harder
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Studie: Auch bei Vollmond und Freitag dem 13. kann man sich gefahrlos operieren lassen

Mal wieder:

Weder Mondphasen noch Freitag der 13. haben einen Einfluss auf Operationen – zumindest was künstliche Kniegelenke angeht.

Das haben Mediziner der Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie Innsbruck herausgefunden.

Das Team um Paul Nardelli analysierte die OP-Daten von fast 6000 Patienten zwischen 2003 und 2019 und fand dabei „keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Operation ohne spätere Korrekturnotwendigkeit für die vier Mondphasen“.

Auch für den Vergleich von sonstigen Wochentagen und Freitag dem 13. blieb die Auswertung ohne statistische Signifikanz.

Ähnliche Erhebungen gab es bereits 1999 und 2011.

Also nochmal: Nein, der Mondkalender kennt keine „günstigen und ungünstigen Zeitpunkte für Operationen“ und ein Vollmondtag hat mitnichten „die negativsten Auswirkungen auf die Operation“.

Immerhin sichern sich die Mondbücher-Promoter ab:

Notoperationen jedoch gehorchen einem höheren Gesetz, man sollte sie niemals verschieben.

Vermutlich ist damit das schnöde Medizinstrafrecht gemeint.

Zum Weiterlesen:

  • „Mondphasen-Chirurgie“ zahlt sich nicht aus, sn.at am 12. September 2023
  • Den Mond trifft keine Schuld, spektrum am 2. Mai 1999
  • Operationen: Beeinflusst der Mond Blutverlust und Schmerzen? focus.de am 14. Oktober 2014
  • „Haare ab nur bei Vollmond?“ bei den Science Cops, GWUP-Blog am 10. Juni 2023
  • Bei Vollmond schlafen wir immer noch nicht schlechter, GWUP-Blog am 8. April 2023
  • Video: Voll der Mond – die Mythen im Check, GWUP-Blog am 20. Mai 2019