gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

14. November 2024
von Bernd Harder
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Verunreinigungen im Corona-Impfstoff: trotz Peer Review eine evidenzlose Behauptung

Vor einem Jahr fragte sich Dr. Janos Hegedüs in einem Video, wie ein solcher „Unsinn“ es bis ins Fernsehen schaffen konnte:

Nachdem ich mir diesen Bericht des MDR angesehen habe, möchte ich nur eines wissen: Warum? Wie konnte es so weit kommen? Wer trägt die Verantwortung für die Auswirkungen dieser Sendung?

Gemeint waren Behauptungen, dass einige Chargen des mRNA-Impfstoffs „Comirnaty“ von BioNTech massiv mit DNA-Resten verunreinigt seien. Es drohe so etwas wie eine genetische Manipulation Geimpfter.

In der Tat: Wie konnte es so weit kommen?

Denn bis zu diesem Zeitpunkt war jene Kolportage nur im privaten Blog eines angeblichen „Pharma-Insiders“ namens Jürgen Otto Kirchner erschienen – der seine „Messungen“ (zusammen mit der Professorin Brigitte König) im September 2023 auch in einer Sitzung des Petitionsausschusses des Bundestages präsentierte.

„Üblicherweise“, merkte Hegedüs in seinem Video an,

… werden solche Ergebnisse wie die von Frau König veröffentlicht. Doch ich konnte leider nichts dazu finden.

Wie auch?

Denn erst im Mai 2024 veröffentlichten König/Kirchner ein Manuskript in dem Open-Access-Journal Methods and Protocols:

Diese Publikation konnte allerdings nicht im Mindesten die Vorwürfe zerstreuen, die Hegedüs bereits fünf Monate davor erhoben hatte: nämlich dass die Behauptungen der beiden „wenig glaubwürdig“ erscheinen und „keine erkennbare Relevanz“ besitzen.

Wie konnten ihre zwei simplen Messreihen dann überhaupt in einem Peer-reviewed journal erscheinen?

Dieser Frage geht der Wissenschaftsjournalist Henrik Müller im Laborjournal nach.

Müller schreibt von „wissenschaftlichen Halbwahrheiten“ und „evidenzlosen Behauptungen“ des Duos. Die Zeitschrift habe eine interne Untersuchung eingeleitet.

Und:

Der gegenwärtige Peer-Review-Prozess als Herzstück des Publikationsverfahrens ist reformbedürftig. Solange nichts geschieht, untergräbt sich unser Wissenschaftssystem weiter selbst.

Das kennen wir auch von einem anderen aktuellen Fall.

Zum Weiterlesen:

  • Wissenschaft auf Abwegen, laborjournal am 12. November 2024
  • Fremd-DNA im Corona-Impfstoff – was ist dran? GWUP-Blog am 13. Dezember 2023
  • Und wieder die homöopathische Lungenkrebsstudie: Ein paar „Korrekturen“ ändern nichts an der massiven Kritik daran, GWUP-Blog am 27. September 2024
  • Video: Janos Hegedüs und Norbert Aust über Krebs und Homöopathie im „Oncologist“, GWUP-Blog am 15. November 2024

14. November 2024
von Bernd Harder
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Der Hindernislauf ist zu Ende: Die Homöopathie ist raus aus der Weiterbildungsordnung des Landes Baden-Württemberg

Jetzt ist es ganz offiziell:

Zum 1. Dezember tritt der Beschluss der Ärztekammer Baden-Württemberg in Kraft, die Zusatzweiterbildung Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu streichen.

Das hat die Landesärztekammer heute bekanntgegeben:

Demnach wird die Zusatzweiterbildung Homöopathie von der Landesärztekammer künftig nicht mehr angeboten.

Damit ist der Hindernislauf der Ärztekammer Baden-Württemberg beim Projekt „Homöopathie raus aus der Landesweiterbildungsordnung“ zu Ende,

schreibt das INH dazu.

Wie wir mehrfach berichteten, war diese Entscheidung bereits im Sommer 2022 gefallen. Daraufhin folgte ein „Sperrfeuer aus allen homöopathischen Ecken“ (INH), bei dem unter anderem der grüne Gesundheitsminister Manfred Lucha und über 100 Mediziner aus dem Land mit einem Offenen Brief mitmischten.

Das alles führte zu einer aufwendigen Verhältnismäßigkeitsprüfung mit Beteiligungsverfahren und öffentlicher Anhörung.

Genützt hat es den Globuli-Lobbyisten am Ende nichts:

Wir [das INH] ziehen den Hut vor der Landesärztekammer für ihre Konsequenz, ihr Durchhaltevermögen und ja, auch ihren Kampfgeist in dieser Sache. Chapeau!

Zum Weiterlesen:

  • Homöopathie ist raus aus der Weiterbildungsordnung für die Ärzte in Baden-Württemberg, GWUP-Blog am 22. Juli 2024

14. November 2024
von Bernd Harder
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„It’s always going to be relevant“: Die Verschwörungstheorie über rituelle Gewalt und Mind Control

Die „satanisch-rituelle Pädophilie“ werde „unter der Decke gehalten“, sagt der ehemalige Bundeswehr-Oberst Maximilian Eder in einem Video, das bei seinem Terrorprozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt Ende Oktober abgespielt wurde.

„Alle möglichen“ seien beteiligt. „Das ist wirklich bis in die höchsten Kreise.“ Er selbst arbeite gerade daran, das nachzuweisen, heißt es weiter in der Rede, die Eder 2022 vor einer Reservistenkameradschaft in einem Wirtshaus in Bayern gehalten hat.

Ein ähnliches Video ist ausschnittsweise hier zu sehen.

Zumindest eine heute 42-jährige Schweizerin aus dem Kanton Solothurn glaubte dem Mitglied der Reuß-Gruppe diese Phantastereien. Sofia G. brachte 2021 ihren fünfjährigen Sohn Noah zu Eder ins bayerische Eppenschlag, weil sie befürchtete, dass ihr Kind missbraucht werde. Der Ex-Soldat sollte ihr helfen, den Missbrauchsvorwurf (gegen den Vater des Jungen) zu klären.

In einer „persönlichen Erklärung“ vom 28. Dezember 2022 berichtete Eder nicht nur von seinem „Kampf gegen Pädophilisten“, sondern schrieb auch:

Am vergangenen Freitag ist Sofia G. vom Amtsgericht Dorneck-Thierstein (Solothurn) „wegen qualifizierter Entführung und weiterer Delikte zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 17 Monaten und einer bedingten Geldstrafe“ verurteilt worden.

Noah lebt wieder bei seinem Vater, der das alleinige Sorgerecht hat.

Nach Einschätzung der Solothurner Staatsanwaltschaft sei der Aufenthalt bei dem „Reichsbürger“ Maximilian Eder „nicht nur ideologisch, auch hygienisch“ alles andere als kindertauglich gewesen. In der Anklageschrift war die Rede von „besorgniserregenden“ Zuständen. Dem Kindswohl sei die Entführung letztlich „in extremer Weise abträglich“ gewesen.

Das hält Eder durchaus nicht davon ab, sich mit Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu vergleichen – offenbar in jener Verschwörungsmentalität gefangen, die auch einigen Wortführern der „speziellen Traumatherapeuten-Szene“ zu eigen ist, an die wir unsere Kritik an der Rituelle Gewalt-Mind Control-Theorie (RG-MC) adressieren.

Jüngstes Beispiel ist die Schweizer Psychotherapeutin Hanna Egli-Bernd (die „langjährige Weiterbildungen“ unter anderem bei Michaela Huber angibt).

Egli-Bernd kann anscheinend nicht anders, als Aufklärung über RG-MC als „Feldzug“ und „Gesinnungsterror“ zu labeln, der darauf abziele, „die Glaubwürdigkeit von Missbrauchsopfern zu untergraben und TraumatherapeutInnen zu diskreditieren“.

In einem 62-seitigen „Positionspapier“ über angebliche „Hintergründe zur Medienkampagne („Satanic Panic“) und ihre Konsequenzen“ spricht die Psychologin und Psychotherapeutin sage und schreibe 72-mal von einer „Kampagne“, die irgendwie im Zusammenhang stehen soll mit „Bemühungen zur Entkriminalisierung pädosexueller Handlungen Erwachsener mit Kindern“.

Da ist er also wieder – der „Täter, Leugner, Bagatellisierer und Zyniker“-Vorwurf, wie Frau Egli-Bernd sich auszudrücken beliebt.

Dabei handelt es sich bei der angeblichen „Kampagne“ um nichts weiter als eine Berichterstattung von Skeptikern und Journalisten, die darauf ausgerichtet ist, Missstände und Gefahren in der therapeutischen Praxis aufzudecken. Therapeutische Ansätze, die keinen wissenschaftlichen Standards entsprechen und sich stattdessen auf Verschwörungstheorien stützen, müssen selbstverständlich kritisch hinterfragt werden.

Dass solche ehrabschneidenden und abstrusen Anschuldigungen, wie zum Beispiel, dass RG-MC-Kritiker „die gesamte Community der TraumatherapeutInnen diskreditieren“ würden, sich bei einem Blick in unsere Publikation

Rituelle Gewalt und Mind Control – Elitenverschwörung oder Verschwörungstheorie?

in Luft auflösen, ficht Egli-Bernd wohl nicht weiter an.

Dort (und nicht nur dort) ist durchgängig von einer „kleinen Minderheit“ oder einer bestimmten „Schule von Therapeutinnen“ oder von „kleinen eingeschworenen Kreisen“ die Rede.

Egli-Bernd eskaliert schließlich mit der Behauptung:

Wehe denjenigen, die sich den Medien und dem Narrativ [der RG-MC-Aufklärer] kritisch entgegenstellen.

Tatsächlich ist es genau andersrum. Die verschwörungsgläubige Szene bringt nicht konforme Zweifler wirkungsvoll zum Schweigen. So schreibt Dr. Kai Funkschmidt in unserer Broschüre:

Wer in Deutschland vertraulich mit Psychotherapeuten spricht, macht die gleiche Beobachtung: Viele betrachten das RG-MC-Konstrukt und die Aktivitäten ihrer Kollegen äußerst skeptisch, wollen aber nicht öffentlich die Auseinandersetzung suchen. Hier steht explizit die Angst im Raum, als „Täterschützer“ diffamiert zu werden.

Im Grunde verteidigt Egli-Bernd die Praxis, dass Berichte über „rituelle Gewalt“ und „Mind Control“ von Therapeuten nicht angezweifelt werden dürfen, wenn sie schreibt (Seite 42), es sei „schwer zu sehen, wie einem missbrauchten, traumatisierten Opfer geholfen wird, indem man seine Erinnerungen in Frage stellt“.

Auch das beantwortet Funkschmidt:

Für Therapie gilt das gleiche wie für Seelsorge: Man muss Ratsuchende ernstnehmen. Das ist aber nicht dasselbe wie man muss ihnen alles glauben.

Sinngemäß steht das auch in den „Guidelines for treating dissociative identity disorder in adults, third revision“ (Seite 169) der International Society for the Study of Trauma and Dissociation, die Egli-Bernd in einem weiteren Kommentar zum Thema sogar zitiert.

Darüber hinaus scheint die Psychologin und Psychotherapeutin zu ignorieren, dass Patienten durch die Etablierung und Verfestigung von RG-MC-Narrativen Gefahr laufen, in immer tiefere traumatische Zustände hineingeführt zu werden. Eine therapeutische Beziehung sollte darauf basieren, den Patienten dabei zu helfen, wieder ein Gefühl der Selbstbestimmung zu erlangen.

Diese Art der Behandlung, die auf Annahmen basiert, die weder bewiesen noch als Teil eines evidenzbasierten Ansatzes akzeptiert sind, steht in klarem Widerspruch zu den ethischen Richtlinien der Psychotherapie.

Mehr noch:

Diese Ansätze bergen das Risiko, dass Patienten geschädigt werden, da sie in einer therapeutischen Realität festgehalten werden, die durch spekulative und nicht evidenzbasierte Methoden geprägt ist. Das therapeutische Ziel sollte jedoch stets die bestmögliche Versorgung der Patienten sein, die auf fundierten und ethischen Grundsätzen basiert.

Vollends sonderbar wird das „Positionspapier“ auf Seite 34, wenn Egli-Bernd sich für einen „seriösen und tiefergreifenden Austausch über diese sehr ernste und hochkomplexe Thematik […] mit den Fachpersonen der Psychotraumatologie“ ausspricht.

Das fordern wir schon lange – und mittlerweile sogar auch Peer Briken, der für eine interdisziplinäre Zusammenarbeit aller „beteiligten Disziplinen“ plädiert.

Nur geschieht nichts dergleichen. Aggressive Pamphlete zu verfassen, ist dann halt doch bequemer, als mit den Menschen zu reden, die man darin als „mediale Hetzer“ und ähnliches verunglimpft.

Dass schließlich Egli-Bernds Dauerkronzeuge für die „wahren Sachverhalte“ des satanistisch-rituellen Missbrauchs, der US-Politologe Ross Cheit, schon bei einer Erstinformationsquelle wie Wikipedia als voreingenommen erscheint („lässt wichtige Fakten aus“, „ignoriert wissenschaftlich relevante Informationen“), rundet ihre „Hintergrundanalyse“ trefflich ab. Eine nähere Betrachtung zu Ross Cheit gibt’s beim National Center for Reason and Justice.

Aber lassen wir Sofia G. und Hanna Egli-Bernd mal beiseite – denn immer, wenn wir denken, schlimmer geht’s nicht mehr, kommt kla.tv daher.

Nicht nur mit dem dritten Teil der „Blutsekte“-Reihe (diesmal mit „247 Opfern und 135 Zeugen“, die davon erzählen, wie Kinder „vor ihren Augen verwurstet“ worden seien) – sondern auch mit einem „Heilungszeugnis“:

Lebensqualität trotz überlebter satanisch-ritueller Gewalt

Was soll das nun wieder? Wir erkundigten uns bei einem ehemals hochrangigen OCG-Aussteiger:

Bei kla.tv ist gerade der dritte Teil von „Überwindung der Blutsekte“ erschienen. Parallel dazu gibt es bei sasek.TV ein vergleichsweise biederes Interview mit einer gewissen Damaris. Was halten Sie von diesem Video?

In meinen Augen ist das ein reines OCG-Werbevideo. Mit „ritueller Gewalt“ hat das im Grunde nichts zu tun, das ist nur der Aufhänger, um Damaris erzählen zu lassen, wie toll und „rettend“ die OCG doch sei und dass sie durch die OCG wieder Lebensqualität zurückgewonnen habe.

Die körperlichen Beschwerden ihrer angeblichen Traumatisierung, die sie am Anfang beschreibt, wie Muskeln- und Gelenkschmerzen oder Lebensmittelallergien, sind völlig unspezifisch. Menschen, die wirklich sexuell missbraucht wurden als Kind, haben ganz andere, wesentlich dramatischere und lebenseinschränkende Symptome.

Bei Minute 5 sagt Damaris, sie sei bereits seit 20 Jahren in der OCG. Kennen Sie die Dame?

Ich kenne Damaris aus meiner OCG-Zeit. Ich habe sie nie als psychisch auffällig erlebt, und auch durch den „Flurfunk“ nichts davon gehört, dass sie als Kind Missbrauch erlebt hätte. Dabei sind schlimme Kindheitsgeschichten von OCG-Mitgliedern durchaus intern kolportiert worden – natürlich nur, wenn die Kindheit nicht in der OCG verbracht wurde.

Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, als eine langjährige OCGerin vor vielen Jahren bei einer internen Veranstaltung auf der Bühne stand und erzählte, dass sie als Kind sexuell missbraucht worden war. Das ging mir damals durch und durch. Man hat ihr das auch angemerkt und gespürt, sie wirkte immer wie versteinert, das hatte sich über all die Jahre, die ich sie kannte, auch nie geändert. Damaris wirkte dagegen immer ganz unauffällig.

Sie halten dieses Video also für Fake, zumindest bezogen auf das „Überleben“ von „satanisch-ritueller Gewalt“?

Ja, ich denke, man hat Damaris diese Story übergestülpt. Ich hatte zunächst die Sorge, dass echte Missbrauchsopfer auf dieses Schauspiel hereinfallen könnten und tatsächlich Hilfe in der OCG suchen würden – das wäre für diese Menschen der Super-GAU. Aber dieses Interview ist so offensichtlich Propaganda, dass das wohl zum Glück nicht passieren wird.

Angenommen, der OCG gehen demnächst mal die „Opfer“ und „Zeugen“ für ihre „Blutsekte“-Reihe bei kla.tv aus: Können Sie sich vorstellen, dass man dann an dieses Damaris-Video anknüpft und einfach selbstkreierte „Opfer“ von rituellem Missbrauch präsentiert?

Das kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, es gibt sicher genug OCGer, die dazu bereit wären. Als solche „Opfer“ würden sie ja auch in gewisser Weise eine Art Sonderstatus in der OCG einnehmen. Bei der Wahl potentieller Pseudo-Opfer würde man zudem sicher darauf achten, dass es keine Familienangehörigen außerhalb der OCG gibt, die wegen falscher Anschuldigungen dagegen klagen könnten oder die solche Berichte als Fake entlarven könnten.

Das Thema wird uns also weiterhin beschäftigen:

It’s always going to be relevant.

Das sagt Matthew Scott Kane, der Produzent von „Hysteria!“.

Diese achtteilige Serie ist die neueste künstlerische Auseinandersetzung mit der „Satanic Panic“ in den USA der 1980er. Ähnlich wie der Roman „Rainbow Black“ (2024), der Film „Late Night with the Devil“ (2023) und die vierte Staffel von „Stranger Things“ (2022) zeigt auch „Hysteria!“, dass

… die Amerikaner immer noch in Panik sind,

schreibt die New York Times:

Diese Ideen sind immer noch da draußen, und ihre Anhänger sind ebenfalls noch da.

Hierzulande erscheint morgen (Freitag, 15. November) die erste Folge der Podcastreihe „Geteiltes Leid“ mit den renommierten Journalisten Olga Herschel und Sören Musyal. Laut Ankündigung sprechen die beiden in vier Episoden über „die Verschwörungstheorie über rituelle sexualisierte Gewalt und Mind Control in deutschen Psychotherapiepraxen“:

„Geteiltes Leid“ ist ein Psychothriller im wahrsten Sinne des Wortes. Es geht um dubiose Psychotherapeut:innen, umstrittene Diagnosen – und um Familien, die in dieser Gemengelage zu zerbrechen drohen.

Vorab gibt’s ein Interview mit dem Podcast-Produzenten Khesrau Behroz:

Letztlich geht es um die Erzählung von satanischem, rituellem Missbrauch. Populär wurde die in den 80er Jahren in den USA während der sogenannten Satanic Panic. Aber sie besteht bis heute: in krasser Form bei rechtsradikalen Strömung wie QAnon. Oder eben als modernisierte, abgeschwächte Variante – mit neuen Begriffen – in den Köpfen einiger Personen in Psychotherapiepraxen, Krankenhäusern, Hilfezentren und auch der Politik.

Ganz wichtiger Satz:

Letztlich muss es auch darum gehen, das Vertrauen in Psychotherapien allgemein zu stärken. Der Bedarf wächst seit Jahren. Dazu gehört aber auch, Fehlentwicklungen anzusprechen.

Zum Weiterlesen:

  • Gerichtsurteil: Mutter entführte Sohn zu Reichsbürgern – kein Landesverweis, srf am 8. November 2024
  • Satanic Panic: Was es mit den falschen Erinnerungen auf sich hat, watson am 2. November 2024
  • Video: „Spinner oder Terrorist? Die Gruppe um Prinz Reuß und der Aufstand der Wütenden“ vom 22. Mai 2024
  • Hunde essende Migranten, Blut trinkende Eliten und die Debatte um rituellen Missbrauch, GWUP-Blog am 29. September 2024
  • Ritueller Horror oder Justizirrtum? „Hanebüchenen Schilderungen auch mal Einhalt gebieten“, GWUP-Blog am 3. September 2024
  • Kreuzigung und Kannibalismus? Psychologen-Fachverband in der Schweiz positioniert sich gegen RG-MC-Verschwörungstheorie, GWUP-Blog am 22. Juni 2024
  • Rituelle Gewalt-Mind Control: Protagonisten fabulieren einen „Generalverdacht“ herbei – wir fordern einen neuen Ansatz, GWUP-Blog am 17. Februar 2024
  • Stern-TV: „Rituelle Gewalt“ als Rechtfertigung für den Umsturz, GWUP-Blog am 6. Juni 2024
  • Die Verkommenheit der Eliten: Satanic Panic als die „Big Lie“ der deutschen Reichsbürger, GWUP-Blog am 6. April 2024
  • Die „Satanic Panic“-Fantasien der Putschisten um Prinz Reuß, GWUP-Blog am 22. Dezember 2023
  • Dann vergleicht sich der angeklagte „Reichsbürger“ mit Stauffenberg, welt.de am 22. Oktober 2024
  • Wirre Corona-Kritik als Indiz für Putsch­pläne? LTO am 22. Oktober 2024
  • Psychology and the Satanic Ritual Abuse Controversy. A Brief Research Review, skepsis am 3. Februar 2007
  • The Satanic Panic That Never Goes Away, New York Times am 27. Oktober 2024

12. November 2024
von Bernd Harder
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Video: „Nobelpreisträger auf Holzwegen“ bei SitP Wien

Bei Skeptics in the Pub Wien sprach der Soziologe Klaus Taschwer zum Thema

Nobelpreisträger auf Holzwegen: Wissenschaftliche Autoritäten, die falsch liegen

Der Nobelpreis gilt als die bedeutendste wissenschaftliche Auszeichnung weltweit. Das liegt auch daran, dass es in der langen Geschichte der Verleihungen in drei Kategorien Medizin oder Physiologie, Physik und Chemie verhältnismäßig wenige fragwürdige Zuerkennungen gab.

Unter den Laureaten – eher nicht unter den sehr wenigen Laureatinnen – gibt es allerdings einige, die nach der Verleihung mit einigermaßen unorthodoxen und höchst fragwürdigen Behauptungen aufgefallen sind […]

Neben einem Überblick über die gröbsten Fehlritte dieser und anderer Nobelpreisträger soll am Beispiel von Konrad Lorenz, mit dem sich der Referent etwas eingehender befasste, ein Psychogramm solcher heterodoxen Laureaten versucht werden.

Abgerundet wird der Vortrag mit einigen generelleren Bemerkungen zur Rolle des Wissenschaftsjournalismus nicht nur im Zusammenhang mit den Nobelpreisen, zur Berichterstattung über Irrtümer und/oder Fehlverhalten in den Wissenschaften und zum Umgang mit pseudowissenschaftlichem bzw. pseudowissenschaftsjournalistischem Unsinn.

Die nächste Veranstaltung findet am 11. Dezember statt:

Sind wir alleine? Wissenschaftliche Ansätze zur Klärung des UFO/UAP-Phänomens

Zum Weiterlesen:

  • Nobelpreisträger auf Holzwegen, derStandard am 3. Dezember 2023
  • Wenn Nobelpreisträger auf Irrwegen wandeln, derStandard am 3. Oktober 2017
  • Nobelpreise: Nicht wenige Preisträger trieben später abstrusen Unfug, profil am 7. Oktober 2013
  • Klimaskeptiker Ivar Giaever: Nobelpreisträger auf Abwegen, spiegel.de am 2. Juli 2015
  • Kritisches Denken – oder eher nicht?
  • Kary Banks Mullis: Ein (zu) später Nachruf auf einen der exzentrischsten und kuriosesten Nobelpreisträger, Skeptiker 1/2014
  • „Trump, Fake News und anderer Hokuspokus“ bei Skeptics in the Pub München mit Thomas Fraps, GWUP-Blog am 10. November 2024

11. November 2024
von Bernd Harder
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Skepkon-Video: „Natur pur oder alles rein ins Kind?“ mit der Hebamme Anna Brodersen

Natur pur oder alles rein ins Kind? Prophylaxen im Säuglingsalter

war das Thema von Anna Brodersen bei der Skepkon 2024 in Augsburg:

Anna Brodersen zeigt, wie werdende Eltern im Informationsdschungel zwischen Social Media, Influencern und medizinischen Ratgebern navigieren. Warum haben medizinische Laien oft mehr Einfluss als Fachkräfte? Welche manipulativen Techniken stecken dahinter?

Anhand von Posts und Empfehlungen von Doulas und Mama-Influencerinnen beleuchtet sie die Risiken und gibt Einblicke in wissenschaftlich fundierte Prophylaxen und Screenings im ersten Lebensjahr.

In der aktuellen Ausgabe (5/2024) des Fachjournals Hebamme findet sich ein Editorial von Anna Brodersen zum Thema Ultraschall – als „dienstjüngstes Mitglied im Herausgeberinnen-Team“.

Zum Weiterlesen:

  • Esoterik bei Hebammen: Der Reiz des Sanften, spektrum am 1. November 2024
  • „Schwurbel unter Hebammen“: Podcast mit Anna Brodersen, GWUP-Blog am 14. Oktober 2024
  • „Die Akte Hebamme: Eso-Tipps für Schwangere“ neu bei den Quarks Science Cops, GWUP-Blog am 31. August 2024
  • Heiße Luft für Hebammen, BlooDNAcid am 15. März 2013
  • Skepkon-Video: Mythen und Pseudomedizin rund um die Schwangerschaft, GWUP-Blog am 31. August 2023
  • Deutscher Hebammenverband distanziert sich von Homöopathie, GWUP-Blog am 6. Mai 2023
  • Zum Download: Gesund ins Leben starten – eine GWUP-Broschüre für junge Eltern, GWUP-Infos am 24. April 2017

11. November 2024
von Bernd Harder
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Von Darmaufbau bis Kurkuma als Wundermittel: Janos Hegedüs über Ärzte, die fragwürdige Äußerungen geschickt verpacken

Dr. Janos Hegedüs über einen Arztkollegen.

… der so gut ist, dass manche Patienten lieber auf Urlaub verzichten, um zu ihm fahren zu können:

Dr. Ulrich Selz – Kritikwürdig oder Vorbild?

In diesem Video nehme ich den Arzt Dr. Ulrich Selz und seinen YouTube-Kanal kritisch unter die Lupe. Seine Aussagen zu Themen wie Entgiftung, Mikrobiomanalysen und alternativen Heilmethoden klingen zunächst spannend – aber halten sie einer genaueren Überprüfung stand?

Ich habe seine Inhalte analysiert und einige überraschende, teilweise absurde „Gesundheitsgeheimnisse“ entdeckt. Dabei stelle ich die Frage: Wann wird eine Methode zur echten Alternativmedizin, und wann ist es einfach nur geschicktes Marketing?

Von Darmaufbau bis Kurkuma als Wundermittel – wir schauen uns an, ob hier mehr Schein als Sein dahintersteckt und was für Risiken bestehen, wenn Mediziner Halbwahrheiten verbreiten.

Zum Weiterlesen:

  • „Abnehmen im Liegen“ oder schlaflos vor Verzweiflung und Angst? Teil 3 von Janos Hegedüs, GWUP-Blog am 4. November 2024

10. November 2024
von Bernd Harder
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„Trump, Fake News und anderer Hokuspokus“ bei Skeptics in the Pub München mit Thomas Fraps

Am kommenden Montag (18. November) bei Skeptics in the Pub München:

Trump, Fake News und anderer Hokus-Pokus: Zur Psychologie der Ablenkung

Fakten von Fiktionen unterscheiden zu können ist eine wichtige Fähigkeit unseres Gehirns. In Zeiten der (digitalen) Reizüberflutung wird sie zunehmend durch die Ablenkung unserer Aufmerksamkeit unterlaufen. Zauberkünstler nutzen diese Achillesferse des Gehirns seit jeher für ihre spielerischen Illusionen.

Gleichzeitig ist sie eine Hintertür für Täuschungen, der sich politische Manipulatoren wie Trump, Trickbetrüger und Produzenten von Fake-News seit Jahr und Tag bedienen.

Referent ist der Zauberkünstler Thomas Fraps, Mitglied im GWUP-Wissenschaftsrat.

Los geht’s um 19 Uhr in der Bar Niederlassung.

Zum Weiterlesen:

  • SkepKon-Video: Schwindler, Scharlatane und Spiritisten im Spiegel der Zauberkunst, GWUP-Blog am 1. Januar 2024
  • „Wirklichkeit und Illusion – Wenn Sinne täuschen“: Thomas Fraps bei ARD alpha, GWUP-Blog am 6. Dezember 2023
  • Podcast mit dem Zauberkünstler Thomas Fraps: Illusionen, Tricks und Aufklärung, GWUP-Blog am 23. Mai 2021
  • Neurotricks und Zauberwissenschaft, Spektrum der Wissenschaft 6/2009
  • Video: Thomas Fraps über „Magie im Gehirn“
  • Neurowissenschaft und Zauberei, GWUP-Blog am 24. Februar 2015

8. November 2024
von Bernd Harder
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Ironie oder voller Ernst? Das gewisse Etwas der Astrologie

Die Astro-Show „Blick in die Sterne“ des ORF ist anscheinend in aller Stille beerdigt worden.

Der Presse-Redakteur Thomas Kramar schreibt dazu, dass ohnehin „fast niemand“ wirklich an Astrologie glaube. Es handele sich vielmehr um ein „augenzwinkerndes Spiel mit fiktiven Einflüssen aus dem Weltall“ – ein Spiel, „aus dem man jederzeit aussteigen kann“.

Ob das auch auf die österreichische Unternehmerin Doris Bösmüller zutrifft?

Die Unternehmensberaterin und Gesellschafterin der Bösmüller Druckereien Gruppe nutzt Astrologie privat wie geschäftlich, sagte sie dem Handelsblatt:

Sie einfach als esoterische Spinnerin abzutun wäre nicht fair,

schreibt die Wirtschaftsjournalistin Annika Keilen. Bösmüller gebe im Jahr etwa 1000 Euro für astrologische Dienste aus. Für sich persönlich, aber auch, um ihr Unternehmen in Sicherheit zu wiegen.

Nur ein ironisches Spiel? Wohl kaum.

Das Marktforschungsinstitut Allied Market Research schätzte das globale Volumen des Astrologiemarktes 2021 auf 12,8 Milliarden Dollar. 2031 sollen es 22,8 Milliarden sein.

Der deutsche Markt ist kaum verlässlich zu beziffern. Watson will von 20.000 Astrologen in Deutschland und einem Umsatz von 800 Millionen Franken wissen, Haufe schreibt von bis zu 8000 Sterndeutern.

Wir sind da etwas vorsichtiger:

Die Webseite steuerklassen.com billigt Astrologen ein monatliches Bruttogehalt von 1.200 Euro zu. Das Online-Portal gehalt.de geht vom Dreifachen aus. Der Deutsche Astrologenverband (DAV) empfiehlt seinen Mitgliedern einen Stundensatz von „um die 100 Euro“.

Findige Astro-Coaches verlangen hingegen schon für einen simplen Basiskurs mit „acht vorbereiteten Videos“ 222 Euro. Designer wie Dior und Elsa Schiaparelli verhökern Schmuck und Klamotten mit Astro-Touch – „Cosmicwashing“ nennt die „Sternenfee“ (NZZ) Alexandra Kruse das, in Anlehnung an Begriffe wie „Greenwashing“. Profitable Astrologie-Apps wie „Co-Star“ machen das Business schließlich vollends unüberschaubar.

Und das alles, obwohl Astrologie sogar die „am besten widerlegte Pseudowissenschaft überhaupt“ ist, wie GWUP-Fellow Prof. Uwe Kanning in dem Handelsblatt-Artikel zitiert wird.

Warum trotzdem sogar Geschäftsführer und Führungskräfte von Großkonzernen der Sterndeutung verfallen, erklärt die Autorin mit „etwas, das keine Wissenschaft geben kann“:

Etwas, das die Astrologin Franziska Engel „eine Abkürzung“ nennt. Eine Sicherheit, bei unzähligen kleinen und großen Entscheidungen – und das Gefühl, dabei nicht allein auf sich selbst und seinen rationalen Verstand angewiesen zu sein. Denn: Die Sterne begleiten einen immer.

So gesehen, ist es leider mehr als fraglich, ob die Astrologie wirklich „auf verlorenem Posten“ steht, wie Presse-Redakteur Kramar schreibt.

Dafür müsste wohl noch einiges mehr passieren als nur die Absetzung einer lachhaften TV-Sendung.

Zum Weiterlesen:

  • Warum das Geschäft mit Horoskopen auch in der Wirtschaft boomt, handelsblatt am 8. November 2024
  • „Astro Show“ abgesetzt? An Astrologie glaubt eh niemand wirklich, diepresse am 28. Oktober 2024
  • Die Sterne lügen nicht – aber die Menschen: „Astrologie“ im neuen Podcast der Science Busters, GWUP-Blog am 21. Oktober 2024
  • Als nächstes kommt dann wohl „Globuli – The Show“? Die Kritik an der Sendung „Blick in die Sterne“ beim ORF reißt nicht ab, GWUP-Blog am 14. Oktober 2024
  • Der ORF blickt in die Sterne und die Skeptiker wohl in die Röhre, GWUP-Blog am 1. Oktober 2024
  • Astrology In Fashion: From Elsa Schiaparelli To Alexander McQueen – this is How The Cosmos Has Influenced Design, elle am 21. Februar 2024
  • Hype um Horoskope: Warum die Gen Z so auf Sternzeichen abfährt, tagesspiegel am 7. Juni 2024

7. November 2024
von Bernd Harder
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Ausgedachtes Phänomen für den Gruselwunsch: die „Weiße Frau“

Ob auf der Plassenburg bei Kulmbach, im Berliner Stadtschloss oder im Ebersberger Forst – überall spukt die „Weiße Frau“ umher.

Eine schöne Halloween-Geschichte dazu hat Tobias Götz vom Coburger Tageblatt geschrieben:

Tatsächlich hat die „Weiße Frau“ von der Plassenburg, eine gewisse Kunigunde von Orlamünde, in Wahrheit nie ihre Kinder gemeuchelt (weshalb sie seither als Todesbotin erscheinen soll) – sondern „ein solches ausgedachtes Phänomen“ zeigt eher,

… wie sehr der Wunsch, sich zu gruseln, zum Menschen dazugehört,

schreibt Götz.

Dem können wir nur zustimmen – und einige Facts zum Thema „Geistererscheinungen“ in dem Artikel beisteuern.

Was nun speziell die „Weiße Frau“ als „Todesbotin“ angeht, so hat wohl „der Aberglaube auf eine bereits etablierte Figur zurückgegriffen, um seiner Todesahnung ein Ventil zu geben“, schreibt der Berliner Philologe Bernd Roling in einem neuen Aufsatz:

Die weiteren Spuren der Weißen Frauen bis in die aktuelle Gegenwart zu verfolgen, sollte Aufgabe der Volkskunde und Folkloristik bleiben.

Und nicht von irgendwelchen „Geisterjägern“, wie im Onetz-Podcast.

Zum Weiterlesen:

  • Die Weiße Frau: Von der Plassenburg nach Mexiko, Fränkischer Tag am 30. Oktober 2024
  • Das Gespenst, das Napoleon verschreckte, SZ+ am 23. April 2024
  • Die weiße Frau: Frühneuzeitliche Kontroversen über ein Phänomen zwischen Folkloristik und Dämonologie, Nordic Journal of Renaissance Studies 22/2024
  • Die Legende der Weißen Frau im Berliner Schloss, travelbook am 10. Januar 2024
  • Ebersberg: „Weiße Frau“ am Straßenrand bringt Polizei auf den Plan, spiegel.de am 21. August 2023
  • Schreckgespenst und Todesbotin: Die Legende um die Weiße Frau, nationalgeographic am 29. September 2022
  • Die weiße Frau vom Ebersberger Forst, Süddeutsche am 6. Januar 2017
  • Die Weiße Frau – Ein Gespenst macht Geschichte, welt.de am 7. Oktober 2007

5. November 2024
von Bernd Harder
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Video: „Wie viel Schwurbel ist in Ordnung?“ Janos Hegedüs zu Gast bei SiniMachtAuge

Janos Hegedüs zu Gast bei SiniMachtAuge:

Wie viel Schwurbel ist in Ordnung?

Bis Minute 28 geht es um Themen aus dem Praxisalltag von Hegedüs, wie Krebs, renitente Patienten und Corona-Nachwirkungen, danach um Sinans Nominierung für das Goldene Brett 2024 – wegen der Aussage „Mehr Toleranz für Schwurbel“, heißt es auf der Nominierungsseite.

Im Kern dreht sich das Gespräch um die Frage, ob und wie man Menschen „zurückholen“ kann, welches Zielpublikum man bei welchen Formaten im Fokus hat und was man damit erreichen will.

Ab 50:40 kommen dann noch Homöopathie und andere pseudomedizinischen Verfahren ins Spiel.

Hegedüs:

Menschen, denen ein Heilpraktiker wirklich helfen kann, brauchen keinen Arzt.

Zum Weiterlesen:

  • „Abnehmen im Liegen“ oder schlaflos vor Verzweiflung und Angst? Teil 3 von Janos Hegedüs, GWUP-Blog am 4. November 2024
  • Video: „Abnehmen durch Rumliegen – Sini kommentiert“ vom 29. Oktober 2024
  • Der schwierige Umgang mit Verschwörungsgläubigen, GWUP-Blog am 15. Mai 2020
  • „Auf dem Schlachtfeld“: Umgang mit Verschwörungsgläubigen, GWUP-Blog am 7. September 2020
  • „Wie rede ich mit Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben?“ im Faktenfuchs-Video, GWUP-Blog am 29. August 2021
  • Skepkon-Video: „Verschwörungsgläubige in der Familie“, GWUP-Blog am 15. Januar 2024
  • Zwei Online-Tools zum Umgang mit Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 25. Dezember 2023
  • Der Werkzeugkasten für den Dialog mit Verschwörungsgläubigen, Skeptiker 4/2023