gwup | die skeptiker

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27. November 2023
von Bernd Harder
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Video: Adrenochrom und die pädosatanistischen Netzwerke – nichts als heiße Luft

Eine Droge aus Kinderblut?

Die Journalistin und Youtuberin Aude Favre und ihre Bürgerredaktion „Citizen Facts“, die während der Corona-Lockdowns als „Anti-Fake-News-Brigade“ gegründet wurde, recherchieren wieder:

Wir gehen einem ebenso viralen wie unheimlichen Gerücht auf den Grund. Mysteriöse Netzwerke sollen Kinder misshandeln, um sie dazu zu bringen, Adrenalin auszuschütten und Adrenochrom zu produzieren. Das Molekül soll zu neuer Jugend verhelfen.

Ein ehemaliger Promi-Drogendealer namens Gérard Fauré behauptet, ein Adrenochrom-Labor zu kennen, das in Frankreich aktiv ist. Auch die Journalistin Myriam Palomba verbreite die Idee eines Netzwerks pädophiler Satanisten, das Kinder opfert:

Die Hauptquelle des Artikels sind Facebook-Kommentare […] „Es gibt eine Spezies von Triebtätern in Reptilienform. Sie ernähren sich von der Menschheit, machen Menschen zu Sklaven und fordern Opfer. Ab dann wird es zum Satanismus.“

Beweise hat Palomba keine.

Schließlich erweist sich die Adrenochrom-Story als Internet-Gerücht, das auf den Film „Fear and Loathing in Las Vegas“ (1998) zurückgeht. Und in Deutschland 2020 von Xavier Naidoo befeuert wurde.

Am Ende (ab Minute 31:00) will nicht mal mehr Gérard Fauré noch etwas von seinen eigenen Behauptungen wissen: „Ich habe das Labor nie gesehen.“

Und was die Reptiloiden angeht: Dazu gibt’s heute eine schöne Zusammenfassung von Galileo.

Zum Weiterlesen:

  • Reptiloide: Die Verschwörungstheorie rund um die Echsenmenschen, prosieben.de am 27. November 2023
  • Kinderblut und Impftote: ARTE-Doku über den belgischen Verschwörungsideologen Jean-Jacques Crèvecœur, GWUP-Blog am 7. November 2023
  • Was ist dran an der Adrenochrom-Verschwörung? derStandard am 24. Mai 2020
  • Was ist Adrenochrom – und was hat Xavier Naidoo damit zu tun? rolling stone am 6. April 2020
  • Xavier Naidoo und die satanische Adrenochrom-Verschwörung, GWUP-Blog am 7. April 2020
  • Vom Unsinn des Ritualmords und des Blutfrevels, Onkel Michael am 4. November 2023
  • Eine kurze Bestimmung des Begriffs „Verschwörungstheorie“, Onkel Michael am 21. November 2023

27. November 2023
von Bernd Harder
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Blockade weg, Kind gesund? Osteopathie in der „Zeit“

Zeit-Redakteurin Andrea Böhnke schildert ihre Erfahrungen mit Osteopathie bei ihrem fünf Monate alten Sohn.

Zunächst recherchiert sie vorbildlich, dass

… speziell die viszerale und die kraniosakrale Osteopathie zunehmend in der Kritik stehen. Weder die Annahmen, die ihnen zugrunde liegen, noch die daraus abgeleiteten Behandlungsformen lassen sich durch Studien beweisen. Und auch bei der parietalen Osteopathie sieht es wissenschaftlich mau aus.

Bei Natalie Grams und anderen Experten informiert sich Böhnke über den Placebo-by-Proxy-Effekt, die Regression zur Mitte, die Kausalitätsillusion und andere Phänomene.

Trotzdem landet sie schließlich bei einer Kinderosteopathin:

Wenn der Leidensdruck groß genug ist – was, wie vermutlich alle Eltern wissen, bei Schlafmangel schnell passieren kann –, sucht man eben nach jedem Fünkchen Hoffnung.

Dort findet sie im Grunde alle ihre neugewonnen Erkenntnisse bestätigt:

Zuwendung, Unterstützung und Zeit allein sind doch viel wert. Mir jedenfalls hat genau das gereicht. Und ich hatte tatsächlich den Eindruck, dass mein Sohn nach der Behandlung besser geschlafen hat. Zumindest einige Zeit. Dann kam er in die nächste Phase.

Dazu gibt’s noch ein Zitat von Natalie Grams:

Osteopathen sollten besser ehrlich kommunizieren, dass sie zwar ein Wohlgefühl anbieten können, aber keine medizinische Therapie.

Zum Weiterlesen:

  • Zack, Blockade weg, Kind gesund, zeit.de am 27. November 2023
  • „Unsere Kinder leiden, sie sind in Gefahr!“ Janos Hegedüs über Kinderosteopathie (1), GWUP-Blog am 12. Februar 2023
  • Video: „Kinderosteopathie“ 2 mit Testanleitung, GWUP-Blog am 26. Februar 2023
  • Grams‘ Sprechstunde: Was bringt Kinderosteopathie? detektor.fm am 17. März 2022
  • Osteopathie – alles heilen mit den Händen? Susannchen braucht keine Globuli am 8. Juni 2018
  • Edzard Ernst über die Scheinwirkung der Osteopathie, GWUP-Blog am 2. Januar 2023
  • Die „Science Cops“ über Osteopathie, GWUP-Blog am 25. Januar 2022
  • „Osteopathie bei Kindern“ (2015): Stellungnahme der gemeinsamen Therapiekommission der Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) und der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ), des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin (DAKJ)
  • Systematic review and meta-analysis showed that complementary and alternative medicines were not effective for infantile colic, Acta Paediatrica am 29. April 2023

27. November 2023
von Bernd Harder
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Science Cops: die Live-Show im Dezember in Frankfurt

Sind sie beim Skeptical im Mai auf den Geschmack gekommen?

Jedenfalls gibt es die Quarks Science Cops jetzt auch auf der Bühne – zunächst am 15. Dezember in Frankfurt:

Die Science Cops ermitteln erstmals vor Publikum.

In ihrer Live-Show wechseln Max und Jonathan sogar auf die dunkle Seite der Macht: Die Fans können sich unter anderem auf eine exklusive Anleitung freuen, wie man in nur 7 Schritten erfolgreich selbst ein pseudowissenschaftliches Produkt auf den Markt bringt. Wie kann man einem wirkungslosen “Wundermittel” einen wissenschaftlichen Anstrich verpassen?

Und wie überzeugt man Menschen von der Wirkung dieses Mittels, obwohl es dafür null Belege gibt?

Tickets gibt es hier.

Zum Weiterlesen:

  • Video: Schlechte Wissenschaft verhaften – Der „Science Cop“ Maximilian Doeckel beim Skeptical 2023 in Frankfurt, GWUP-Blog am 3. August 2023
  • Die Science Cops über Glyphosat: „Killer oder kaum bedenklich?“ GWUP-Blog am 26. November 2023

26. November 2023
von Bernd Harder
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Scicomm-Support: Hilfe für angefeindete Wissenschaftler

Ein Hausarzt in Niedersachsen, der während der Corona-Krise „auf Konfrontationskurs mit Impfgegnern“ ging, wird mehr als zwei Jahre später immer noch angefeindet, berichtet Welt+:

Welt: Sie erhalten heute noch Nachrichten?

Das kommt in Wellen. Alle paar Wochen erscheinen bei Google mehrere negative Bewertungen, Beleidigungen, Bedrohungen. Die lasse ich löschen, was leider sehr aufwendig ist. Bei der Polizei erstatte ich immer wieder Anzeigen, die letzte erst vor drei Wochen.

Was steht in den Google-Bewertungen?

Das sind teilweise Sätze wie: „Wer spritzt wie ein KZ-Arzt, darf sich nicht wundern.“ Manche klingen sakral: „Das Karma wird kommen.“ Es gab auch Lügengeschichten: Ich hätte versucht, einem kranken Kind den Kopf aufzuschneiden. Die rabiaten Dinge, die Todesdrohungen, kommen inzwischen seltener.

Haben Sie mit Ihrer Position zum Impfen zur Spaltung beigetragen?

Ich hoffe nicht. Wenn, dann war es nicht meine Absicht. Ich hatte eine klare Haltung, und die musste niemand gut finden. Wenn man einen bestimmten Bäcker nicht mag, geht man einfach zu einem anderen, man bedroht nicht den Bäcker. Mich hätte man genauso ignorieren können. Stattdessen wurde ich bedroht.

Parallel dazu sprach Die Zeit mit Julia Wandt von der Uni Freiburg, die den Scicomm-Support mitinitiiert hat, eine Anlaufstelle „bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation“:

Zeit: Wer ruft da an?

Wandt: Unbekannte wie bekannte Leute aus allen Fächern, jeden Alters und Geschlechts. Manche rufen in einer aktuellen Notlage an, andere nach monatelangem Beschuss – die jetzt sagen: Ich möchte mir das nicht mehr gefallen lassen.

Wie sehen solche Angriffe aus?

Von Anfeindungen in den sozialen Medien über beleidigende E-Mails bis hin zu tätlichen Angriffen auf offener Straße und Drohungen gegen die Familien ist alles dabei. Wir sagen nie so was wie: Ach, halb so schlimm. Wir gehen vom subjektiven Empfinden der Person aus, die sich diffamiert oder bedroht fühlt.

Hierzulande arbeiten einige Hunderttausend Menschen in Forschung und Lehre, darunter rund 50.000 Professorinnen und Professoren. Wie groß ist das Ausmaß des Problems aufs Ganze gesehen?

Es gibt für Deutschland leider noch keine verlässlichen Zahlen. Aber es reicht ja schon, wenn sich ein Gefühl von Bedrohung festsetzt. Wenn sich junge Forschende denken: Nee, das tue ich mir nicht an.

Das ganze Interview gibt’s hier, zur Scicomm-Support-Homepage geht es hier.

Zum Weiterlesen:

  • „Niemand muss sich solche Angriffe gefallen lassen“, zeit.de am 24. November 2023
  • Hass gegen Hausarzt: „Plötzlich war ich der Radikale mit der Spritze“, Welt+ am 23. November 2023
  • Drohungen, üble Nachrede: Der Hass gegen Ärztinnen und Ärzte im Netz tobt weiter, GWUP-Blog am 24. Januar 2022
  • Video: „Der Fall Kellermayr – Mit tödlichen Grüßen“, GWUP-Blog am 29. Juli 2023
  • Bundesweite Resonanz auf den Arzt, „der eine Impfgegnerin aus der Praxis warf, GWUP-Blog am 3. März 2019
  • Coronaskeptiker und Impfgegner in der Sprechstunde – was hilft im Umgang mit ihnen? Medical Tribune am 23. November 2020
  • „Manche vergleichen mich mit dem NS-Arzt Josef Mengele“, Welt+ am 8. August 2021
  • Morddrohungen gegen einen Arzt, der mit „ideologisch verblendeten“ Impfgegnern nicht mehr diskutieren will, GWUP-Blog am 8. August 2021
  • „Kampf um die Wahrheit“: Wettermoderatoren gegen Klimawandelleugner, GWUP-Blog am 4. Oktober 2023

26. November 2023
von Bernd Harder
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Die Welt des Erich von Däniken: „Und sie waren doch da“

Der Filmemacher Dave Leins war für 3sat

Auf der Spur von Außerirdischen – Die Welt des Erich von Däniken

Bei einer Gruppenreise mit Däniken nach Malta wird (für skeptische Zuschauer) geradezu schmerzhaft deutlich, welche Bedürfnisse der Präastronautik-Proponent bei seinen Anhängern befriedigt.

Sogar Dave Leins tappt kurzzeitig in diese Honigfalle, als er sein Interview mit einem Wissenschaftler (bei Minute 19:30) über seriöse Alternativen zu Dänikens Behauptungen so kommentiert:

Das hatte ich mir doch etwas eindeutiger erhofft.

Mit dieser verführerischen Komplexitätsreduktion erklärt auch der Schweizer Skeptiker Marko Kovic Dänikens Erfolg:

Die Frage, ob Däniken ein Verschwörungstheoretiker sei, kann Dave Leins sich später selbst beantworten, als sein Protagonist ihm unterstellt (Minute 29:20), die „Wahrheit“ sowieso nicht berichten zu dürfen.

Spätestens als Däniken dann bei der Forderung nach Beweisen wieder mal mit dem Buch Henoch ankommt, ist klar, dass der 88-Jährige nur noch repetetiv unterwegs ist.

Immerhin holt Leins auch zu diesem Punkt den Widerspruch einer Bibelwissenschaftlerin ein.

Am Ende ist der Filmemacher beeindruckt von der „Energie“ eines Menschen, der fest an seine Ideen glaube. Dazu passt denn auch der Arbeitstitel von Dänikens nächstem Buch:

Und sie waren doch da

Zum Weiterlesen:

  • Das „Nichtwissen“ des Erich von Däniken füllt ganze Bücher, GWUP-Blog am 15. April 2015
  • Buchtipp: „Archäologie vs. Pseudowissenschaft“, GWUP-Blog am 6. August 2019
  • Götterdämmerung, Astrodicticum simplex am 18. Oktober 2008
  • GWUP-Infos: Präastronautik
  • GWUP-Infos: Erich von Däniken und die Cheops-Pyramide
  • GWUP-Infos: Spuren im Sand – Interview mit Michael Haase und Erich von Däniken
  • Das Geheimnis von Nazca ist gelüftet, FAZ am 14. Juli 2007

26. November 2023
von Bernd Harder
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„Die Sendung mit der Maus“: Oberhummer Award 2023 am Dienstag im Livestream aus Wien

„Die Sendung mit der Maus“ bekommt am Dienstag (28. November) im Stadtsaal Wien den Heinz Oberhummer Award 2023 verliehen.

Seit 1971 immer am Sonntagvormittag ist das Hochamt der Aufklärung auf Sendung. Und hat Generationen von Kindern beeinflusst, die erst mit der Maus aufgewachsen sind, dann mit dem Elefanten und schließlich auch noch mit der Ente. Unzählige Dinge und Phänomene sind dabei schon erklärt worden – man wäre schneller fertig aufzulisten, was noch nicht erklärt worden ist, als umgekehrt.

Was die Maus aber besonders auszeichnet: Sie kann das unterhaltsam und leicht verständlich und trotzdem stimmt es. So wie es auch Heinz Oberhummer mochte und weshalb es die Science Busters gibt.

Los geht’s um 19.30 Uhr.

Nach Angaben des Veranstalters wird die Gala im Live-Stream online übertragen und ist danach auf oberhummeraward.at abrufbar.

Zum Weiterlesen:

  • Sendung mit der Maus: Türen auf für Pseudowissenschaft? volksverpetzer am 3. Oktober 2023
  • Heinz Oberhummer Award 2023 geht an „Die Sendung mit der Maus“, GWUP-Blog am 1. Juni 2023
  • Science Busters: Wissenschaft ist das, was auch dann gilt, wenn man nicht dran glaubt. Hanser 2022, 336 Seiten, 27 €
  • Video: Heinz-Oberhummer-Award-Gala 2022 mit Marc Abrahams und dem „Ig Nobel Prize“

26. November 2023
von Bernd Harder
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Buch „Weltrettung braucht Wissenschaft“ – Interviews dazu im Nachgefragt-Podcast

Seit fünf Monaten führt Michaela Voth im Nachgefragt-Podcast Gespräche mit den Autorinnen und Autoren des Buches

Weltrettung braucht Wissenschaft

Da geht es zum Beispiel um die Frage

Warum hört die Politik nicht auf die Wissenschaft?

Klimakrise, Corona-Pandemie und kriegerische Konflikte: Die Welt steht vor vielen Problemen und die Politikerinnen und Politiker sind gefragt, für die Gesellschaft gute Entscheidungen zu treffen.

Die Forschung kann dabei mithilfe der wissenschaftlichen Methode sinnvolle Maßnahmen ermitteln und liefert wichtige Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit. Leider wird oftmals den Erkenntnissen nicht gefolgt, warum ist das so?

Mit den Wissenschaftlerinnen und Autorinnen des Buchs „Weltrettung braucht Wissenschaft“ Franca Parianen und Sarah Hiltner diskutiere ich über die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse der Gesellschaft helfen können und warum sich die Politik trotzdem oft schwer tut, diesen zu folgen.

Die weiteren Folgen:

  • NGF63: „Ökolandwirtschaft und die Frage nach der Gentechnik“ vom 28. Juni 2023
  • NGF64: „CO2-Emissionen und Carbon Capture“ vom 14. August 2023
  • NGF66: „Wie können wir aus der Geschichtsforschung lernen?“ vom 5. Oktober 2023
  • NGF67: „Mikroplastik – Kleine Partikel, großes Problem“ vom 14. November 2023

Zum Weiterlesen:

  • NGF65: „Warum hört die Politik nicht auf die Wissenschaft?“ vom 12. September 2023
  • Franca Parianen (Hrsg.): Weltrettung braucht Wissenschaft. Rowohlt 2023, 320 Seiten, 18 €
  • Neu im Nachgefragt-Podcast: Stickstoff und Klima, GWUP-Blog am 11. Juni 2023

26. November 2023
von Bernd Harder
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Science Cops über Glyphosat: „Killer oder kaum bedenklich?“

Die Science Cops über

Panikmache mit Glyphosat: Killer oder kaum bedenklich?

Im Fazit ärgert sich Jonathan Focke über die „doch teilweise sehr einseitigen Darstellungen der Umweltverbände, zum Beispiel des BUND, von differenzierter Darstellung kann man da nicht sprechen, da wird einfach ordentlich Panik gemacht und gerne auch die eine oder andere Halbwahrheit erzählt“.

Und für Maximilian Doeckel ist „nicht so richtig erklärbar, warum man sich ausgerechnet auf Glyphosat so eingeschossen hat […] Irgendwie scheint Glyphosat da so einen gewissen Symbolcharakter eingenommen zu haben“.

Den Beitrag (zirka 70 Minuten) gibt’s als Podcast und Video.

Zum Weiterlesen:

  • Die Akte Glyphosat, quarks.de am 27. November 2023
  • Glyphosat: Die ganze Debatte – und was geht uns das an? GWUP-Blog am 29. Oktober 2017
  • Video: Mai Thi über Glyphosat, GWUP-Blog am 22. Oktober 2019
  • SkepKon-Video: „Gentechnik, Glyphosat und die Legenden der Landwirtschaft“, GWUP-Blog am 22. Juli 2018
  • Glyphosat: Substanzlose Kritik und „gekaufte“ Befürworter, hpd am 13. Juni 2016
  • Nachgefragt 10: „Glyphosat“ vom 27. Januar 2018
  • Das ist kein Glyphosat. Das auch nicht. Das auch nicht. Das auch nicht, übermedien am 16. November 2023

26. November 2023
von Bernd Harder
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Theosophie bei Onkel Michael

Helena Blavatsky wird bis heute als „Gewährsfrau intuitiver Einfühlung“ zur Wegbereiterin der modernen Esoterik erklärt.

Aber wer war das eigentlich? Und was ist Theosophie?

In einer vierteiligen Serie geht Onkel Michael dem nach:

Zum Weiterlesen:

  • Mit Schirm, Charme und Karma, spektrum am 25. Oktober 2013

26. November 2023
von Bernd Harder
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Teurer Aberglaube: Grander bei „Quarks im Ersten“

Für die Episode

Teurer Aberglaube – Die Lüge vom belebten Wasser

verarbeitet Quarks im Ersten die Science-Cops-Folge über den Fall Grander (Mai 2023), ergänzt um ein Studiogespräch mit Katharina Nocun:

17 Euro für eine Flasche Trinkwasser mit dem klangvollen Namen “Granderwasser”? Es gibt Menschen, die diesen Preis bezahlen.

Die Firma Grander behauptet, ein Verfahren entwickelt zu haben, mit dem man Wasser “beleben” und in eine neue Struktur bringen könne. Das Wasser habe dadurch eine besondere Energie und sei deshalb gut für das Wohlbefinden. Und das Beste: Man könne auch das Wasser aus der Leitung in belebtes „Grander-Wasser“ umwandeln.

Dafür muss man nur einen kleinen, aber sehr teuren Kasten aus Metall an der Wasserleitung installieren. Wunderwasser oder teurer Unfug?

Zum Weiterlesen:

  • Video: Quarks Science Cops über Granderwasser, GWUP-Blog am 7. Mai 2023
  • Die „Science Cops“ über Grander und belebtes Wasser, GWUP-Blog am 17. Februar 2022