Am Dienstag (26. April) bei KORTIZES in Nürnberg:
Nostradamus wusste es ganz genau. Vor fast 500 Jahren sagte der französische Gelehrte für 2022 explodierende Weizenpreise voraus, eine Hungersnot, den Untergang Europas und die fortschreitende globale Erwärmung. Die bulgarische Seherin Baba Wanga prophezeite in den 1990ern den Ukraine-Krieg, durch den große Teile Europas verwüstet würden – und der mit »Wladimirs Ruhm« enden soll.
Sensationspresse und verunsicherte Zeitgenossen verbreiten dieser Tage unablässig die Schauungen von Nostradamus und Baba Wanga ebenso wie die Visionen bayerischer Volksseher wie dem Mühlhiasl oder Alois Irlmaier. Angeblich lagen diese zukunftsblickenden Paragnosten fast immer richtig.
Aber halten deren Vorhersagen einer kritischen Überprüfung stand? Und worum geht es in den rätselhaften Versen von düster raunenden Weissagern wirklich? Der Journalist und Autor Bernd Harder geht auf Spurensuche in verstaubten Centurien und bayerischen Physikatsberichten.
Die Veranstaltung im Nicolaus-Copernicus-Planetarium (Am Plärrer 41) beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro (ermäßigt 5,50 €), zur Voranmeldung geht es hier.
Zum Weiterlesen:
- Nostradamus und seine Schreckensprophezeiungen für das Jahr 2022, GWUP-Blog am 15. Januar 2022
- „Die berühmte bulgarische Seherin Baba Wanga“, GWUP-Blog am 2. Januar 2022
- Mühlhiasl, Irlmaier und Co: Die Angstmacher sind wieder da, GWUP-Blog am 11. Juni 2016
- Entschlüsselt: Die prophetische Visitenkarte des Nostradamus – der Turniertod von Heinrich II., GWUP-Blog am 2. Juli 2016
- Nostradamus entschlüsselt: Ein Berg ist kein Heißluftballon und ein Mausoleum kein Papst, GWUP-Blog am 15. Juni 2016
- Nostradamus: Das „Wesen, halb Schwein, halb Mensch“ – ein Soldat mit Gasmaske im Ersten Weltkrieg? GWUP-Blog am 2. Juli 2016
- Vortragsreihe „Vom Reiz des Übersinnlichen“ in Nürnberg, GWUP-Blog am 26. März 2022