Im vierten Teil der Spiegel-TV-Reihe „Im Verhör“ geht es um die „Promi-Verschwörer“:
Attila Hildmann, Michael Wendler und Xavier Naidoo: sie alle waren oder sind in ihrer Branche erfolgreich, aber irgendwann falsch abgebogen. Hildmann wird mit Haftbefehl gesucht, „der Wendler“ irrlichtert auf Telegram und Popstar Naidoo sympathisiert offenbar mit kruden Verschwörungstheorien.
Zum Weiterlesen:
- Neue Spiegel-TV-Reihe: „Die Welt der Querdenker“, GWUP-Blog am 20. März 2022
- Spiegel-TV-Video: „Putin, Trump und die QAnon-Verschwörer“, GWUP-Blog am 26. März 2022
- „Coronaleugner, Esoteriker und Hitler“ bei Spiegel-TV, GWUP-Blog am 2. April 2022
- Xavier Naidoo, Til Schweiger und Corona – wieder mal, GWUP-Blog am 6. September 2021
- Er ist wieder da: Xavier Naidoo wird zum Hofkomponisten und Sänger der Querfront-Schwurbler, GWUP-Blog am 22. Mai 2021
- Walulis-Video: „Warum immer mehr Promis in der Coronakrise den Verstand verlieren“, GWUP-Blog am 8. Mai 2020
- Neues von Attila Hildmann und seiner Informantin bei der Berliner Staatsanwaltschaft, GWUP-Blog am 12. November 2021
- Xavier Naidoo und die satanische Adrenochrom-Verschwörung, GWUP-Blog am 7. April 2020
- Ein Jahr Märchenstunde: Was wurde aus den Corona-Verschwörungs-Promis? rnd am 2. März 2021
- Corona-Verschwörungen: Warum drehen so viele Promis durch? rnd am 11. Mai 2020
- Video: „Attila erklärt: Will Smith-Schelle hat mit Impfung zu tun“ vom 8. April 2022
- Video: „Schwurbler-Wende: Naidoo & Wendler sind jetzt Kriegsexperten“ vom 26. März 2022
11. Mai 2022 um 23:55
Dazu gesellt sich jetzt wohl auch Peter Hahne, ehem. ZDF-Moderator. Obwohl ich glaube, dass er nicht ganz neu auf dem Terrain ist.
t-online: Peter Hahne schwurbelt jetzt über Corona und Genderwahn
Peter Hahne war mal eine große Nummer beim ZDF. Jetzt spricht der ehemalige Moderator in Malchow vor 150 Leuten über angeblichen Genderwahn, Corona-Hysterie und Fake News. Ein Ortsbesuch.
https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_92118882/peter-hahne-auf-abwegen-vom-zdf-moderator-zum-corona-schwurbler.html
12. Mai 2022 um 07:53
Der ehemalige ZDF-Moderator hat in den vergangenen Jahren eine drastische Wandlung vollzogen. Alles erinnert an Eva Herman, ehemals prominente Nachrichtensprecherin der „Tagesschau“, jetzt rechtspopulistische Verschwörungsideologin.
Das kann man nur unterschreiben.
Es offenbart sich eine perfide Masche: Hahne weiß, dass er mit einem Impfbekenntnis zumindest einen Teil seiner zahlenden Anhängerschaft verlieren würde. Also hält er sich lieber zurück. Nicht zuletzt ist sein Auftreten eine Verkaufsstrategie: Wer Leichtgläubigen erzählt, dass sie zu den wenigen Nicht-Leichtgläubigen im Land gehören, kann viel Geld verdienen.
Dass der Buchverkauf ein lukratives Geschäft ist, leugnet er nicht. Er habe einen guten Deal mit seinem Verlag Quadriga, verrät er t-online. Der will sich auf Nachfrage nicht zu den „vertraglichen Absprachen“ äußern, verweist lediglich auf die Gesamtauflage von acht Millionen bei Hahnes dort veröffentlichten Büchern.
Einen Teil davon verkauft er selbst, und so füllt sich die Kasse an diesem Tag prächtig – obwohl er die Bücher für zehn statt der üblichen zwölf Euro verkauft. Als „geschenkt“ hat der örtliche Priester das zuvor noch angekündigt. Hahne dürfte es freuen. Freimütig betont er noch, dass er von der üppigen Pension des ZDF sehr gut leben könne – und packt dann schnell seine Sachen. Wenige Minuten später braust er in seinem silbernen Mercedes davon: raus aus der Provinz und zurück in die Wahlheimat Berlin-Wilmersdorf.
Wie die leerdenkenden Zahlschafe auf Fitzek, Schiffmann, Fuellmich usw. hereinfallen und deren Leben finanzieren, so werfen sie jetzt auch Hahne ihr Geld in den Rachen.
12. Mai 2022 um 10:42
@RPGNo1:
hat der örtliche Priester
Mit dem würde ich mich gerne mal unterhalten.
Freimütig betont er noch, dass er von der üppigen Pension des ZDF sehr gut leben könne
Und das stört die „Lügenpresse“-Schreier und GEZ-Gegner in dem Fall nicht?
12. Mai 2022 um 17:00
@Bernd Harder
Peter Hahne hat überzeugend die Wandlung vom Saulus zum Paulus vollzogen.
12. Mai 2022 um 17:04
@Carsten Ramsel:
Ich hatte vor 20 Jahren mal ein ganz nettes Interview mit ihm.