In ihrem neuen Buch „Psychopathinnen“ streift GWUP-Wissenschaftsratsmitglied Lydia Benecke auch den Mythos vom massenhaften rituellen Missbrauch durch global operierende Satanssekten (Seite 146 ff.).
Beim diesjährigen „Skeptical“ am 10. Mai in Köln sprechen wir darüber mit dem Ersten Kriminalhauptkommissar der Polizeidirektion Braunschweig und einem hochrangigen Mitglied der „Brotherhood of Samael“.
Dem Nürnberger rcn-Magazin hat Benecke vorab schon mal etwas über die Skeptiker erzählt:
Uns geht es darum, sich gegen irrationale Überzeugungen zu engagieren. Von Homöopathie, die eigentlich nur auf psychologischen Effekten beruht, über Möchtegern-Hellseher, die sich Manipulationstechniken zunutze machen, bis hin zu falschen Heilern, die Menschen im Ernstfall sogar in den Tod treiben, indem sie beispielsweise behaupten, mit unwirksamen Methoden schwere Erkrankungen wie Krebs heilen zu können.
Allgemein setzen wir uns gegen allerlei Pseudomedizinisches und Esoterisches ein, also einfach alles, was irrational und aus streng wissenschaftlicher Sicht als Humbug erscheint.“
Zum Weiterlesen:
- Das Skeptical 2018 in Köln: „Busting the Bullshit“, GWUP-Blog am 9. April 2018
- Lydia Benecke: Psychopathinnen. Bastei-Lübbe 2018, 430 Seiten, 18 €
- Interview: Kriminalpsychologin Lydia Benecke, rcn-magazin am 13. April 2018
- Buchrezension: Satanismus und ritueller Missbrauch, GWUP-Blog am 5. Mai 2014
- Was sind und tun eigentlich Satanisten? Ein Interview, GWUP-Blog am 5. Mai 2014
- Bernd Harder: Die jungen Satanisten. Pattloch 2002, 240 Seiten, gebraucht ab 0,56 €
16. April 2018 um 09:20
Die satanischen vier?
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1593902257395843&set=a.498558053596941.1073741839.100003282523192&type=3&theater
Pingback: „Religion“ ohne moralische Bremsen – Satanismus - Asatru zum selber Denken - die Nornirs Ætt