Die Schlagzeile „Medizin oder Mogelpackung?“ scheint in dieser oder ähnlicher Form zum Standard-Titel aller Homöopathie-Berichte in den Medien zu avancieren.
„Homöopathie – Medizin oder Mogelpackung?“ hieß die Zuschauerverarsche im Bayerischen Fernsehen.
„Homöopathische Kügelchen – Heilung oder Humbug?“ heißt auch ein dpa-Artikel, der aktuell die Runde macht und der unter anderem in der Welt abgedruckt worden ist.
Dazu ist bei aarkgs/pro Logik im Grunde schon alles gesagt worden:
Vielleicht nur noch ein paar Ergänzungen:
Klassische Homöopathie ist ein völlig anderes Denksystem als die Schulmedizin“,
zitiert die Autorin eine Heilpraktikerin.
Ist es tatsächlich – nämlich ein magisches Denken.
Das erklärt treffend der Apotheker Dr. Edmund Berndt in einem Gastbeitrag für Kritisch gedacht:
Auf nach unseren heutigen Kenntnissen unzweifelhaft magischen Vorstellungen fußen die Homöopathie und viele andere Verfahren und Mittel der alternativen, komplementären und ganzheitlichen Medizin. Hier boomt moderne Pseudowissenschaft und mit ihr das Kauderwelsch aus verfälschten und verdrehten Begriffen, die aus Wissenschaft und Forschung zum „Eindruckschinden“ entlehnt werden.
So wird eine Wirkung erklärt, die gar nicht vorhanden ist und der Magie wird ein moderner Hochglanz aufpoliert […]
Auch nach mehr als 200 Jahren existieren keinerlei einwandfreie und stichhaltige Beweise für eine spezifische Wirksamkeit. Sowohl die historischen Vorstellungen als auch die gegenwärtigen Erklärungen zur Wirkung der Homöopathie stehen in fundamentalen Widerspruch zu allen gesicherten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.
Die Lehre des Herrn Hahnemann ist eine für die Medizin unfruchtbare Theorie, eine Irrlehre. Es gibt daher keinerlei Erkenntnisse, die mit Hilfe der Homöopathie gefunden wurden. Alles, was wir heute über „Leben“, „Gesundheit“ und „Krankheit“ im weitesten Sinne wissen, wurde mit Hilfe der Naturwissenschaften erforscht und aufgeklärt.
Der Beitrag der Homöopathie zur Entwicklung der Medizin ist null.“
Abgesehen von einer kritischen Gegenstimme (Dr. Christian Weymayr) erschöpft sich der Welt/dpa-Artikel in den üblichen Phrasen („Ganzheitlichkeit“, „Heilpraktiker haben eine medizinische Ausbildung“ etc.), die wir schon x-mal decouvriert haben.
Wer sich aber mal einen richtig miserablen Homöopathie-Beitrag antun mag, kann am 15. November um 7.15 Uhr das Magazin „X:enius“ bei ARTE einschalten (oder vorab hier anschauen).
Natürlich heißt auch dieses Filmchen „Medizin oder Mogelpackung?“ – und ist nur mit absolut dichter Gummihose zu ertragen.
Ein naives Moderatoren-Paar, das mit großen Augen in eine unbegreifliche Welt blickt, und Sätze wie
Die Wirkung von Homöopathie ist wissenschaftlich schwer zu beweisen, warum das so ist, zeigen wir Ihnen“,
jagen einem schon zu Beginn kalte Schauer über den Rücken.
Etwas Hoffnung keimt auf, als die „aufwändige“ Herstellung von Homöopathika gezeigt wird, sprich: eine Pharmazeutin, die den Ausgangsstoff (ein Gänseblümchen, herzallerliebst) jeweils sechs Minuten lang verreibt und vier Minuten lang scharrt, insgesamt „eine Stunde lang“.
Das ist so albern, dass es hinreichend selbstentlarvend rüberkommt.
Und zudem schlicht das, was die Pharmaziestudentin Claudia Graneis bei der Skepkon 2013 in Köln als „entwürdigende Tätigkeit“ beschrieben hat.
Aber den „X:enius“-Moderatoren fällt zu diesem magischen Ritual nur der augenzwinkernde Spruch „Schon schräg, oder?“ ein.
Auch die Placeboforscherin Dr. Karin Meissner vom Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München kann sich noch so sehr mühen, Emilie Langlade und Gunnar Mergner auf den Boden der Realität zurückzuholen – keine Chance.
Was folgt, ist ein Potpourri der angewandten Bullshitistik.
Klaus Linde, Professor am Institut für Allgemeinmedizin der TU München, darf die im Jahr 2005 im Lancet erschienene Shang-Studie (The end of homoeopathy) kurzerhand für „nicht haltbar“ erklären – was schlicht dreist ist.
Eine Tierhomöopathin meint, dass Placebo-Effekte „ungewöhnlich“ für eine Kuh wären – was schlicht falsch ist.
Wie wär’s mit einem Test, Frau Doktor? Teilnahmebedingungen hier.
Prof. Michael Frass und Dr. Heiner Frei dürfen von ihren sensationellen Studienergebnissen mit COPD- beziehungsweise ADHS-Patienten berichten – was schlicht widerlegt ist (hier und hier).
Und natürlich dürfen auch die Wasserlinsen-Experimente nicht fehlen, woraufhin bei Langlade & Mergner der Verstand sichtbar zum Stillstand kommt:
Wasserlinsen können sich ja nichts einbilden, oder?“
Nein, aber TV-Redaktionen bilden sich anscheinend ein, eine Sendung zum Thema „Homöopathie“ sei dann objektiv, wenn der Titel in Frageform (üblicherweise „Heilung oder Humbug?“) formuliert wird und ansonsten ein sympathisch-ahnungsloses Moderatoren-Duo sinnfrei über die „Grenzen der Naturwissenschaft“ schwafeln darf.
Da kann man nur nochmal aargks/pro Logik zitieren:
Humbug, liebe Welt-/ARTE-/BR-Redaktion, Humbug.“
Zum Weiterlesen:
- Homöopathie im BR: Peinlichkeit kennt keine Grenzen, GWUP-Blog am 24. April 2013
- Homöopathische Kügelchen: Heilung oder Humbug? Welt-Online am 6. November 2013
- Humbug, liebe Welt, Humbug, aargks/Pro Logik am 6. November 2013
- Nachtrag zum gestrigen Humbug, aargks pro Logik am 7. November 2013
- Homöopathie-PR im Kindergarten? Kritisch gedacht am 7. November 2013
- „Die Homöopathie-Lüge“ oder Wie wirksam ist ein Buch? GWUP-Blog am 18. Mai 2013
- Homöopathie, Ganzheitlichkeit und die sprechende Medizin, GWUP-Blog am 20. April 2013
- Heilpraktiker als Psychotherapeuten, GWUP-Blog am 28. Juli 2013
- Skepkon 2013: Globuli und Pharmazie – eine Liebesgeschichte? GWUP-Blog am 19. Mai 2013
- Gesamtschau der Studien zur Homöopathie, Detritus am 27. April 2013
- Homöopathie – ein Sommermärchen, derfreitag am 31. Oktober 2011
- Neue Evidenz für Homöopathie? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Kritisch gedacht am 10. Dezember 2008
- Homöopathie bei Kindern und Tieren, GWUP-Blog am 5. März 2010
- Tierhomöopathen aufgepasst: Nobelpreise zu gewinnen! GWUP-Blog am 7. März 2010
- Homöopathische Notaufnahme: Das Buch zum Film, GWUP-Blog am 3. Dezember 2010
- Michael Frass: Wenn’s dem Homöopathen die Sprache verschlägt, GWUP-Blog am 11. April 2011
- Homöopathie bei schweren Atemwegsproblemen: Studie von Frass (2005), Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 13. Oktober 2013
- Anwendung individueller homöopathischer Medikamente bei ADHS – Studie von H. Frei et al., Universität Bern (2005/2006), Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 7. Mai 2013
- Wasserlinsen sollen Wirkung von homöopathischen Mitteln zeigen, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 20. Mai 2013
- Wasserlinsen zum Nachweis homöopathischer Wirkungen, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 19. Juli 2013
- Ist die Wirksamkeit der Homöopathie wissenschaftlich bestätigt? Skeptiker-Blog Schweiz am 24. April 2013
- Warum Homöopathie zu wirken scheint, GWUP-Blog am 9. Oktober 2011
- Pharmabashing & Co – Die „Alternativmedizin“ und der erwünschte Nocebo-Effekt, Ratgeber-News-Blog am 7. November 2013
- Homöopathie bei Hunden – eine skeptische Auseinandersetzung, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 9. November 2013
8. November 2013 um 18:08
Naturwissenschaft hat Grenzen. Homöopathie nicht. Also ist Homöopathie unwissenschaftlich! Darf ich sagen, Homöopathie ist reine Phantasie.
8. November 2013 um 18:38
„…und ist nur mit absolut dichter Gummihose zu ertragen.“
Den Spruch habe ich auch noch nicht gehört;-)
8. November 2013 um 19:43
Es ist erstaunlich…ich habe das Gefühl, die Gesellschaft entwickelt sich in zwei Richtungen, zum einen eine immer komplexer-werdende Wissenschaft und zum anderen der rückwärtsgewandte Glaube an eine „magische Welt“.
Vielleicht liegt es daran, daß die Wissenschaft immer komplexer wird und man in vielen Dingen hochspezialisiert sein muß um die Dinge zu verstehen – das mag auch wie Magie anmuten.
8. November 2013 um 21:24
Darf ich das hier anbringen?
Auch die Wasserlinsen-Studien habe ich auf meinem Blog analysiert, ebenfalls mit negativen Ergebnissen.
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=280
und
http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=724
9. November 2013 um 12:30
@Ralf :
Es reicht zu wissen, dass der Ball auf der Erde immer nach unten fällt um Sätze wie „Durch magisches Reiben fällt der Ball nach oben“ entlarven zu können. ;)
9. November 2013 um 12:58
Das mit der magischen Welt ist schon erschreckend, weil es nicht einfach nur nette Spinnerei ist, sondern weil gerade auch Akademiker dem vermehrt anhängen – mit der Folge, das fundiertes und erhaertetes Wissen mit gefuehliges Meinung einfach zu Seite gewischt werden.
Diese Meinungen sind dann Entscheidungsgrundlage fuer vieles.
Das derart ‚potenzierte‘ Denken ist alles andere als unbedenklich.
9. November 2013 um 14:27
@Ralf:
Die moderne Wissenschaft IST die Magie der heutigen Zeit.
Für den „normalen“ Menschen ist heutige Teilchenphysik und Quantenmechanik wohl tatsächlich nicht weniger arkan als magische Tränke und Astrologie. Den Unterschied zwischen Astronomie und -logie verstehen ja auch schon Viele nicht, erschütternderweise.
Hmm. Vielleicht hätte ich zum Anlass meiner Promotion also einfach „Merlin“ als zusätzlichen Vornamen eintragen lassen sollen…
Was mich an diesem speziellen Fall von Huschi-Fuschi-Apologetik noch zusätzlich aufregt, ist die Tatsache, dass der Artikel nach aktueller Zählung in allenfalls leicht oder gar nicht veränderter Form bei mindestens einem knappen Dutzend(!) Portalen und Zeitungen abgedruckt ist: sz-online.de, welt.de, fr-online.de, berliner-zeitung.de, apotheke-aktuell.com, aachener-nachrichten.com, aachener-zeitung.de, rnz.de, rollingplanet.de, ksta.de, mz-web.de waren zumindest die, die ich kurzfristig verifizieren konnte.
Ein wahrhaft beeindruckender und glänzender Beleg also für die leistungsschutzwürdige Vielfalt unserer Qualitäts-Presse. Wenn das alles ist, wozu unsere Journalisten noch in der Lage sind, dann ist es kein Wunder, dass beinahe alle Zeitungen auf dem absteigenden Ast sind.
Die „Süddeutsche“ und die „Zeit“ sind die einzigen mir bekannten Ausnahmen beim allgemeinen Abwärtstrend, und spannenderweise tauchen genau diese beiden (zumindest bisher) nicht in der Liste der dpa-Copy-Paster auf.
Vielleicht existiert da ja ein Zusammenhang… wäre zumindest plausibler als bei magischem Milchzucker.
9. November 2013 um 14:56
Darf ich einen anderen Untertitel für Sendungen über esoterische Behandlungsmethoden vorschlagen?
[Methode] – Irrtum oder Betrug?“
Aber das würde für Öffentlich-Rechtliche wahrscheinlich schon zu sehr nach Vorverurteilung klingen und gegen das Neutralitätsgebot verstoßen…
9. November 2013 um 20:21
Zitat Robert
So sehe ich das auch….wie oft wird von den „Esoterikern“ auf die Quantenphysik zurückgegriffen, zb postuliert man eine „schwache Quantenphysik“, um Rehinkarnations-Erlebnisse, als eine Verschränkungs-Korrelation zu erklären, wie ich das unlängst in einer Doku in der 3Sat-Themenwoche, gesehen habe.
Die pseudowissenschaftliche „Verschleierung“ der Esoterik, führt bei manchen Menschen zu der Annahme, dies sei wissenschaftlich.
In der Astrologie – wie Sie aufzeigten – schwurbelt man von Planeten, von Azimut und Deklination, genauso wie bei der Astronomie – doch der Kontext ist ein anderer…
10. November 2013 um 01:02
Es geht um diesen Beitrag, richtig?
http://www.youtube.com/watch?v=mDT7-tb9HS0
10. November 2013 um 11:59
@Hamburg:
Nein, es geht um den ARTE-Beitrag, der im Text verlinkt ist:
http://www.arte.tv/guide/de/048195-031/x-enius#details-videos
10. November 2013 um 12:58
Einem Familienmitglied wurden in einer Münchener Apotheke Augentropfen verkauft, ohne darauf hinzuweisen, dass das Mittel homöopathisch ist.
Zu Hause wurde dies dann entdeckt und es wurde versucht das Mittel zurückzugeben. Erst der deutliche Hinweis auf § 260 aus Hahnemanns Organon und eventuell vor dieser Apotheke Infozettel mit den Kriterien, die eine Wirkung erschweren oder unmöglich machen, zu verteilen, führte zur Rückabwicklung des Kaufs.
Bei Einnahme von Homöopathika ist zu beachten, dass weder Kaffee, noch Schwarzer Tee, noch Kräutertee konsumiert werden. Man sollte auf Zahnpasta, Deo, Parfüm in jeglicher Form (Waschpulver, Seife, Shampoo, Putzmittel, Raumdüfte) verzichten. Petersilie und andere Kräuter und Gewürze (z.B. Vanille) sind zu vermeiden. Ebenso Salat, Gemüse, bestimmte Fleischsorten, fauliges Fleisch. – Auf letztes verzichte ich auch dann gerne, wenn ich gerade kein Homöopathikum einnehme.;)
Negative Bewegung verhindert den Heilungserfolg: Also Pferd, Drahtesel, Kutsche, Auto, Busse, Bahnen nicht nutzen.
Es ist zu beachten, dass Masturbation, kein Sex, Sex ohne Kinderwunsch und unvollendeter Sex eine Heilung verhindern.
Ich erwarte, dass in Zukunft auf den Beipackzetteln diese Hinweise gegeben werden und auch die Apotheker/innen ihrer Beratungspflicht endlich nachkommen, um eine Heilung nicht zu gefährden oder sogar auszuschließen.
10. November 2013 um 12:59
@Bina:
<< Ich erwarte, dass in Zukunft auf den Beipackzetteln diese Hinweise gegeben werden und auch die Apotheker/innen ihrer Beratungspflicht endlich nachkommen, um eine Heilung nicht zu gefährden oder sogar auszuschließen. << Guter Ansatz, sollte man weiter verfolgen.
10. November 2013 um 16:16
@Bernd Harder
Da gibt es sicher viele, die schon mal ein Homöopathikum erfolglos versucht haben. Vielleicht nur deswegen erfolglos, weil sie ihre Lebensweise nicht an Hahnemanns Empfehlungen mangels Wissen anpassen konnten. Die Hersteller und Apotheker handeln völlig verantwortungslos und verzichten auf einen gewaltigen Kundenkreis.
Hier ein Erfahrungsberichte von Horst Voll:
Jahrelang hatte ich keinen Erfolg mit Homöopathika bis ich dann endlich meine Lebensweise dem § 260 Organon anpasste. Verhütung und Homöopathie passen nun mal nicht zusammen: Meine Frau ist das achte mal schwanger und ich leide nicht mehr unter Kopfschmerzen.
Leider hatte mein Arbeitgeber kein Verständnis dafür, dass ich negative Bewegung meiden musste und ausschließlich auf Schuster Rappen meine Kunden besuchen konnte.
10. November 2013 um 17:30
Sorry, aber diesen Horst kann ich nicht für voll nehmen. Das ist doch völlig unglaubwürdig!
Sieben Kinder, ’ne schwangere Frau und keine Kopfschmerzen?
10. November 2013 um 20:37
@JolietJake: Wieso, der schlälft seit Jahren kaum noch, marschiert ständig durch die Gegend, der ist tief im Tran, quasi betäubt, da hat er natürlich keine Kopfschmerzen mehr.
11. November 2013 um 17:05
Bei entsprechender Verdünnung der kleinen Flitzer kann man sehr wohl eine Verhütung erreichen.
11. November 2013 um 20:47
Zitat Bina D.
Also, ist nur der Sex mit Kinderwunsch erlaubt?
Inwieweit kann das die Heilung beeinflussen? – Dies könnte nur dann von Wichtigkeit sein, wenn man die homöopathischen Heilung einer moralischen Instanz unterwirft…
11. November 2013 um 20:49
@Ralf:
Das ist alles O-Ton Hahnemann:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/11/18/schweinefleisch-und-mittagsschlaf-wie-man-homoopathie-wirkungslos-macht/
11. November 2013 um 21:01
Zitat
Was bitte ist „Entnervung durch Lesen schlüpfriger Schriften“?
Nun ja – fast katholisch ;-)- wobei er gänzlich unterdrückter Beischlaf als negativ ansieht…die ganzen armen Zölibatären, können also keine Homöopathika einnehmen – weil wirkungslos…aber alle anderen, die alle ihre ehelichen Pflichten nachgehen, können sich glücklich schätzen und auf die Homöopathie zurückgreifen ;-)
11. November 2013 um 21:06
Heißt das, alle Studien zur (Un)Wirksamkeit von Homöopathie müssen wiederholt werden? Bitte nicht!!
11. November 2013 um 21:12
Eine Frage hätte ich noch…gibt es auch etwas homöopathisches für Erektionsstörungen…aber nur in bester Absicht…also…Kinder zu zeugen…und gibt es da etwas von Ratiopharm?
11. November 2013 um 21:15
@Ralf:
Ich schätze, diesen Zweck sollen die Zwillinge erfüllen …
11. November 2013 um 21:20
@Bernd Harder
Hö hö, ja…die Zwillinge fand ich auch „heiß“…aber das sind auch wieder unkeusche Gedanken…ist das erlaubt, oder führt das zur „Entnervung“?
…und ist es „legal“ sich von „Zwillingen“ „Vierlinge“ zu wünschen…hat man da „homöopathische“ Pluspunkte? :-)
11. November 2013 um 21:32
Sorry, aber ich muß mit meinen 41 Jahren gestehen, daß ich das Wort „Entnervung“ nicht kannte und ich habe gegoogelt, und da wurde mir mitgeteilt, das es für „Demoralisierung, Erschöpfung“ steht…natürlich habe ich mir das gedacht, aber das Wort (explizit) kannte ich noch nicht…nun ja, Erschöpfung im Zusammenhang von unkeuschen Schriften, erzeugt bei mir Assoziationen, auf die ich hier nicht weiter eingehen will… :-)
12. November 2013 um 07:06
@ Ralf
„…sich von “Zwillingen” “Vierlinge” zu wünschen…hat man da “homöopathische” Pluspunkte?“
Multiplizieren Sie das bitte mal hoch, wenn dies dann stets so weiterginge…nicht auszudenken. Selbst, wenn es nur immer Zwillinge wären…womöglich werden die alle homöopathische Anhänger (bei der entsprechenden Erziehung…
Ralf, damit haben Sie die Vorlage einer Horrovision geschaffen.
Wollen wir uns schnell die Filmrechte sichern?
11. November 2016 um 21:59
Den Arte-Beitrag gibt’s jetzt auch auf Youtube:
X:enius: Homöopathie – Medizin oder Mogelpackung? Doku (2013)
https://www.youtube.com/watch?v=2Yvngy3Di5U