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Rituelle Gewalt-Mind Control: Eine Verschwörungstheorie mit Gefahren für die Gesellschaft und hilfesuchende Patienten

| 11 Kommentare

Die brisante gesellschaftliche Dimension der „Satanic Panic“ (Rituelle Gewalt-Mind Control-Verschwörungstheorie) als Legitimationsgrund für Umsturzphantasien haben wir bereits am Beispiel der Reuß-Gruppe beleuchtet.

Aber auch andere Verschwörungsideologen hängen sich dran – und natürlich immer wieder Klagemauer-TV.

In diesem aktuellen Filmchen

… verteidigt eine Sasek-Tochter nicht nur vehement das Narrativ vom „gnadenlosen, weltweiten rituellen Kindesmissbrauch“, sondern versteigt sich in abstruse Wahnvorstellungen vom „Sturz dieses Verbrechersystems“, die Maximilian Eders Revoluzzer-Ideen noch toppen.

Über die individuellen Gefahren der RG-MC-Theorie (fehlgeleiteten Psychotherapien, zusätzliche Traumatisierung von Hilfesuchenden, Zerstörung von Familien durch Falschbeschuldigungen etc.) ist schon einiges geschrieben worden.

Jetzt greifen die Psychiater Jörg M. Fegert und Frank Urbaniok das Thema dezidiert im Fachjournal Der Nervenarzt auf.

Sie weisen darauf hin, dass der unkritische Glaube an die „Satanic Panic“-Verschwörungstheorie mit ihren spezifischen Elementen wie „Mind Control“ einerseits zu Fehlbehandlungen von Patienten sowie im Gegenzug zu einem grundlegenden Misstrauen gegenüber deren Aussagen geführt habe:

Dadurch droht diesen ohnehin vulnerablen Patient:innen weiterer Schaden, was den basalen Prinzipien medizinischer Ethik widerspricht.

Die Autoren adressieren ihren Beitrag an beide Seiten einer „polarisierten medialen Debatte“,

… zwei Lager, die sich gegenüberstehen und denen ein sachlicher Austausch miteinander nicht möglich ist:

Dabei stellen Fegert/Urbaniok klar, dass

… nicht die Aufdeckung von Fehlbehandlungen, „false memories“ und Falschbeschuldigungen eine Gefahr für die Glaubhaftigkeit der Aussagen tatsächlicher Opfer, Unterstützungsangebote und Traumatherapien darstellen, sondern, im Gegenteil, der Versuch, diese Phänomene zu bagatellisieren und zu tabuisieren.

Also genau das, was wir jeden Tag erleben, wenn etwa RG-MC-Aktivisten versuchen, die Aufklärung über einen gesellschaftlich und individuell gefährlichen Verschwörungsmythos zu verhindern:

Dazu Fegert/Urbaniok:

Personen, die auf diese Problematik [das RG-MC-Verschwörungsnarrativ] hinweisen, werden in der Regel als Angehörige oder Unterstützer:innen eines vermuteten geheimen Täter:innennetzes angesehen.

Und das, obwohl

… Belege für systematisch organisierten rituellen Missbrauch aus ideologischen Gründen fehlen.

Dass auch im Fall der Colonia Dignidad nicht von „rituellem“ Missbrauch die Rede sein kann, legen die beiden Psychiater überzeugend dar.

Ihr Fazit:

Bleibt eigentlich nur noch die Frage, wie viele seriöse und konstruktive Gesprächsangebote die „Satanic Panic“-Szene noch braucht?

Zum Weiterlesen:

  • Ritueller sexueller Missbrauch: Orientierung am Patientenwohl in einer polarisierten Debatte, Der Nervenarzt am 17. April 2024
  • Renommierte Experten nennen die „Satanic Panic“ unverhohlen eine Verschwörungstheorie, GWUP-Blog am 17. April 2024
  • Die Verkommenheit der Eliten: Satanic Panic als die „Big Lie“ der deutschen Reichsbürger, GWUP-Blog am 6. April 2024
  • Rituelle Gewalt-Mind Control: Protagonisten fabulieren einen „Generalverdacht“ herbei – wir fordern einen neuen Ansatz, GWUP-Blog am 17. Februar 2024
  • „Kannibalische Orgien“: Die sensationellen Enthüllungen der Satanic-Panic-Anhänger über uns Aufklärer, GWUP-Blog am 25. April 2023
  • Skeptiker-Interview: Hinter der Klagemauer – welche Ziele verfolgt das „alternative Medienportal“? GWUP-Blog am 24. Juni 2019
  • „Klagemauer-TV“: Angst und Verunsicherung schüren, Vertrauen erschüttern, GWUP-Blog am 26. Juli 2019
  • Die Verschwörungswelten des Sasekismus: Infobroschüre über die OCG und kla.TV, GWUP-Blog am 5. Mai 2023
  • „Aktionstage gegen geistige Brandstiftung“ in Gießen und Wetzlar zu den Gefahren von Pseudo- und Antiwissenschaft, GWUP-Blog am 8. April 2024

11 Kommentare

  1. Ein guter und wichtiger Beitrag.

    Aber: Dass Prof. Fegert Koautor ist, verwundert. Er selbst tritt auf Kongressen der Protagonisten dieser Theorie auf, z.B. Klinik am Waldschlösschen

    https://www.dgtd.de/fileadmin/user_upload/issd/verein/download/22-0466_FB_Orga-Gewalt_neu.pdf

    und teilte in einer Stellungnahme an die Bundesregierung mit, dass Forschungsbedarf zu ritueller Gewalt bestehe

    https://www.bundestag.de/resource/blob/971364/6b347da87667f9718da997d8a8a7a179/Stellungnahme-Fegert.pdf

    Er zitiert in seinen Vorträgen Brigitte Hahn und Co., auch „Umfragestudien zu satanistischer ritueller Gewalt“

    https://www.psychologie.uni-wuerzburg.de/fileadmin/0602-grk2660/2023/2023_10_25_Wuerzburg_Ringvorlesung_Fegert_final_.pdf

    UND (!)

    Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats beim Familienministerium. Projekte wie „wissen-schafft-hilfe“ etc. sind alle über seinen Schreibtisch gelaufen.

    Es wäre schön, wenn er dort und bei der UBSKM die gleiche Position wie in dem Artikel vertreten würde und auch dort auf die schädigenden Konsequenzen der RG-MC Theorie hinweisen würde.

  2. Die Entwicklung, dass das Thema auch wissenschaftlich stärker diskutiert wird, finde ich auf jeden Fall zu begrüßen. Die Verschwörungstheorie ist eben eine solche und dem aktuellen Kenntnisstand nach unplausibel.

    Das Problem ist eigentlich ganz ähnlich wie bei den Quantenheilern, die den bemühten Effekten und Mechanismen grenzenlose Macht und Kontrollierbarkeit zusprechen. Es gibt z.B. Konditionierung, aber sie kann keine komplexen Verhaltensprogramme installieren. Dennoch gibt mir das Phänomen Rätsel auf bzgl. des fachlichen Umfeldes.

    Ich habe in den 2010ern in Gießen Psychologie studiert, aber mit Schwerpunkten auf allgemeiner Psychologie und Methodenlehre, nicht auf klinischer Psychologie. Themen wie False Memory und neuere Gedächtnisforschung gehörten zum Lehrplan. Auch dass die psychoanalytische Verdrängung nicht empirisch gestützt ist und dass diese Form von existenzaussagen (Es könnte irgendwo irgendwann auftreten) schwer zu beforschen ist, sollte man dort mitbekommen, weil man Existenzaussagen nicht widerlegen kann.

    Psychoanalyse ist sowieso eher was für Hinterherschlaue. Außerdem müssen wir sogar eher damit zurechtkommen, dass unser realistischer Einfluss durch psychologische Intervention begrenzt ist. Meine Erfahrung deckt sich überhaupt nicht mit dem, was hier teilweise über das psychotherapeutische Umfeld im Umgang mit RG-MC und verdrängten Erinnerungen berichtet wird. Ich frage mich also, wie relevant das Thema im professionellen Umfeld in welchen Bereichen ist oder ob es sich sogar eher um eine Art Politikum handelt, wo die aktiven Vertreter der Theorie durch Mitläufer geschützt werden und sich in ihrem Klüngel verstricken.

    Ist bei manchen einfach das Studium zu lange her, oder ist die Ausbildung nach dem Studium lang genug für die eigene Verfilzung? Gibt es Unterschiede zwischen medizinischen und psychologischen Psychotherapeuten bei der Akzeptanz der RG-MC-Theorie?

    Die Theorie bedient sich an der Psychoanalyse und die ist eher medizinischen Ursprungs. Kann man so einfach an Themen wie Wissenschaftstheorie „vorbeistudieren“, um die Grenzen des eigenen Wissens und der anwendbaren Methoden abzuschütteln? Müsste man sich auf das Fachpublikum konzentrieren oder bräuchte eher die Gesellschaft mal 100 Jahre Update in Sachen Psychologiebildung, um auf solche VT und ihre Instrumentalisierung nicht mehr so leicht hereinzufallen? Kinderschutz zieht ja auch immer ganz gut im Kampf gegen Eliten oder Terrorismus.

    Die größte Affinität für Psychogrößenwahn habe ich bisher im pädagogischen Bereich wahrgenommen nach dem Motto: Wenn man doch durch irgendwelche Kommunikationstechniken ganz einfach Leute verändern kann, warum sollen irgendwelche Böslinge das nicht können?

    Mit Urbaniok habe ich mich vor ein paar Monaten etwas näher beschäftigt und mir drängt sich ein wenig der Eindruck auf, als würde er das Thema bewusst groß darstellen und sich medial dranhängen, um etwas Werbung für sich und sein Risikoprognosesystem zu machen. Seine Ansichten zu RG-MC kann ich teilen, auch wenn sie nicht allzu sehr überraschen, wenn man eher verhaltenspsychologisch als tiefenpsychologisch orientiert ist.

    Er kritisiert z.B. das Psychologisieren, also das freie Hineininterpretieren von latenten Einstellungen und Glaubenssätzen in Verhalten. Alltagsbeispiel von mir: Wenn ich als Frau keine Lust auf Gendersprache habe, kann man psychologisieren, dass ich einfach das Patriarchat internalisiert hätte. Ich finde, das sollte aber eigentlich klar und selbstverständlich sein, dass man mit dieser Art Unterstellungen professionell ziemlich vorsichtig sein muss, um nicht den Patienten eine Story zu suggerieren, von der sie denken, dass der Therapeut sie hören will.

    Deshalb wecken seine Argumente bei mir ein bisschen den Eindruck von Strohmännern, als ob er Aktivisten kritisiert und das als Fachkritik aufwertet. Aber ich kenne auch sein engeres klinisches Umfeld nicht gut.

    Weil ich seine Argumente aber auch nicht falsch finde und mehr Einordnung durch seine Wissenschaftskritik wollte, habe ich auch sein Buch „Darwin schlägt Kant“ gelesen, was meinen Eindruck eher noch verstärkt hat.

    Sehr kurz zusammengefasst kämpft er sich mittels Positivisten, Frankfurter Schule usw. an einer naiven absoluten Interpretation des kritischen Rationalismus (Popper) ab, um schließlich den probabilistischen Ansatz mit Restunsicherheit (also die heutige Norm) als seinen eigenen Ansatz des „Pragmatismus“ darzustellen. Die Auffassung von empirischer Wissenschaft mit Vorläufigkeit von Erkenntnissen ist ja längst eine pragmatische Ausrichtung und nicht rein formal durch Beweise geleitet.

    Modelle mit starker Vorhersagekraft sind nützliche Modelle und eine interne formale Stimmigkeit ist zwar wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Wer das aber nicht weiß und einfach irgendwie „gegen das System“ ist, wird bei diesem Buch das Gefühl haben, dass hier ein Kenner mal so richtig mit der Wissenschaft aufgeräumt und was neues auf den Tisch gelegt hat.

    Wenn die Schweiz so rückständig wäre, würde mich das sehr wundern. Als Fachpublikum hingegen fühle ich mich auf diesem trivialen Niveau nicht angesprochen, dabei gibt es ja gerade in der Psychologie durchaus erkenntnistheoretische Baustellen. Um diese zu diskutieren, muss man sich aber etwas mehr mit Statistikern und Leuten aus der Methodenlehre unterhalten, statt einen alten Philosophen nach dem anderen auszugraben. Ich könnte auch eine Astronomiekritik schreiben und hauptsächlich Astrologiekritik hineinpacken.

    Aus dem Buch hätte er wahrscheinlich vier oder fünf inspirierende Bücher machen können, wenn man jeden guten Einfall wirklich ernsthaft vertieft hätte. Seine unkonventionellen Überlegungen zur Nutzung von Zufallsprozessen im Rechtswesen würde ich z.B. interessant finden. Buchkritiken in der Presse hängen sich i.d.R. an der politischen Inkorrektheit auf, darum geht es mir nicht.

    Gegen wen kämpft er wirklich? Sind es reale oder Phantomgegner? Oder soll es nur strategisch so aussehen, als würde er gegen etwas mächtiges anschreiben, um zu polarisieren? Wer soll die Zielgruppe sein? Von mir gibt es ein paar Salzkörnchen für seine Beiträge.

  3. @Peter

    zu Prof. Fegert:

    „Als Experten, die in der aktuellen Debatte um das schlecht definierte Phänomen ritueller Missbrauch möglicherweise unterschiedlichen Lagern zugeordnet werden, wollen wir uns vor dem Hintergrund unserer forensischen, psychotherapeutischen und wissenschaftlichen Erfahrung gemeinsam positionieren, um eine differenzierte Einschätzung jenseits dieser polarisierten Debatte zu geben. Dies ist uns wichtig, weil die Aufspaltung in Lager nicht weiterführt.“

    Beide scheinen zumindest keine Extrempositionen in den unterschiedlichen Lagern einzunehmen. Das ist doch gut.

    @Bernd Harder

    Ich bin sehr viel auf Instagram unterwegs und recht geschockt, wenn man da Seiten zum Thema sexueller Gewalt und Trauma liest.

    Da geht es nicht nur um Austausch, sondern mittlerweile um Macht, Einfluss und Geld. „Erfahrungsexperten“ teilen ihr Erfahrung, persönliche Geschichte und bieten dann Beratung und Coaching gegen viel Geld an. Therapie dürfen sie das Ganze nicht nennen.

    Aber das was da zu sehen ist, scheint mir sehr konfrontativ zu sein. Das schnelle Geld halt. Die Krankenkasse bezahlts nicht, aber da gibt es ja den Fond sexueller Missbrauch, den man dafür raushauen kann.

    Eine dieser Personen bewirbt sich für den UBSKM. Wahrscheinlich schliesst sich da der Kreis Geld, Macht und Einfluss bevor das Thema wieder out ist.

  4. Das ist die pure Verhöhnung aller Opfer, die satanisch rituellem Missbrauch ausgesetz waren.
    Mittlerweile gibt es unzählige Berichte in denen Opfer darüber berichten. ( 50 Voices ) Chantal Frei, hat ettliche Interviews gegeben und ein Buch veröffentlicht. Auch Opfer aus Amerika und England sind inzwischen bekannt.

    Wie könnt ihr es dann wagen von Verschwörung zu reden ???
    Ich vergaß, inzwischen wird die Wahrheit ja als Verschwörung, Hass und Hetze oder als Desinformation bezeichnet.

    Es ist auch unmöglich das Ihr Kla.Tv diffamiert, dieser Sender belegt seine Arbeit der Aufklärung immer mit Quellen und ist absolut glaubwürdig.

    Im Grunde seid Ihr nichts anderes als Verhinderer der Wahrheit und Befürworter der Lüge und genau solche Heuchler wie die EU, die Regierung, Schwab, Tedros, Gates, die alles zensieren wollen, damit sich bloß keiner gegen ihre Machenschaften und Pläne auflehnen kann. Wir sollen alle langsam ins offene Messer laufen und keiner soll vorher über irgendetwas bescheid wissen.

    Wer absichtlich solche Lügen verbreitet und andere auch noch verächtlich macht, ist der letzte Abschaum !!!

  5. @Monika Schneider:

    Vielen Dank für Ihren „Kommentar“ – den kann ich gut für Vorträge brauchen.

    Denn in der Regel können sich Leser/Zuhörer kaum vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die das glauben, was Sie glauben, und die sich so äußern, wie Sie das hier tun.

    „Es ist auch unmöglich das Ihr Kla.Tv diffamiert, dieser Sender belegt seine Arbeit der Aufklärung immer mit Quellen und ist absolut glaubwürdig.“

    Ja gewiss.

    Das ist meine Lieblingsstelle:

    In England brachte mich Queen Elisabeth II. zur Westminster Abbey, wo sie zuschaute, wie ich auf der Streckbank gefoltert wurde. Mit 16 Jahren wurde ich in die Sagrada Familia (große Kathedrale/Basilika) in Barcelona gebracht, das war an einem 30. April, dem Geburtstag Satans. Angeleitet wurde diese Feier von dem österreichischen Schauspieler und Sänger Peter Alexander.

    Bei dieser Feier waren sehr viele Leute dabei, einige berühmte Menschen habe ich erkannt, wie z.B. König Felipe von Spanien. Der französische Rugby-Spieler Serge Blanco, der Schauspieler Gérard Depardieu und die drei Tenöre Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras. Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve, die amerikanische Schauspielerin Elisabeth Shue, die amerikanische Autorin Meg Cabot, Anna Komorowska, die Ehefrau des polnischen Präsidenten Bronislaw Komorowski und auf Tony Blair bin ich auch getroffen.

    Bei einer anderen Begebenheit wurde ich von Margaret Thatcher zum damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter geführt und ich wurde bestraft mittels einem Strick, mit dem ich mehrmals beinahe erwürgt wurde bis zur Bewusstlosigkeit.

  6. „Das ist meine Lieblingsstelle: […] Angeleitet wurde diese Feier von dem österreichischen Schauspieler und Sänger Peter Alexander.“

    Meine auch! Ich stelle mir dann immer viele Leute in Kutten im schummrigen Licht vor. Plötzlich geht ein Spotlight an, das sich auf Peter Alexander in einem weißen Show-Anzug richtet, der dann, nach einigen kurzen, fast nur angedeuteten Verbeugungen in alle Richtungen zur vom Band eingespielten Musik playback „Hier ist ein Mensch“ schmettert.

    Sorry, ich wurde mit Monty Pythons sozialisiert und kann nicht anders!

  7. @Bluesmaker:

    Genau.

    Und dafür gibt’s ganz sicher „Quellen“, die auch noch „absolut glaubwürdig“ sind.

  8. Herrlich! Obwohl man eigentlich weinen müsste, musste ich bei „die drei Tenöre Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras“ doch herzhaft lachen. Alleine die Vorstellung…

    Wer sich diesen Schund reinzieht oder nur ansatzweise irgendetwas davon glaubt, hat wirklich die Kontrolle über sein Leben verloren.

    Eigentlich kann es das alles nicht geben. Hätte man mir das vor 25 Jahren erzählt, dieses Ausmaß an Desinformation, Propaganda und Verblödung hätte ich niemals geglaubt.

    Der Niedergang fing eigentlich damit an, dass mir Leute, die ich vorher für zurechnungsfähig gehalten habe, nur Tage nach NineEleven Dinge erzählt haben, bei denen ich mit 9 Jahren schon gewusst hätte, dass sie Schwachsinn sind..

  9. @Andreas:

    Ja, wir warten immer noch auf „50 proofs of ritual abuse“, anstatt „50 voices“ of irgendwas.

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