Bei der ausgefallenen SkepKon 2020 hätte die Sozialwissenschaftlerin Nora Pösl über das Thema ihre Masterarbeit
Von Homöopathie und Handauflegen zur Holocaustrelativierung? Zum Verhältnis von ‚alternativen Heilmethoden‘ zu Verschwörungstheorien, Esoterik und rechten Ideologien
referieren sollen.
Im September war Pösl bei Methodisch inkorrekt zu Gast.
In dem 40-minütigen Gespräch (ab 2:35:00) erklärt sie, dass vor allem ein Gut-Böse-Dualismus, der Wunsch nach Komplexitätsreduktion sowie ausgeprägte Wissenschaftsfeindlichkeit „alternative“ Heilmethoden, Esoterik und Verschwörungstheorien miteinander verbinden.
Ihre Forschungsarbeit ist im Diplomica-Verlag erschienen (39,50 €).
Zum Weiterlesen:
- Nora Pösl: Von Homöopathie zu Holocaustrelativierung, volksverpetzer am 25. Mai 2020
- Wie tief verwurzelt ist das esoterische Denken? tagespost am 9. Oktober 2020
- „Ich bin schon bei dir im Energiefeld“ : Was die Deutschen so an Esoterik fasziniert, tagesspiegel am 9. Oktober 2020
- Wie sich Verschwörungstheorien und Esoterik überlappen, Deutschlandfunk am 29. Mai 2020
- Wie Esoteriker Falschinformationen verbreiten, BR 24 am 28. Juni 2020
- Corona-Verschwörung in Esoterik-Kreisen: Hier glaubt keiner an die Wissenschaft, t-online am 31. Mai 2020