Am Dienstag (3. Dezember) sind Hoaxilla bei „Skeptics in the Pub“ in Köln zu Gast:
Antisemitismus und antijüdische Ressentiments erleben in den letzten Jahren eine bedauerliche Renaissance. Dabei spielen die modernen sozialen Netzwerke wie Facebook eine zunehmend wichtige Rolle.
Im Vortrag werden Muster von Verschwörungstheorien nachgezeichnet und der Frage nachgegangen, ob es neue antijüdische Verschwörungen sind oder es sich um alten Wein in neuen Schläuchen handelt.
Dabei sollen auch allgemeine Techniken zur Quellenkritik im Internet vermittelt werden.
Die Veranstaltung im Herbrand’s beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zum Weiterlesen:
- Halle: „Antisemiten glauben an eine Weltverschwörung aus Juden und Nichtjuden“, GWUP-Blog am 12. Oktober 2019
- Geschichte einer Fälschung: „Die Protokolle der Weisen von Zion“ im BR, GWUP-Blog am 27. Oktober 2019
- Hoaxilla #198 – „Die Protokolle der Weisen von Zion“ vom 17. Juli 2016
- George Soros als „Rothschild des 21. Jahrhunderts“, manager-magazin am 5. November 2018
- Wie rechte Hetze designt wird, Zeit-Online am 4. April 2019
- Hass auf Soros als gemeinsamer Nenner der internationalen Rechten, Belltower News am 1. Dezember 2018
29. November 2019 um 17:39
Das der Antisemitismus eine Renaissance erlebt, ist nicht verwunderlich, da er quasi die Mutter aller Verschwörungstheorien ist. Und im Zeitalter der „sozialen Medien“ haben Verschwörungstheorien aller Art ihren Höhepunkt, sogar Flacherdler werden „ernst“ genommen.
13. Dezember 2019 um 00:23
Bericht:
https://hpd.de/artikel/weisen-zion-heissen-heute-soros-co-17516