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Waldorf in Hamburg: „Ist das nicht was für Dumme?“, fragen türkische Eltern

| 19 Kommentare

Zeit-Online schreibt heute ausführlich über den geplanten Waldorf-Schulversuch in Hamburg:

Passt Waldorf nach Wilhelmsburg?

Auch die GWUP findet darin Erwähnung:

Im Juni trat Kantner in Wilhelmsburg bei einer kritischen Podiumsdiskussion über den Schulversuch auf. Eingeladen hatte die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP), eine Gruppe, die sich der wissenschaftlichen Entlarvung von Aberglauben und Esoterik verschrieben hat; viele ihrer Mitglieder tragen Doktor- oder Professorentitel.

Die GWUP ist die lauteste Stimme gegen den Schulversuch: Sie startete eine Onlinepetition dagegen und schrieb einen offenen Brief an den Senat. In dem heißt es, die Lehre Steiners enthalte „ein Sammelsurium von antiaufklärerischen, pseudowissenschaftlichen und rassistischen Ideen“, das mit den Erfordernissen „einer modernen Gesellschaft in keiner Weise vereinbar“ sei.

Die Stadt dürfe nicht Träger einer solchen Schule werden.“

Darüber hinaus haben die drei Autoren einen interessanten Aspekt recherchiert:

Selbst bei der vermeintlichen Kernzielgruppe des Schulversuchs „im Problemviertel [Wilhelmsburg], wo 90 Prozent der Schüler Migranten sind, viele kaum Deutsch sprechen“, stößt das Vorhaben auf Skepsis:

Sümeyye G. spricht gut Deutsch, für viele türkische Eltern ist sie deshalb eine wichtige Ansprechpartnerin für alles, was in der Schule passiert. Rund 20 Bekannte hätten sie schon gefragt, was es denn auf sich habe mit diesem Waldorf, erzählt sie. Viele seien misstrauisch.

„Waldorf ist doch für dumme Kinder?“, habe eine Mutter gefragt. Eine andere meldete ihr Kind in einer anderen Schule an. Sie fürchtete, es könnte an der Waldorfschule zu wenig lernen.

Es gibt gute Gründe für diese Befürchtung: Im Vertrag zwischen der Schule und dem Senat steht, dass die Zweitklässer von der Fährstraße künftig nicht am hamburgweiten Vergleichstest Kermit teilnehmen müssen. Sümeyye G. wusste bislang nichts von der Ausnahme.

Sie sagt: „Wenn man an seine Arbeit glaubt und dahinter steht, dann kann man sich auch vergleichen lassen.“

GWUP-Mitglied und Waldorf-Kritiker André Sebastiani hat sich in der Facebook-Gruppe „Wissenschaft und Skeptizismus“ bereits zu dem Zeit-Artikel geäußert:

Meiner Meinung nach ist es nicht möglich, sich nur die anerkannten Elemente der Pädagogik herauszugreifen, weil jedem pädagogischen Konzept in der Waldorfschule anthroposophisches Gedankengut zu Grunde liegt […]

Ich befürchte hier zum Beispiel, dass Kinder, die ohnehin Sprachförderbedarf mitbringen, durch die Waldorfmethode im Schriftspracherwerb Nachteile haben könnten, die später kaum noch zu korrigieren sind.

Die Waldorfmethode sieht vor, erst nach dem ersten Jahrsiebt, mit dem Zahnwechsel, mit dem Schriftspracherwerb zu beginnen, weil die Kinder sonst im Erwachsenenalter Krankheiten entwickeln könnten.

Auch die Methode selbst ist problematisch, aber das würde an dieser Stelle zu weit führen. Jedenfalls wäre möglichst frühe Förderung auf der Basis aktueller Erkenntnisse angesagt.“

Zum Weiterlesen:

  • Passt Waldorf nach Wilhelmsburg? Zeit-Online am 19. August 2014
  • „Gute Karriereaussichten“ für Waldorfschüler wie das? GWUP-Blog am 6. August 2014
  • Waldorf in Wilhelmsburg und die Bankrotterklärung der Politik, GWUP-Blog am 15. Juni 2014
  • Versteinerte Erziehung, Skeptiker 4/2011 (aktualisierte Fassung online hier)
  • “Waldorf-Schule”, Hoaxilla-Podcast Nr. 107 vom 18. November 2012
  • “Pragmatischer Waldorf” – was soll das denn sein? GWUP-Blog am 10. Februar 2013
  • “Ein bisschen Waldorf geht nicht”, taz am 25. November 2013
  • Vortrag “Ver-Steinerte Erziehung” als Video, GWUP-Blog am 18. Februar 2014

19 Kommentare

  1. Könntet ihr bitte die Antwort von Andre auf den Zeitartikel komplett hier zitieren. Auf geschlossene Facebookgruppen verlinken ist für alle Nicht-Facebooknutzer nämlich nutzlos. :/

  2. @Turtle:

    Vielen Dank für den Hinweis.

    Allerdings ist die Gruppe nicht wirklich „geschlossen“ – zum Mitlesen genügt ein normaler Facebook-Account, nur zum Kommentieren muss man Mitglied sein.

    Darüber hinaus habe ich das – aus meiner Sicht – Wichtigste zitiert.

    Und schließlich hatten wir das Themas auch hier schon mal:

    https://blog.gwup.net/2014/08/06/gute-karriereaussichten-fur-waldorfschuler-wie-das/

  3. „zum Mitlesen genügt ein normaler Facebook-Account“

    Na toll. Wer die Datenkrake nicht unterstützen und deshalb keinen Account erstellen will kann nicht mal lesenderweise am öffentlichen Diskurs teilnehmen.
    Schöne neue Welt…

  4. @Gerry:

    Ich denke, es gibt sicherlich auch noch einen „öffentlichen Diskurs“ außerhalb von Facebook, zum Beispiel hier.

    Den Kern von Andres Kommentar habe ich zitiert, wer’s nicht glaubt, kann es gerne mit trixis Post vergleichen.

  5. Ramen, ich habe von Rudi Steiner das schauen erlernt! Echt ;)

  6. Waldorf-Pädagogik ist echt AnthropoDOOF, pardon, „für Dumme“, jetzt ist alles wieder richtig.

    Wie toll die Waldorf-Gehirnwäsche, pardon, Steiner-Gehirnwäsche ist, kann man hier lesen:

    “Waldorflehrer werden! – am ‘Seminar für Waldorfpädagogik Berlin’”

    http://www.ruhrbarone.de/waldorflehrer-werden-–-am-„seminar-fur-waldorfpadagogik-berlin“/23428

  7. Am 2.9.2014 gibt es in Köln noch mehr Waldorf-Kritik beim Kölner Skeptics in the Pub: http://sitp-koeln.de/waldorf

  8. Nur ein Terminshinweis: Am 2.9. spricht André Sebastiani über das Thema Waldorf-Schulen in Köln bei Skeptics in the Pub Köln im Hernrands. Mehr Informationen hier: http://www.sitp-koeln.de/waldorf

  9. @ ralfnausk

    können Sie Rudolf Steiner kurz in Köln vorstellen? Bevor André Sebastiani loslegt …

    Vielleicht so ähnlich:

    (…) Rudolf Steiner, einer der größten Scharlatane und Rassisten des Zwanzigsten Jahrhunderts – zur Verdeutlichung ein wenig Steiner-O-Ton:

    “Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer.”

    Rudolf Steiner, “Über Gesundheit und Krankheit Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre”, GA 348, FÜNFTER VORTRAG, Dornach, 13. Dezember 1922 – Seite 103

    (…)

  10. Das Zitieren von Steiner-Texten verpufft ein wenig vor dem Argumentationsmustern der Waldorfer. Die gestehen freimütig zu, dass das antiquiert sei, aber die Methoden dennoch ganz toll.

    Einflussreichere Denker haben da ähnlich Schlimmes geschrieben, deren Ruf ist aber nicht mal zweifelhaft… Z.B. Martin Luther.

  11. Geht das überhaupt in Hamburg, dass man sich als Eltern gegen die Grundschule im Einzugsbereich entscheiden kann? Bei uns in Hessen ist das nur mit ausreichender Begründung möglich.

    Ich denke, man sollte vielleicht auch mal erwähnen, dass man in der Waldorfpädagogik davon ausgeht, dass Kinder zunächst ausschließlich ihre Muttersprache lernen sollten. Dies geschieht bis zum 3. Lebensjahr. Kinder, die diese Muttersprache können, sollen erst dann in der Lage sein, sich „ausreichend“ der allgemein üblichen Verkehrssprache zu widmen. Wenn jetzt aber viele Kinder nicht mehr „ausreichend“ diese Muttersprache sprechen lernen, dann fehlt ihnen lt. Waldorfpädagogik das notwendige Rüstzeug um die allgemein übliche Verkehrssprache zu lernen. So habe ich das zumindest verstanden.

    Meine „Muttersprache“ wäre demnach ein Dialekt gewesen, das ich hätte erst mal richtig sprechen müssen. Das war aber schon damals gar nicht möglich, weil sich auch Dialekte vermischen und ändern, zumal, wenn Vater, Mutter und Großeltern unterschiedliche Dialekte sprechen.
    Es gibt da so einen tollen Begriff hier, der das gut verdeutlicht, wie sich verschiedene Dialekte mischen, nämlich das „RMV-Hessisch“ – eine Sprache, die sich durch das Pendeln im öffentlichen Nahverkehr entwickelt und zunehmend Einfluss auf den RMV-Bereich nimmt.

    Ich würde als Laie hier sogar der Schriftsprache einen deutlich höheren Wert einräumen, als das die Waldorfpädagik macht. Gibt diese Schriftsprache doch eine gewisse Sicherheit, weil man sich auf bestimmte (Rechtschreib)Regeln beziehen kann. Ich glaube auch nicht, dass ich einen Teil meiner Persönlichkeit verliere, wenn ich mich bemühe verständlich zu sprechen und zu schreiben.

    Ich denke man muss bei der Diskussion über Waldorfpädagogik solche Sichtweisen mit einbeziehen. Man sollte vielleicht auch berücksichtigen, dass Sprachen dort nicht nur der Verständigung dienen, sondern auch therapeutisch eingesetzt werden. So sollte ein Kind russisch zum „erden“ lernen. Es soll mittlerweile ja mehrere Waldorfschulen geben, die aus genau diesem Grunde russisch als Fremdsprache eingeführt haben.

  12. @ Abe

    Du schreibst: „Das Zitieren von Steiner-Texten verpufft ein wenig vor dem Argumentationsmustern der Waldorfer. Die gestehen freimütig zu, dass das antiquiert sei, aber die Methoden dennoch ganz toll.“

    Rudolf Steiner hat in seinem ganzen Leben nicht ein einziges vernünftiges Wort geäußert, das ist der Unterschied zu anderen. Woher sollen die „tollen Methoden“ der Waldorfschule kommen?

    Mach doch bitte einfach mal einen Vorschlag, wie Kritiker das Problem angehen sollen. Sollen Sie die Gesamt-Ausgabe von Rudolf Steiner – ca. 350 Bände – zitieren?

    Die Gesamt-Ausgabe – „GA“ – von Rudolf Steiner ist online, auch das Allerheiligste der Waldorfpädagogik, die in den Waldorfseminaren gelesene „Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik“:

    „Der Mensch steht der Außenwelt gegenüber. Das Geistig-Seelische strebt danach, ihn fortwährend aufzusaugen. Daher blättern wir außen fortwährend ab, schuppen ab. Und wenn der Geist nicht stark genug ist, müssen wir uns Stücke, wie zum Beispiel die Fingernägel, abschneiden, weil der Geist sie, von außen kommend, saugend zerstören will.“

    Rudolf Steiner, „Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik“, GA 293, S. 93f

    kompletter Steiner-Vortrag online: http://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=2874:dreizehnter-vortrag&catid=183:ga-293-allgemeine-menschenkunde&Itemid=14

  13. Die ZEIT schreibt:
    „Zumindest eines steht fest: Der Streit um Waldorf polarisiert. Viele, die in Wilhelmsburg am lautesten dafür oder dagegen streiten, kommen allerdings von außen, leben in anderen Stadtteilen: die Mitglieder der GWUB genauso wie die Lehrer Christiane Leiste und Körrie Kantner.“

    Hier wird der Eindruck erweckt, dass alle über die Schule reden, aber eigentlich keiner weiß, was vor Ort läuft.

    Körrie Kantner hat bis vor wenigen Monaten in Wilhelmsburg gelebt. Er ist im Vorstand des Kulturzentrums „Honigfabrik“ in Wilhelmsburg.

    Er kennt den Stadtteil und die Menschen die dort wohnen sehr genau – gerade deshalb lehnt er den Schulversuch ab.

    Überhaupt finde ich es bemerkenswert, wie die Autoren des Artikels sich darum drücken, selbst Position zu beziehen.

  14. Andreas Lichte, der Weg wäre wohl, nicht unentwegt etwas zu zitieren, von dem sich sowieso alle distanzieren, sondern die Kritik an dem Mangel und der Unbrauchbarkeit der Methoden in den Mittelpunkt zu stellen.

    Wenn es nur um das esoterische Geschwafel ginge, das teilt ja sowieso niemand mehr, außer ein paar Irre.

    Da ist z.B. der widerliche Antisemit und irrationale Dampfplauderer Martin Luther durchaus wirksamer und daher m.E. auch ‚gefährlicher‘ in seiner Wirkung, dessen antiquierten Worte beanspruchen nämlich noch Geltung.

  15. @ Abe

    Du schreibst: „Wenn es nur um das esoterische Geschwafel ginge, das teilt ja sowieso niemand mehr, außer ein paar Irre.“

    Fändest du es o.k., falls ausgerechnet ein „paar Irre“ die Waldorflehrer ausbildeten?

    Sind das hier „Irre“?:

    “Waldorflehrer werden! – am ‘Seminar für Waldorfpädagogik Berlin’”

    http://www.ruhrbarone.de/waldorflehrer-werden-–-am-„seminar-fur-waldorfpadagogik-berlin“/23428

  16. @ Abe

    Beansprucht die Anthroposophie heute keine Geltung mehr?

    Zur Stellung von Rassismus und Antisemitismus in der Anthroposophie:

    „(…)

    Helmut Zander, Historiker und Autor des Standardwerkes „Anthroposophie in Deutschland“, über Rudolf Steiners Rassismus und Antisemitismus:

    „Steiner ordnete die Rassen einer Fortschrittsgeschichte zu, in der beispielsweise heutige Indianer als »degenerierte Menschenrasse« im »Hinsterben« (GA 105,106.107 [1908]) oder schwarze Afrikaner als defiziente Spezies der Menschen- und Bewußtseinsentwicklung, als »degenerierte«, »zurückgebliebene« Rasse (ebd., 106) erschienen. Umgekehrt habe die weiße Rasse »das Persönlichkeitsgefühl am stärksten ausgebildet« (GA 107,288 [1909]). Dies sind nur Kernsätze einer Rassentheorie, die Steiner 1904 erstmals formulierte, um sie 1910 in einem komplexen System und in zunehmender Abgrenzung zu theosophischen Positionen auszufalten. Mit seinem Ausstieg aus der Theosophie hat er diese Vorstellungen keinesfalls über Bord geworfen, sondern sie 1923 nochmals in Vorträgen vor Arbeitern des Goetheanum in vergröberter, »popularisierter« Form wiederholt, aber ohne Revision im inhaltlichen Bestand. Die weiße war nun »die zukünftige, die am Geiste schaffende Rasse« (GA 349,67 [1923]).“19

    „In der Konsequenz dieses Denkens lag auch Steiners Bestimmung des Judentums, das ebenfalls als evolutionshistorisch überholt galt (s. 8.3.2b), und in diesen Kontext gehören auch seine Völkerstereotypien, die gleichfalls hierarchisiert waren und die Deutschen als Avantgarde der Entwicklung sahen (s. 14.3.1a).“20

    „Steiner formulierte mit seinem theosophischen Sozialdarwinismus eine Ethnologie, in der die Rede von »degenerierten«, »zurückgebliebenen« oder »zukünftigen« Rassen keine »Unfälle«, sondern das Ergebnis einer konsequent durchgedachten Evolutionslehre waren. Ich sehe im Gegensatz zu vielen Anthroposophen keine Möglichkeit, diese Konsequenz zu bestreiten.“21

    (…)“

    zitiert aus: Hitler, Steiner, Mussolini – Anthroposophie und Faschismus, gestern und heute

  17. Ich kenne Wilhelmsburg auch nicht – gehe aber mal davon aus, dass es ein Stadtteil ist, in dem viele Leute mit Migrationshintergrund leben.

    Ich wohne ebenfalls in so einem Frankfurter Stadtteil – gerne sogar.

    Ich kann deshalb nur Vermutungen anstellen, warum von einem Kenner des Stadtteils ein solcher Schulversuch abgelehnt wird. Aufgrund meiner Vermutungen würde ich dem aber zustimmen. In dem begleiteten Schulversuch sehe ich noch nicht mal das eigentliche Problem – da hoffe ich kritsche Lehrer der öffentlichen Schule.

    Da widerspreche ich aber – Luther hat keineswegs mehr die Autorität, wie hier dargestellt. Wer das noch so sieht, ist aus der Zeit gefallen. Im Übrigen war Luther kein Antisemit, sondern in späteren Jahren „Judenhasser“. Ist aber ein vollkommen anderes Thema.

  18. jetzt – erst jetzt – habe ich den Hamburger Landesschulrat Norbert Rosenboom wirklich verstanden, und sein Sprüchlein: „Waldorf hat eine Sprache, die ist einfach besser als unsere technokratische“.

    Im tiefsten Inneren meint Rosenboom natürlich: „das von der Klassenlehrerin gemalte Tafelbild: Ein Junge liegt im Gras unter einem Birnbaum voller Früchte, beschützt durch einen schwebenden weißen Engel.“

    Halleluja!

    Ich bin ganz gerührt – von der himmlischen Waldorf-Schule:

    http://www.deutschlandfunk.de/schulversuch-in-wilhelmsburg-regelschule-mit-ein-bisschen.680.de.html?dram:article_id=295656

    „SCHULVERSUCH IN WILHELMSBURG Regelschule mit ein bisschen Waldorfpädagogik“

  19. mehr zum Hamburger Landesschulrat Norbert Rosenboom hier:

    https://blog.gwup.net/2014/08/27/lernen-im-dreischritt-weis-hamburgs-landesschulrat-rosenboom-nicht-was-eso-schlagworte-bedeuten/

    „Lernen im ‘Dreischritt’: Weiß Hamburgs Landesschulrat Rosenboom nicht, was Eso-Schlagworte bedeuten?“

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