Viel zu klären gab es eigentlich nicht wirklich – nichtsdestotrotz wollten Julia Bradbury und Ben Shephard es genau wissen.
Für ihre Sendung „Mystery Map“ beim britischen Fernsehsender ITV ging das Moderatoren-Duo dem Geheimnis der sich bewegenden ägyptischen Statue im Manchester Museum auf den Grund (wir berichteten).
Experten verpassten der 4000 Jahre alten Nachbildung eines Mannes namens Neb-Senu einen Vibrationssensor und zeichneten 24 Stunden lang die Daten auf.
Es bestätigte sich die naheliegendste Erklärung:
The sensors revealed that when traffic and footfall peaked, such as at 7am and 6pm, the vibrations would cause the statue to rotate, while there was no movement over night.“
Zum Weiterlesen:
- Mystery of rotating Egyptian statue solved, The Telegraph am 20. November 2013
- Neb-Senu, ‚Possessed‘ Rotating Egyptian Statue, Mystery Solved, The Huffington Post am 20. November 2013
- Mystery of ‚rotating statue‘ solved: 4,000-year-old artefact turned on the spot from the vibrations of visitors‘ walking past, Daily Mail am 20. November 2013
- Tagsüber im Museum: Eine Statue bewegt sich, GWUP-Blog am am 27. Juni 2013
20. November 2013 um 22:05
Sollte jemand noch Vertrauen in die Medien haben, ist er verloren. Aber an dieser Oberflächlichkeit und Einseitigkeit sind die Menschen viel zu sehr gewöhnt. Einer der Gründe, warum die Menschen in Europa nicht weniger wundergläubig sind, als die Menschen in Indien
21. November 2013 um 13:49
@ trixi
Kann Ihnen da voll zustimmen!
Ich verstehe Randifan einerseits ein wenig, aber dies derart zu pauschalisieren, halte ich für falsch.
Umso wichtiger, dass es Blogs wie diesen hier gibt, der vieles genau hinterfragt und so mehr die Wahrheit an’s Licht kommt.
21. November 2013 um 15:34
Ja, ich kann auch verstehen, was „Randifan“ meint…ein gutes Beispiel ist: „Welt der Wunder“…schon der Titel verrät das Konzept; zwar versucht man „Dinge des Alltags“ zu erklären, aber man ist auch daran interessiert Dinge im Unklaren zu lassen, sodaß sie immer noch als „Wunder“ durchgehen könnten…“Welt der Wunder“ erinnert mich immer an das „PM-Magazin“…