Morgen Abend (Mittwoch, 6. März, 20.15 Uhr) zeigt ORF 1 die Doku „In 30 Tagen bist du tot“.
Verzeihung, wir meinen natürlich „Am Anfang war das Licht“, jene Eso-Fantasy-Zelluloidleiche, für die Regisseur Peter A. Straubinger 2011 das „Goldene Brett vorm Kopf“ einheimste.
Über den hirnverbrannten Unsinn „Lichtnahrung“, der bereits Anhänger das Leben gekostet hat, brauchen wir an dieser Stelle nicht mehr zu reden – dazu ist bereits alles gesagt:
- Tod durch Lichtnahrung, GWUP-Blog am 25. April 2012
- Am Anfang war das Licht, GWUP-Blog am 27. Oktober 2010
- Am Ende war kein Licht, Kritisch gedacht am 3. Januar 2011
- Am Anfang war das Licht: Die Blutwerte des Wunderyogis, Kritisch gedacht am 20. November 2010
- Am Anfang war das Licht: Von Lichtnahrung, Quantenmystik und Zuschauermanipulation, Kritisch gedacht am 20.9.2010
- Lichtfasten macht dumm, naklar.at
Und so weiter, und so fort.
Die Frage „Betrug oder Wunder?“, welche der ORF in seiner Ankündigung ernsthaft stellt, ist an sich schon eine Beleidigung für jeden denkenden Menschen.
Hoffen wir also auf die angekündigte „vertiefende Diskussion“ ab 21.55 Uhr, zu der neben Peter Straubinger und dem Medizin-Humoristen Rüdiger Dahlke auch Professor Ulrich Berger vom GWUP-Wissenschaftsrat und die Psychologin Ulrike Schiesser von der österreichischen Bundesstelle für Sektenfragen eingeladen sind.
Immerhin etwas.
Einer von Straubingers Gewährsleuten für „Nahrungslosigkeit“ ist übrigens Hira Ratan Manek, der hier aus einem Restaurant flüchtet, als er einer Kamera gewahr wird:
Zum Weiterlesen:
- Am Anfang war das Licht – schon wieder, Psiram am 4. März 2013
7. März 2013 um 08:46
wer die Diskussion verpasst hat http://tvthek.orf.at/programs/5535661-Am-Anfang-war-das-Licht—der-Talk