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BR-Podcast: Desinformation und Verschwörungsmythen

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Nichts grundlegend Neues, aber eine recht kompakte Zusammenfassung und ein Wiederinerinnerungrufen der Ursachen, Motive und Folgen von Verschwörungsglauben sowie Strategien dagegen.

Hauptgesprächspartnerin in den 50 Minuten ist Ingrid Brodnig, dazwischen gibt es Einspieler mit Christian Schiffer, Matthias Meisner und anderen Experten.

Zum Weiterlesen:

  • Verschwörungsmythen und Desinformation: Welchen Einfluss haben sie auf die Gesellschaft? Bayern 2 am 10. Mai 2023
  • Verschwörungsmythen kontern mit „Prebunking“ – ein Interview mit Ingrid Brodnig, GWUP-Blog am 1. März 2021
  • Videovortrag mit Ingrid Brodnig: „Strategisch diskutieren“ über Klimakrise, Corona etc., GWUP-Blog am 5. September 2021
  • „Epistemische Laster“ machen anfällig für den Glauben an Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 18. Juli 2021
  • Verschwörungsglaube und sozioökonomische Faktoren, GWUP-Blog am 27. Juli 2022
  • Verschwörungsmentalität und politische Orientierung, GWUP-Blog am 27. Juli 2022
  • Neue Zahlen zum Glauben an Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 27. April 2023
  • Neue Studie: Kritisches Denken gegen Verschwörungsglauben, GWUP-Blog am 17. April 2023
  • Gemeinsam schimpfen ist kein Standpunkt, futurezone am 13. Mai 2023

2 Kommentare

  1. Zwei Schüler aus Paderborn haben eine Software entwickelt, die antisemitische Verschwörungstheorien in Accounts bei Twitter finden kann. Auswertungen, wie die Häufigkeit der Verwendung oder Verteilung, sind auch möglich.

    Die beiden haben, ausgehend von Björn Höckes Twitter-Account und seinen Followern, 6000 Tweets manuel ausgewertet und als Trainingsdaten für ein künstliches neuronales Netz verwendet.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/jugend-forscht-nrw-sieger-project-eagle-100.html

    https://www.jugend-forscht.de/projektdatenbank/project-eagle-echtzeitanalyse-antisemitischer-verschwoerungsmythen-im-netz.html

  2. Der besonders schwere Betrugsverdacht gegen eine Ärztin aus dem Landkreis Meißen erhärtet sich. Seit Beginn der Pandemie soll die 66-Jährige deutschlandweit „Gefälligkeitsatteste“ im vierstelligen Bereich ausgestellt haben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft t-online.
    […]
    Aufgrund weiterer Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass es die Medizinerin mit sogenannten Sammelterminen geschafft hätte, falsche Coronaatteste „im Minutentakt“ auszustellen. Die Termine wurden in Zusammenarbeit mit Heilpraktikern aus ganz Deutschland und teilweise sogar mit Bestattungshäusern durchgeführt. Für eine Gewinnbeteiligung hatte diese ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Aber sie übernahmen nicht nur die Logistik: Sie seien auch für die Vorplanung der Termine und die Bearbeitung und Weiterleitung der Anfragen verantwortlich gewesen.

    Und als besonderes Schmankerl.

    Nach Recherchen der Sächsischen Zeitung, sieht sich die 66-Jährige als Reichsbürgerin, war Mitglied im Moritzburger Schützenverein und besaß elf Waffen. Weil die nicht alle angemeldet gewesen wären und sich im Haus mehrere Hundert-Schuss-Munition gefunden hätten, stand sie 2014 zum ersten Mal vor Gericht.

    https://www.t-online.de/region/dresden/id_100195466/142-razzien-aerztin-aus-sachsen-stellt-deutschlandweit-falsche-corona-atteste-aus.html

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