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„Geister“-Vortrag an Halloween bei den Augsburger Skeptikern

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Am Halloween-Abend laden die Augsburger Skeptiker zu einem Geister-Vortrag ein:

Was steckt tatsächlich hinter den vielen Berichten, Fotos und Filmen von Geistererscheinungen? Und was jagen eigentlich „Ghosthunter“ mit ihrem modernen Equipment? Ist die Parapsychologie die richtige Ansprechpartnerin für solche Fragen?

Oder haben wir es mit verblüffenden Effekten unserer normalen Sinneswahrnehmung zu tun? Und kann man mit Geistern Sex haben?

Los geht’s um 19.30 Uhr im Annapam (Kellerbar). Der Eintritt ist frei.

Zum Weiterlesen:

  • Geisterjäger im Labor, dasgehirn.info am 19. September 2017
  • Wie Forscher das Erscheinen von Geistern erklären, Welt-Online am 6. November 2014
  • Halloween: „Orte, die Besucher das Fürchten lehren“ – aber was spukt da eigentlich? GWUP-Blog am 30. Oktober 2017
  • Deutschlandfunk Nova: Wie aus einem Haus ein Geisterhaus wird, GWUP-Blog am 19. Juli 2018
  • „Ist da was?“, Skeptiker 4/2009
  • Spuk-Schwarte, Skeptiker 4/2008
  • Unfassbare Erscheinungen: Ein Gespräch mit Joe Nickell über Jeff Belangers Buch “Die Geister-Akte” (PDF), Skeptiker 4/2008
  • Überall spukt es – sogar im Büro eines Skeptikers, GWUP-Blog am 1. November 2013
  • Neues Buch und Lesung: Ghosthunting in Deutschland, GWUP-Blog am 7. Oktober 2013
  • Ghosthunting: Geistern auf der Spur? hpd-online am 26. September 2013
  • Geisterjäger, „The Conjuring“ und ein Skepkon-Video dazu, GWUP-Blog am 26. Mai 2013
  • Ghosthunting und Techno-Mystizismus, GWUP-Blog am 16. Oktober 2009
  • Sonderbare Erfahrungen an unheimlichen Orten: Spuk? GWUP-Blog am 10. Juni 2015
  • Why Do People See Ghosts? gizmodo am 30. Oktober 2017
  • What Makes a House Feel Haunted? psychology today am 2. November 2015
  • A psychologist explains why haunted houses terrify us, fastcompany am 23. Oktober 2019
  • National Geographic über Spuk: Para- oder Normalpsychologie? GWUP-Blog am 1. Oktober 2021

4 Kommentare

  1. „… Ich bin morgens aufgewacht und sah eine Gestalt am Bettrand sitzen… und aus irgendeinem Grund musste ich sofort an meine Mutter denken…“

    Der Gedanke war im Schlaf unterschwellig wohl vor der Gestalt in der Welt.

    Mit der Hypothese „Das Gehirn erschafft Produkte für das Gehirn“ lassen sich eigentlich alle solchen rätselhaften Erfahrungen auflösen – und erlösen.

    Grundsätzlich würde ich versuchen, bei einem solchen Erlebnis behutsam den dahinterliegenden Gefühlen von Trauer, Sehnsucht etc nachgehen und im gleichen Schritt Erscheinungserfahrungen die Bedeutungsschwere entziehen.

  2. @Peter Friedrich:

    Danke für die Anteilnahme, aber dieses Erlebnis hatte für mich keinerlei Bedeutungsschwere.

    Es war allenfalls eine interessante Erfahrung, die ich als Halbschlaf-Halluzination erklären würde.

    Grundsätzlich würde ich versuchen,

    Grundsätzlich ist das sicher ein guter Rat, der in einer Beratungssituation so Anwendung finden sollte.

  3. @Bernd Harder

    Alles klar, ich hatte es ins Allgemeine formuliert, weil ich nicht wusste, wie sehr Sie persönlich angerührt waren.

    Es ist wohl auch denkbar, dass die halbschlafbedingte Eigenproduktion einer halluzinierten Gestalt erst im Nachgang „freischwingende“ Assoziationen mit einer bekannten/verwandten Person hervorruft. Darauf würde das Fehlen emotionaler Bedeutung hinweisen.

  4. Ich bin froh, dass es solche Vorträge gibt.

    Ich habe gerade eine Sendung vom BR gehört die völlig unkritisch mit dem Thema umgeht:

    https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/spuk-und-trug-eine-erschreckende-geschichte-der-poltergeister/1883433

    Da kann man sich echt gruseln – nicht wegen der Gespenster sondern aufgrund des Weltbilds das da zugrunde liegen mag. Es werden völlig unreflektiert die Aussagen von Freiburger „Forschern“ wiederholt. Aufklärung ist offensichtlich bitter nötig.

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