Gestern Abend gab’s in der ARD-Serie „Die Kanzlei“ praktisch eine Verfilmung des „Masern-Prozesses“ von 2015/16 zu sehen.
Lanka und die Germanische Neue Medizin werden als sektenähnliche Organisation namens „Horus-Bund“ paraphrasiert, und die Gerichtsverhandlung um die Auslobung von 100 000 Euro für einen Virennachweis endet mit einem Sieg des jungen Mediziners (der allerdings als unsympathischer Vollnerd rüberkommt), so wie es vor dem Landgericht Ravensburg tatsächlich ausging.
Ob die Serie irgendwann auch noch die Berufungsverhandlung von damals aufgreift, wird am Ende zumindest kurz angedeutet.
Hier geht’s zum Video (zirka 48 Minuten).
Zum Weiterlesen:
8. Oktober 2020 um 03:23
Meine Lieblingsserie!
Werde mir diese Folge mal die Tage in Ruhe anschauen…
8. Oktober 2020 um 07:40
Das ist ja nett, den Hinweis hier zu sehen.
Hatte die Sendung gesehen und war überrascht, dass diese Geschichte dort aufgenommen wurde.
In einer älteren Folge war sogar die Homöopathie einmal Thema, und der Herr Anwalt durfte darüber aufklären.
8. Oktober 2020 um 09:57
@Ich:
https://blog.gwup.net/2019/01/29/im-ersten-ein-anwalt-der-kanzlei-legt-sich-einem-homoeopathie-konzern-an/
9. Oktober 2020 um 09:03
@Bern Harder
Hochinteressant, danke. Nicht nur, dass das Thema schon im Blog diskutiert wurde. Nein, ich habe mich sogar beteiligt, hatte nur absolut keine Erinnerung mehr daran, die kommt jetzt langsam wieder.