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Video: „Drei Jahre Corona – Lektionen für die Zukunft“ mit Dr. Nikil Mukerji

| 46 Kommentare

Satte dreieinhalb Stunden dauerte gestern Abend die Veranstaltung

Drei Jahre Corona – Lektionen für die Zukunft

der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und des Bayerischen Rundfunks.

Hochkarätige Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen ziehen eine Bilanz und diskutieren, was wir aus der Krise für die Zukunft lernen können.

Zur Debatte standen die vier Themenblöcke

  • Ab wann ist Krisenbewältigung ohne Gewaltenteilung legitim?
  • Die Egoismen der Nationalstaaten während der Pandemie und die Notwendigkeit einer globalen Krisenstrategie
  • Die Medien zwischen Politik und Wissenschaft: Wie funktioniert gute Kommunikation in Krisenzeiten?
  • Die fatalen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf zahlreiche gesellschaftliche Bereiche

Im dritten Panel (ab 1:53.00) ist der Vorsitzende des GWUP-Wissenschaftsrats, Dr. Nikil Mukerji (3.v.l.), zu Gast.

Hier geht’s zum Video.

Zum Weiterlesen:

  • Drei Jahre Corona: Wie Gesellschaft und Wirtschaft noch immer unter Corona leiden, Augsburger Allgemeine am 18. Januar 2023
  • Forum „Drei Jahre Corona: Lektionen für die Zukunft“, BR am 2. Januar 2023
  • From Debunking to Prebunking: How Skeptical Activism Must Evolve to Meet the Growing Anti-Science Threat, Skeptical Inquirer Volume 46, No. 5, September/October 2022
  • The new science of prebunking: how to inoculate against the spread of misinformation, biomedcentral am 7. Oktober 2019
  • Prebunking statt Debunking, Skeptiker 1/2021
  • Covid-19: Das Buch zur Krise – und für danach, GWUP-Blog am 10. Mai 2020

46 Kommentare

  1. Gestern hat sich der Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach im heute-Journal gewunden wie ein Aal. Ich erinnere mich, wie er die Impfung als nebenwirkungsfrei angepriesen hat, Menschen, die sich ihr verweigert haben, (u.a. mit Hinweis auf das Nürnberger Protokoll und die verfrühte Entblindung der Studien) als Pandemie Treiber verunglimpft hat. Siger eventuelle Behandlungen sollten ihnen vorenthalten werden
    Gestern will er die Zahlen ( 1 schwere Nebenwirkung bei 10.000 Impfungen) schon immer gekannt und davor gewarnt haben. In Deutschland wurden rund 190 Millionen Imopfdosen gespritzt, das wären, nach Lauterbach 19.000 schwere Schäden. Das ist nicht wenig. Zum Vergleich , Contergan hatte in Deutschland etwa 5.000 Opfer.
    Es ist nur noch peinlich.

    Die GWUP hat hier vom Mainstream abweichende Meinungen als Geschwurbel abgetan, Zahlen relativiert und ehrliche Fragen als Provokation behandelt.
    Jetzt, wo sogar Prof. Lauterbach, der als Gesundheitsminister Druck auf die Stiko ausgeübt und berufsbezogene Impfpflichten durchgesetzt hat, eine Kehrtwende macht, wo auch die Mainstreammedien (Welt am Sonntag, Focus, heute-Journal) die Zahlen publizieren und Fragen stellen, die sie vor einem Jahr noch zu Verschwörungstheoretikern, Querdenkern und rechten Esoterikern gemacht hätten, also, wäre es nicht an der Zeit, die Tatsachen neu zu bewerten und die letzten drei Jahre ehrlich aufzuarbeiten?

    Ich habe die Impfungen 2021 euphorisch begrüßt, die ersten zwei mit großer Erwartung bekommen, die dritte nur noch, um meine Ruhe zu haben und am öffentlichen Leben teilhaben zu können.

  2. @Thomas Roth:

    Ich kann mich nicht entsinnen, dass „ehrliche Fragen“ hier irgendwo als „Provokation“ oder „Geschwurbel“ abgetan worden wären.

    Ich erinnere z.B. an die Diskussion mit Ihnen über Paxlovid, wo m.E. jeder versucht hat, Ihre Argumentation zu verstehen und viele Ihnen ausführlich und sachbezogen geantwortet haben.

  3. @Thomas Roth,

    „Menschen, die sich ihr verweigert haben, (u.a. mit Hinweis auf das Nürnberger Protokoll….)“

    Sie meinen bestimmt den „Nürnberger Kodex“, Ein Hinweis darauf in diesem Zusammenhang ist eine Relativierung von Naziverbrechen und verdient mithin eine „Verunglimpfung“.

    „…das wären, nach Lauterbach 19.000 schwere Schäden.“

    Das ist Unfug.

    Die Kommunikation von Lauterbach war in diesem Fall zwar unterirdisch, jedoch mit ein bißchen Nachdenken und Recherche ist ersichtlich, daß die Zahl 1/10000 aus der Kategorisierung „sehr selten“ stammt und keinesfalls eine reale Fallzahl darstellt.

    Hier finden Sie „echte Zahlen“:

    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-impfung-zahl-der-anerkannten-impfschaeden-stark-gestiegen-18745229.html

  4. @rectus:

    Dazu auch:

    https://www.mdpi.com/2076-393X/10/7/1067

    Mit einem weitaus höheren Folge-Risiko ist die Covid-Infektion selbst verbunden:

    https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2110475

    Eine ganz gute Zusammenfassung gibt es beim Science Media Center.

  5. @rectus:

    Hier finden Sie „echte Zahlen“:

    Ich habe den Artikel mal geöffnet:

    In den 13 [von 16 angefragten Bundes-] Ländern kommt ein anerkannter Corona-Impfschaden auf knapp 214.000 geimpfte Bürger.

  6. @ Thomas Roth

    Es ist nur noch peinlich.

    Stimmt, denn der Vergleich schwerer Impfschäden mit Contergan-Opfern ist bestenfalls grober Unfug.

  7. @Thomas Roth

    Sie reagieren auf alles, was mit dem großen Themenkomplex „Corona“ zu tun hat, sehr irrational und gehen andere Leute, die mit ihnen diskutieren wollen oder ihnen Gegenargumente unterbreiten, meines Erachtens feindselig und aggressiv an.

    Warum ist das so, wenn sie doch bei anderen Punkten hier im Blog sachlich argumentieren?

    Noch etwas: Ich habe den Eindruck, dass Sie Begriffe wie Impfreaktionen, Impfnebenwirkungen und Impfschäden munter durcheinander werfen. Bitte informieren Sie sich doch das nächste Mal genauer, bevor Sie der gwup oder Kommentatoren Vorwürfe an den Kopf werfen.

    Eine Impfreaktion (bei Coronaimpfstoffen) ist z.B. Fieber oder Gliederschmerzen.

    Eine Impfnebenwirkung wären eine Herzmuskelentzündung (bei Moderna oder BioNTech) oder die Sinusvenenthrombose (bei J&J oder AstraZeneca).

    Impfschäden wurden bisher in Deutschland bisher in ca. 250 Fällen anerkannt, was angesichts der millionfachen Impfung ein äußerst niedriger Wert ist und auch bleiben wird, selbst wenn weitere Fälle in Zukunft anerkannt werden.

    https://www.mdr.de/brisant/impfschaeden-corona-218.html

  8. Eben bei Zeit-Online:

    Was über Corona-Impfschäden bekannt ist

    „Schwerste Impfkomplikationen […] treten nicht mit einer Häufigkeit von eins zu 10.000 auf.“

  9. Virologin von Laer: „Die Mutationsgeschwindigkeit des Virus ist echt einzigartig“

    https://www.derstandard.at/story/2000144371096/virologin-von-laerdie-mutationsgeschwindigkeit-des-virus-ist-echt-einzigartig

  10. Mir wollte eine Verschwörungstheoretikerin weismachen, dass ich die Impfung wohl nicht gut vertragen hätte. Ich wäre angeblich kreideweiß. Und sie kenne aber einen guten „Naturheilkundler“ der mir schnell helfen (?) könnte.

    Was sie nicht wusste: Mein Impftermin wurde verschoben, ich war noch ungeimpft.

    Als ich den Naturheilkundler googelte, konnte ich ihren Vorwurf, „BigPharma“ würde sich bereichern, noch weniger verstehen…

  11. Die Zahl 1 schwere Nebenwirkung zu 10.000 Impfungen (nicht Geimpften) hat der Bundesgesundheitsminister buchstäblich gesagt. Warum sollte ich dann die Zeilen der Zeit oder Bild ansetzen?

    Sie sprechen von 1:214000, das sind die offiziell anerkannten Fälle. Es gibt mehrere tausend abgelehnte und mehrere tausend noch nicht entschiedener Fälle.

    Mir ist persönlich ein Fall neurologuschr Ausfälle nach der ersten und schwerer neurologischer Schäden nach der zweiten Impfung bekannt. Die impfärztin hat den Fall trotz wiederholter Aufforderung NICHT gemeldet, das blieb dann der Familie des Betroffenen überlassen. Eine Rückmeldung, Nachfrage oder Überprüfung durch PEI, BionTech oder Gesundheitsbehörden hat es nie gegeben.

    Statt dem Verdacht des BKK Provita Vorstands Andreas Schöpfbeck zur Untererfassung von Coronaimofschäden nachzugehen, etwa durch Prüfen der Methode mit Zahlen großer Kassen, wie Barmer, TK und AOK, würde der Mann geschaßt. Man mag die Beweggründe des Herrn Schöpfbeck zweifelhaft finden, doch das ist kein Grund,bei einem Verdacht nicht nachzugehen, weil ihn der Falsche äußert.

    Das bestärkt meine Annahme,dass die Zahlen höher sind, als jene, die Sie zitieren und eher den 1:10.000 des Bundesministers entsprechen.
    Und es erklärt dass, was Sie irrational nennen.

    Eine ehrliche Aufarbeitung tut not.
    Auch bei der GWUP.

  12. @Thomas Roth:

    Die Zahl 1 schwere Nebenwirkung zu 10.000 Impfungen (nicht Geimpften) hat der Bundesgesundheitsminister buchstäblich gesagt.

    Noch im September hatten Sie den Bundesgesundheitsminister eine „Fehlbesetzung“ genannt und geschrieben:

    Wie kann ich seinen sonstigen Empfehlungen vertrauen? Wenn es um Impfungen geht, vertraue ich der Stiko und dem PEI und nicht dem Selbstdarsteller Professor Lauterbach.

    Aber jetzt soll für Sie das, was er in einem Live-TV-Interview gesagt hat, absolut richtig sein, und Experten, die etwas davon verstehen, sollen falsch liegen?

    Den aktuellsten PEI-Bericht (Dezember 2022) können Sie selbst nachlesen.

    Demnach gibt es einen schwerwiegender Verdachtsfall pro 50.000 Comirnaty-Impfung und 1 pro 7.600 Spikevax. Und nicht alle Verdachtsfälle sind echte Impffolgen und nicht jede schwerwiegende Nebenwirkung führt zu „PostVac“.

    Warum sollte ich dann die Zeilen der Zeit oder Bild ansetzen?

    Ich wüsste nicht, wo ich Zahlen der „Bild“ angesetzt hätte?

    Und die „Zeit“ verbreitet nicht einfach irgendwelche Zahlen, sondern beruft sich z.B. Leif Erik Sander, der erklärt:

    Wenn es eine Häufung solcher schweren Komplikationen gäbe, wäre dies in den Daten des Paul-Ehrlich-Instituts und – bei weltweit mehr als 13 Milliarden verimpften Dosen – erst recht in internationalen Daten aufgefallen. Und das sei nicht der Fall.

    Auch das PEI selbst – dem Sie angeblich „vertrauen“ – wird in dem Beitrag ähnlich zitiert.

    Natürlich gibt es aber in anderen Ländern bessere Meldesysteme als hierzulande. Auch dazu steht etwas drin.

    Und auch, dass die „großzügigere Anerkennung“ von Impfschäden „geboten“ sei. Darum ging es letztendlich in dem Lauterbach-Interview.

  13. „Natürlich gibt es aber in anderen Ländern bessere Meldesysteme als hierzulande. Auch dazu steht etwas drin.“

    Meine unmittelbare Erfahrung ist alles andere als vertrauenerweckend. Es mag ankedotisch sein, ja. Im Gegensatz zu Krankenkassen und Gesundheitsämtern stehen mir Daten nicht überprüfbar Tür Verfügung.
    Die Analyse der BKk hätte ja leicht in der TK oder Barmer verifiziert oder falsifiziert werden können. Stattdessen würde mit dem unliebsame Vorstand ad personam argumentiert. das ist unwissenschaftlich.

    Lauterbach vollzieht gerade die Kehrtwende, so verstehe ich sein Interview. TV – Erfahrung dürfte er angesichts der gefühlt hunderten Talkshows und Statements haben. Es sind die Inhalte, die zweifelhaft sind.
    Und ich bleibe dabei, ich halte Lauerbach für einen Blender, Selbstdarsteller und eine Fehlbesetzung. Schavan ist wegen weniger zurückgetreten.

  14. @Thomas Roth:

    Stattdessen würde mit dem unliebsame Vorstand ad personam argumentiert.

    Sorry, aber auch das ist nicht richtig.

    Die Kritik zielte darauf, dass er für seine Datensammlung ICD-Codes verwendete, die solche Schlussfolgerungen nicht hergeben:

    https://blog.gwup.net/2022/02/25/undifferenzierte-schwurbelei-angebliche-impfnebenwirkungen-fuer-das-markenimage-einer-kasse/

  15. @Thomas Roth

    Sie sollten es eigentlich besser wissen: Ihre „unmittelbaren Erfahrungen“ und „persönlichen Fälle“ (so argumentieren im Übrigen sehr gerne Querdenker) haben als Argumentationsgrundlagen contra Coronaimpfung keinerlei Wert.

    Sie sagen es ja selbst, dass es Anekdoten sind.

  16. @RPG01, @Harder

    Die Welt ist kein Nischenmedium.
    Ich bleibe dabei, der Ansatz der GWUP ist mit kritischem Denken und einer objektiven Analyse schlecht vereinbar. Eine ehrliche Aufarbeitung tut not.

    https://www.welt.de/wirtschaft/plus244491982/Corona-Impfschaeden-Die-Zweifel-an-den-richtigen-Zahlen-werden-lauter.html

  17. @Harder

    Hier zitieren Sie sich selbst. Und bezeichnen schon im Titel ander Meinungen und die Forderung, Zahlen zu überprüfen, als Schwurbeln. Das ist keine Form einer der GWUP würdigen wissenschaftlichen Argumentation.

  18. @RPG:

    „Sie sagen es ja selbst, dass es Anekdoten sind.“

    Ja, weil mir ungefiltertes Zahlenmaterial nicht zur Verfügung steht. Also beziehe ich die widersprüchlichen Informationen in den Medien auf meine persönliche Erfahrung.

    Und Ihr Hinweis auf die Argumentationsschiene der von Ihnen als Querdenker (das war Mal ein Qualitätsmerkmal) bezeichneten hört sich für mich an wie Denunziation.

    Am Anfang jeder Erkenntnis stehen Einzelfälle, aufgrund derer man dann überhaupt anfängt mit Statistiken zu prüfen, ob sie verallgemeinert werden können oder eben nicht.

  19. @Roth:

    Hier zitieren Sie sich selbst.

    Nein, ich verweise Sie auf einen Artikel, aus dem hervorgeht, dass Ihre Behauptung

    Stattdessen würde mit dem unliebsame Vorstand ad personam argumentiert.

    hier, für diesen Blog (den Sie ja permanent als „GWUP-unwürdig“ kritisieren), nicht stimmt.

    Und bezeichnen schon im Titel ander Meinungen und die Forderung, Zahlen zu überprüfen, als Schwurbeln.

    Außer der Überschrift haben Sie den Artikel offenbar nicht gelesen.

    der von Ihnen als Querdenker (das war Mal ein Qualitätsmerkmal) bezeichneten …

    Auch diesen Unterschied (zwischen Querdenkern und „Querdenkern“) haben wir hier mehrfach differenziert erklärt, zum Beispiel:

    https://blog.gwup.net/2021/11/28/video-florian-aigner-erklaert-querdenken-in-der-wissenschaft/

  20. @Thomas Roth

    Die Welt bzw. der Springer-Konzern sind in Sachen Coronaschutzmaßnahmen oder Corona-Impfungen nicht objektiv und müssen mit Fragezeichen versehen werden.

    Sie haben in den vergangenen drei Jahren Kampagnen gegen Institutionen, Forscher oder Politiker gefahren, die sich für Schutzmaßnahmen oder Impfungen eingesetzt haben bzw. haben umgekehrt gehäuft Personen zu Wort kommen lassen, denen alles zu weit ging (Stichwort Wirtschaft oder Kinder) oder die Zweifel angemerkt haben, ohne aber diese mit validen Argumenten begründen zu können.

    Diese Einschätzung heißt jetzt nicht, dass ich Welt und Springer in der Querdenkerszene verordne. Aber sie haben deren Narrative bedient, vermutlich um die Auflagen und Click-Zahlen in die Höhe zu treiben. Fox News hat in den USA eine Mustervorlage geliefert, wie so etwas geht.

    In Querdenkerkreisen wurden Welt und Bild als so ziemlich einzige große Mainstreammedien für ihre (schein)kritischen Artikel und Kommentare gelobt und weiter empfohlen.

  21. @RPGNo1:

    Das sehen auch Medienwissenschaftler und -experten so:

    https://www.deutschlandfunk.de/poerksen-sieht-medien-in-verantwortung-100.html

    https://uebermedien.de/65274/bild-prangert-an-dass-die-politik-gegen-corona-nicht-das-getan-hat-wogegen-bild-gekaempft-hat/

    https://www.journalist.de/startseite/detail/article/wie-gefaehrlich-ist-bild

    In Querdenkerkreisen wurden Welt und Bild als so ziemlich einzige große Mainstreammedien für ihre (schein)kritischen Artikel und Kommentare gelobt und weiter empfohlen.

    Das wurde hier mal analysiert:

    https://www.volksverpetzer.de/querdenker/querdenken-netzwerk-welt/

  22. @Bernd Harder

    Danke schön für die Links. Den Artikel aus dem Volksverpetzer hatte ich im letzten Jahr gelesen. Wahrscheinlich habe ich daraus einen Gutteil meiner Infos.

  23. Die NZZ ist nicht Teil der Springer-Gruppe. Der Spiegel auch nicht.

    Die Fakten sind bei Weitem nicht so eindeutig, wie Sie es vertreten. Offenbar ist jeder, der eine andere Meinung vertritt als Sie ein Schwurbler und muss als Querdenker diffamiert werden.

    https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/corona-und-fluechtlingskrise-das-versagen-der-deutschen-medien-ld.1732546

    „DER ANDERE BLICK
    Flüchtlingskrise und Pandemie: Der Herdentrieb der Medien schadet ihrer Glaubwürdigkeit
    Jetzt bricht die Zeit der Geständnisse an. Der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach hat bereits Fehleinschätzungen in der Pandemie zugegeben. Nur die Medien weigern sich, ihr Versagen in zwei grossen Krisen aufzuarbeiten.“

    https://www.spiegel.de/gesundheit/karl-lauterbach-zu-post-vac-syndrom-hilfe-fuer-moegliche-impfgeschaedigte-a-b0252864-9f61-4491-bb85-5cfc80e3693d

    „Das späte öffentliche Mitleid von Karl Lauterbach
    Das Gesundheitsministerium hat zu möglichen Langzeitnebenwirkungen der Covid-Impfungen viele Monate geschwiegen. Nun will Gesundheitsminister Lauterbach den Betroffenen helfen. Warum erst jetzt?“

  24. https://m.focus.de/gesundheit/coronavirus/faktencheck-warum-querdenker-darauf-pochen-von-anfang-an-recht-gehabt-zu-haben_id_189660914.html

    1. Behauptung: Überall habe es geheißen, die Corona-Impfung habe keine Nebenwirkungen. Das Gegenteil zeige sich nun an vielen Impfschäden.

    Bewertung: Ungenau.

    Fakten: Ja, es gab vereinzelt Stimmen wie die des damaligen SPD-Bundestagsabgeordneten und späteren Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach, die von „nebenwirkungsfreien Impfungen“ sprachen. Doch Forscherinnen und Wissenschaftler haben grundsätzlich von Anfang an deutlich gemacht, dass es keine Mittel ohne Nebenwirkungen gibt. Auch liegt deren Wirksamkeit nicht bei 100 Prozent. Das ist zum Beispiel bei Grippe-Impfungen so – und eben auch bei Covid-Impfungen.

    Der damalige Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, etwa sagte mehrere Wochen, bevor überhaupt der erste Piks gesetzt wurde: Nicht nur die Schutzwirkung der Impfung sei zu beobachten, sondern auch mögliche Nebenwirkungen.

    Diese werden nicht etwa unter den Teppich gekehrt, sondern von Anfang an vom zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) registriert und ausgewertet. Im jüngsten PEI-Bericht für den Zeitraum bis Ende Oktober 2022 ist von knapp 51 000 Verdachtsfällen auf schwere Nebenwirkungen nach einer der rund 188 Millionen Impfungen die Rede. Wichtig dabei ist aber: Verdachtsfälle sind keine nachgewiesenen Nebenwirkungen – und schon gar keine Impfschäden. Impfreaktionen stünden „oftmals im zeitlichen, nicht aber unbedingt im ursächlichen Zusammenhang mit einer Impfung“, schreibt das PEI.

    Nach Recherchen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sind bis Mitte März in 13 der 16 Bundesländer 6600 Anträge auf Versorgungsleistungen nach einem Corona-Impfschaden eingegangen. Davon anerkannt wurden zunächst 284. Zu diesem Zeitpunkt hatten in diesen 13 Ländern knapp 62 Millionen Menschen mindestens eine Covid-Impfung erhalten.

    Berichte über schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach einer Impfung sind durchaus wichtig, um die Aufmerksamkeit für das Thema zu erhöhen. Dabei darf aber nicht übersehen werden, wie selten solche Einzelfälle tatsächlich sind und wie sehr eine Impfung vor möglichen schweren Schäden nach einer Covid-Erkrankung schützt. „Unter dem Strich bleibt das sehr gute Nutzen-Risiko-Verhältnis zugunsten der Impfung bestehen“, erklärte etwa der Direktor der Klinik für Infektiologie der Berliner Charité, Leif Erik Sander, jüngst auf Twitter.

  25. Es besinnen sich immer mehr eines Besseren und beklagen die einseitige Berichterstattung:

    https://www.mopo.de/hamburg/hingerotztes-gelaber-schulsenator-rabe-und-seine-sicht-auf-die-medien/

    Es sind harsche Worte, mit denen Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) vor wenigen Tagen beim Hamburger Landesfinale von „Jugend debattiert“ auffiel. „Hingerotztes Gelaber“ warf er den Medien bezüglich der Corona-Berichterstattung vor. Und „immer die gleiche Meinung“. Fakten und Studien hätten kein Medium gekümmert, als es damals um Schulschließungen ging, so sein pauschaler Vorwurf. Eine Schülerin war so irritiert, dass sie dem „Spiegel“ einen Mitschnitt der Aussagen übergab – und der zeigt einen Senator, der seinem Frust freien Lauf lässt.

  26. @Thomas Roth

    Und? Was sagt es uns, dass ein Senator seinen Frust bei einem Landeswettbewerb ablässt, der aber dabei selbst während der Coronazeit unsaubere Aussagen getätigt hat?

    Rabe war während der Pandemie ein starker Befürworter, an den Schulen möglichst Präsenzunterricht anzubieten. Er war zwischenzeitlich erheblich unter Druck geraten, weil er sich im Zusammenhang mit einer Studie zum Infektionsgeschehen an Schulen intransparent verhalten haben soll. Kritiker hatten ihm vorgeworfen, unliebsame Daten zurückzuhalten.

    https://www.spiegel.de/panorama/bildung/ties-rabe-hamburger-schulsenator-irritiert-mit-harscher-medienkritik-a-1a81ea5d-8014-475f-89de-04cf79094204

  27. Der Deutschlandfunk ist wohl auch unverdächtig, ein Organ der Querdenker oder Teil der Springerpresse zu sein.

    https://www.deutschlandfunk.de/voellige-ueberlastung-von-hotline-fuer-corona-impfschaeden-zum-auftakt-100.html

  28. @Martina Reken,
    @RPG

    Ich erinnere mich nur zu gut, wie Stimmung gegen Menschen gemacht wurde, die sich der Impfung verweigert haben, wie sie vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wurden.

    Die Faktenchecker der dpa sagen, sie hatten das aus einem Bauchgefühl gemacht, als es noch kein verlässliches Zahlenmaterial zu Schäden gab, unterschlagen dabei, dass die Impfung somit ohne entsprechendes Zahlenmaterial intensiv beworben wurde und für bestimmte Personenkreise vorgeschrieben war.

    Sonst gilt das Argument Angst als unschlagbar. Die Kernkraft hatte in Deutschland weniger Tote, als man an den Fingern seiner Hände abzählen kann (ausschließlich im nicht nuklearen Bereich, etwa durch Verbrühungen mit heißem Dampf) und hat jahrzehntelang Haushalte und Wirtschaft sicher mit elektrischer Energie versorgt; in wenigen Tagen ist ihre segensreiche Zeit vorbei. Ihre Gegner haben lange dagegen getrommelt und irationale Ängste geschürt.

  29. „In der Querdenker und PostVac Bubble wird aktiv aufgefordert, dass man so viele Anrufe organisiert wie möglich. Und statt dass der @BR24 erstmal recherchiert, verbreitet er naiv (oder politisch gewollt auf CSU und FW Kurs) die PostVac Lüge!“

    https://twitter.com/ArminPh/status/1643907910689234944

  30. @Martina Rheken

    Danke. Das setzt die von Thomas Roth verlinkte Aussage des DLF in das rechte Licht. Allerdings ist die Taktik der Impfgegner und Querdenker nicht neu, dass sie eine gerne ein Löwenbrüllen vortäuschen, welches sich dann doch letztendlich als Mäusepiepsen entpuppt.

  31. Noch dazu ist das keine Aussage des DLF, sondern eine dpa-/afp-Meldung, die von Hunderten anderen Medien auch abgedruckt worden ist.

  32. Ich habe während Corona einige Menschen neu kennengelernt.

    Eine Bekannte fand mich kalkweiß nach meiner vermeintlichen Impfung. Sie wusste nicht, dass mein Impftermin erst noch stattfindet, er war nämlich verschoben worden. Ich hätte doch wissen müssen, dass sich nur BigPharma bereichert. Um so erstaunlicher fand ich ihre Empfehlung eines „Naturheilkundlers“. Er ließ sich seine „Therapien“ gut bezahlen.

    Ein anderer erwog auszuwandern. Wegen der Ausgangssperre ab Mitternacht. Er wolle nicht in einer Diktatur leben. Nachdem er schon so hohe Steuern zahlen müsste, würde es ihm reichen. All zu ausgereift war sein Plan wohl nicht. Denn er stellte fest, dass ihm im Ausland keiner seine kostspielige Therapie für eine Gelenkerkrankung finanzieren würde…

    Sehr interessant finde ich auch den stark verbreiteten Nocebo-Effekt. Mir fiel auf, dass besonders Menschen, die sich gegen die Impfung wehrten , oft von Nebenwirkungen betroffen waren.

    Wie man sich an einzelnen Sätzen von Politikern so aufhängen kann, verstehe ich nicht. Jeder der sich impfen ließ, bekam ein ausführliches Informationsblatt auf dem Nebenwirkungen und deren Häufigkeit aufgeführt wurden.

  33. Eine Anwaltskanzlei in Düsseldorf vertritt 135 Fälle von mutmaßlichen Impfschäden. Es gäbe 3000 Anfragen. Betroffen seien alle vier der großen Hersteller von Corona-Impfstoffen.

    Neben der Düsseldorfer Kanzlei vertritt auch eine Kanzlei in Wiesbaden nochmals 50 Fälle.

    Biontech betont, dass bisher in keinem der von Biontech geprüften Fälle ein kausaler Zusammenhang zwischen den dargestellten gesundheitlichen Beeinträchtigungen und der Impfung mit Comirnaty nachgewiesen werden konnte.

    von hier: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/klagen-nach-impfschaeden-100.html

    Interessant find ich, dass gleich vier große Hersteller Impfstoffe herstellen, die Impfschäden provozieren.

  34. Interessant find ich, dass gleich vier große Hersteller Impfstoffe herstellen, die Impfschäden provozieren.

    Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Jeder Impfstoff (gegen Masern, Röteln, Wundstarrkrampf etc.) kann, wenn auch sehr selten, Impfschäden hervorrufen. Um solche Imfschadenmeldungen und ihre Bewertung kümmert sich das PEI.

    Warum sollte es bei BioNTech, Moderna, AstraZeneca und J&J, deren Coronavakzine am häufigsten in Deutschland gespritzt wurden, anders sein?

    Eine Ergänzung, um die Impfschadenquote besser einordnen zu können.

    „Jeder Einzelfall eines Impfschadens ist natürlich traurig, aber man muss das in Relation setzen“, sagte Carsten Watzl, der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, der „Süddeutschen Zeitung“. „In Deutschland wurden fast 65 Millionen Menschen geimpft.“ Während einige Menschen schwerere Nebenwirkungen erlitten hätten, hätten die Impfstoffe Millionen Menschen vor einem schweren Krankheitsverlauf bewahrt und Zigtausende vor dem Tod.

    https://www.n-tv.de/panorama/Ablehnquote-von-7-1-bei-Antraegen-zu-Impfschaeden-article23984405.html

  35. @ Martina Rheken:

    Leider wird auch in dem GEO-Artikel die Frage aus der Überschrift nicht beantwortet, sondern nur einmal mehr das wiederholt, was seit Wochen zum Thema Nebenwirkungen in den immer gleichen Variationen durch die Medien geht.

    Interessant wären konkrete Beschreibungen, mit welchen Kausalitätsanforderungen man in den verschiedenen Bereichen zu tun hat, was z.B. die Observed-versus-expected-Analysen des PEI je nach Erkrankungsbild schwierig macht, was davon unabhängig die Anerkennung eines Impfschadens bei den Versorgungsämtern an gutachterlichen Schwierigkeiten mit sich bringt, was Berufsgenossenschaften bei der Anerkennung eines Impfschadens als Berufskrankheit prüfen müssen usw.

    Über all das erfährt man auch im GEO-Artikel nichts. Was dort steht, ist nicht falsch, aber es hat was von Karl Valentins Sentenz, dass zu dem Thema schon alles gesagt ist, aber noch nicht von jedem.

  36. Welt: Kritik an RKI-Studie – „Das ist tatsächlich grob unwissenschaftlich“

    Im Juli (Tagesschau) hatte das RKI die Ergebnisse einer Studie (StopptCOVID-Studie zum Erfolg der deutschen Corona-Maßnahmen vorgestellt. Das Fazit der Untersuchung stellte den politischen Akteuren und ihren Beschlüssen ein schmeichelhaftes Zeugnis aus.

    https://www.welt.de/investigativ/video248123118/Corona-Aufarbeitung-Kritik-an-RKI-Studie-Das-ist-tatsaechlich-grob-unwissenschaftlich.html

    Welt+: Die betreute Meinungsbildung bei der Corona-Aufarbeitung

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte in Pandemiezeiten die Meinungsvielfalt kanalisieren. Für staatlich gelenkte Meinungsbildung könnte es im RKI ein erstes Beispiel geben: der Umgang mit seiner „StopptCovid“-Studie zur Wirkung der Corona-Maßnahmen.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248102026/Im-Nachgang-der-Pandemie-Die-betreute-Meinungsbildung-bei-der-Corona-Aufarbeitung.html

    Wenn die Recherchen der Welt stimmen, leistet Lauterbach Wissenschaft und Demokratie einen Bärendienst, weil er damit das Vertrauen in beide Institutionen schwächt. Bullshit und Fake News sind zwar ein unerwünschter Teil eines politischen Meinungsbildungsprozesses, aber sie sind anscheinend ein Teil, der sich nicht verhindern lässt. Im Latein-Unterricht werden dieselben rhetorischen Fähigkeiten jedenfalls immer noch tradiert und gefeiert (?). Wir mögen uns zusätzlich einen herrschaftsfreien Diskurs, in dem sich das beste Argument durchsetzt, wünschen, ehrlicherweise müssen wir gestehen, dass die gesellschaftliche und politische Realität anders aussieht.

  37. @Carsten Ramsel

    Ich wäre vorsichtig bei dem, was der Springer-Konzern über seine Sprachrohre Welt und B*ld zu den Coronamaßnahmen oder dem RKI veröffentlich. Denn während und auch nach der Pandemie haben diese Blätter mit unfairen Attacken und offensichtlichen Falschaussagen so massiv Stimmung gegen beide gemacht, dass sie kaum noch von Querdenkern zu unterscheiden waren.

    Wenn ich eine google-Recherche durchführe, so kommen die Kritiken an der Studie ausschließlich aus dem rechtskonservativen und rechtspopulistischen Lager. Sie sind zudem mehrere Wochen alt.

    In Bezug auf die Welt-Artikel könnte man also durchaus zum Schluss kommen, dass hier Stimmung gemacht werden soll. Vor allem, da aktuell von verschiedenen Seiten verstärkt für Coronaschutzimpfungen für vulnerable Gruppen geworben wird.

  38. @RPGNo1

    Danke für den Hinweis. Deswegen schrieb ich, wenn die Recherchen der Welt stimmen, Lauterbachs Aussagen auf dem WHS müssten sich Jedenfalls verifizieren lassen.

  39. @RPGNo1

    Ich greife Ihre Kritik gerne noch einmal auf. Der Deutschlandfunk sollte als politisch unverdächtig gelten und auch dort wurde im Juli 2023 Kritik an der Studie geübt.

    RKI-Studie „StopptCovid“ Auch milde Corona-Maßnahmen hatten Effekte
    https://www.deutschlandfunk.de/rki-studie-stopptcovid-was-haben-die-pandemie-massnahmen-gebracht-dlf-99f0e9ff-100.html

    Lauterbachs und Drostens Aussagen auf dem World Health Summit finden sich hier:

    World Health Summit 2023 KEY 01 – Opening Ceremony
    https://www.youtube.com/watch?v=6SFyXANTucw
    Lauterbachs Rede ab 16:00min

    World Health Summit 2023 KEY 03 – Learning from COVID-19 for Future Pandemic Prevention, Preparedness and Response
    https://www.youtube.com/watch?v=uE-fj02-Grc
    Christian Drosten ab 13:00min

  40. @Carsten Ramsel

    Danke schön. Der Deutschlandfunk setzt sich sehr sachlich mit Stärken und Schwächen der Studie auseinander.

    Es ist allerdings interessant, dass Welt jetzt nach 3 Monaten nochmal nachtritt und dass ihre Kritik zugespitzter und weniger sachlich daherkommt.

  41. Bez. Christian Drosten: Er spricht sich im WHS gegen Fehlinformationen und Propaganda aus, welche von Nicht-Fachleuten mit einem Doktor und Professorentitel im Namen (siehe Roland Wiesendanger, siehe Harald Wallach) auch mit Unterstützung bestimmter Medien wie ab und an auch dem Springerkonzern während der Pandemie verbreitet wurden.

    Elke Bodderas würde sich bedanken, wenn beim Nahostkonflikt zwischen Israel und Hamas der Diplom-Agragingenieur Meier, die Literaturwissenschaftlerin Schulze und der Universitätspathologe Schmidt lauthals über die Ursachen spekulieren und die politische Entscheidungsfindung beeinflussen wollten.

    Aber bei einer Pandemie scheint es die Welt-Journalistin ganz ok zu finden, dass Pseudoexperten, Hasadeure und Selbstdarsteller mitmischen.

  42. @RPGNo1

    Es soll kein Widerspruch sein, aber mit Lanz & Precht haben wir sich doch solche „Universalgelehrte“ (im ÖRR) gefunden.

    Bei Welt und Co. ist es Henryk M. Broder etc. Ich würde mal vermuten, dass es den Welt-Journalisten und nicht nur denen darum geht, die „öffentliche Meinung“ in ihrem Sinne zu beeinflussen und Klicks zu generieren.

    Zu dem Thema, wer die Politik beraten soll, gab es im Schweizer Fernsehen zur Zeiten der Pandemie eine interessante Diskussion: https://www.youtube.com/watch?v=1B-GjQLZSO0&t=20s. Die Diskussion Expertokratie (z. B. Jason Brennan: https://www.youtube.com/watch?v=RfFpWA19EtU) vs. Demokratie (mit der Beeinflussung der Bevölkerung durch Massenmedien und Social Media, z. B. Habermas, Strukturwandel der Öffentlichkeit I und II) haben wir meines Wissens nach der Pandemie nicht mehr geführt.

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