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Ken Jebsen: ständig ausweichen und zu nichts stehen

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Morgen Abend läuft die fünfte Folge des Podcasts

Cui Bono – WTF happened to Ken Jebsen?

Anfang Juni war Jebsen auch bei Massengeschmack-TV zu Gast, für einen „kontroversen Talk“ (in einer Art demonstrativer Sträflingskleidung?).

Die Folge ist – bis auf einen 18-minütigen Ausschnitt – kostenpflichtig, allerdings gibt es einige kritische Analysen, zum Beispiel hier und hier:

Im Grunde, hält der Youtuber fest, geht Jebsen auf keine Frage ein und praktiziert ein „ständiges Ausweichen und zu nichts Stehen“.

Zumindest eine faustdicke Lüge ist auch dabei, wenn Jebsen behauptet, „nichts“ mit den „Querdenkern“ zu tun zu haben.

Und zu den „Mainstream-Medien“ fallen ihm Claas Relotius und Tom Kummer ein – ohne ein Wort zu seinen eigenen Produktionen, die dem in nichts nachstehen.

Offenbar ist bei Ken Jebsen die beste Entlarvungsstrategie, ihn einfach drauflosreden zu lassen.

Zum Weiterlesen:

  • „Cui Bono – WTF happened to Ken Jebsen?“ – Sechsteilige investigative Podcast-Reihe, GWUP-Blog am 13. Juni 2021
  • Beim Irritieren verirrt: Wie aus Ken Jebsen der große Verschwörungs­ideologe wurde, Über Medien am 13. Juni 2021
  • Eine Tragödie namens Ken Jebsen, tagesspiegel am 12. Juni 2021
  • Schwurbler auf Speed: Jebsen und Schrang im „Interview des Jahres“, GWUP-Blog am 12. Juni 2021

2 Kommentare

  1. Seit Jahr und Tag verhetzt Kenjebsen die Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Medien völlig pauschal und liefert sie in der Art der „Lügenpresse“-Propaganda von Joseph Goebbels dem Mob aus.

    In diesem Sinne tritt er auch bei Querdenker-Demos auf, wo besagte Mitarbeiter gefährlich angegriffen werden. Schimpfend beklagt Kenjebsen das Abrutschen Deutschlands auf der Rangliste der Pressefreiheit.

    Auf die ausschlaggebende Gewalt gegen die Pressefreiheit auf Querdenkerdemos angesprochen, fällt Kenjebsen allen Ernstes die Nicht-Antwort ein, dass er „die Querdenker“ „nie verteidigt“ habe…

    In einer surreal abgleitenden Welt ringsum aufploppender Fragezeichen senken sich uns graue Schleier über die Augen, graue Bilderwelten voller tieftrauriger Gesichter, die es für alle Zeiten aufgegeben haben, noch irgendetwas verstehen zu können, noch irgendetwas erklären zu können… plopp…plopp…plopp…hallt es sinnlos fragend depressiv-psychedelisch durch den grenzenlos düsteren Echoraum…Fragezeichen…Fragezeichen…Zragefeichen…Kraweehl…Kraweehl…

  2. „Die rhetorischen Tricks von KEN JEBSEN – Analyse des Interviews“:

    https://www.youtube.com/watch?v=Xswg-vRnle0

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