Man könnte jetzt so viele Witze über den Realitätsverlust und die Verzweiflung der Globuli-Lobby machen – aber lassen wir das und geben nur die Fakten wieder:
Vor vier Tagen gab der „Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte“ (DZVhA) eine Presseerklärung mit dem Titel „Ermutigende Evienz für die Homöopathie“ heraus.
Was war geschehen? Hatte endlich ein Homöopath das „Wassergedächtnis“ oder die Existenz von „geistartigen Kräften“ belegt und dafür den Medizin-Nobelpreis 2019 bekommen?
Äh nein – stattdessen zogen die Zuckerzauberer sich einmal mehr an dem sogenannten „Australischen Report“ (NHMRC-Review von 2015) hoch und behaupteten erneut, es gäbe von dieser Meta-Analyse eine frühere Version, die aber „unter Verschluss gehalten“ worden sei, weil diese „ein weit positiveres Bild zur Wirkung der Homöopathie“ zeige als der 2015 publizierte zweite Report.
Erst jetzt, Ende August 2019, sei dieses geheimnisumwitterte Dokument „durch Druck“ von Homöopathie-Fans an die Öffentlichkeit gelangt.
Nun ja.
Alles, was es dazu zu sagen gibt, hat heute das INH veröffentlicht.
Spoiler:
Statt wissenschaftlich solide die Schlussfolgerungen des Reviews 2015 belastbar zu widerlegen, [stochert man] sozusagen im aussortierten Abfall und sucht nach vorgeblichen Indizien – für eine wünschenswerte, aber eben nicht den Tatsachen entsprechende Meinung.
Dass ausgerechnet der wissenschaftlich unsinnige und im Kontext fehlgehende Begriff einer „ermutigenden Evidenz“ auch noch dafür herhalten muss, ist bezeichnend. Was das mit einer wissenschaftlichen Diskussion über eine medizinische Fachfrage zu tun hat, bleibt das Geheimnis des Zentralvereins.
Nun ja, vielleicht ist das die einzige Möglichkeit, eine längst erledigte Frage überhaupt weiter in der Debatte zu halten – und nach über 200 Jahren ohne Wirkungsnachweis nach „mehr Forschung“ zu rufen. Ist das nicht eher nach einem Weg in Richtung Verschwörungstheorie, weg vom ernsthaft geführten wissenschaftlichen Diskurs?
Wir wünschen gute Reise.
Im Sommer gab es dazu schon mal einen Twitter-Thread.
Übrigens haben die tapferen Kämpen für den Schüttelnonsens heute tatsächlich einen Preis gewonnen:
Hevert darf sich über den „Goldenen Aluhut“ 2019 freuen.
Zum Weiterlesen:
- „Release the first report!“ Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 17. Oktober 2019
- Der „unterdrückte erste Report“ des NHMRC – Quelle von „ermutigender Evidenz“? INH am 14. Oktober 2019
- Homöopathie: Brauchen wir „mehr Forschung“? GWUP-Blog am 8. August 2010
- Lustig: Hevert-Geschäftsführer kann „keine fundierten Aussagen“ zur Homöopathie machen, GWUP-Blog am 1. Juli 2019
- Homöopathie international: Die Reviews / die Statements / die Maßnahmen, Keine Ahnung von Garnix am 1. Juli 2018
- Homöopedia: Systematische Reviews zur Homöopathie – Übersicht
- Studie aus Australien: Homöopathie nicht besser als Plazebo, FAZ am 9. April 2014
14. Oktober 2019 um 18:21
Bämm, das sitzt.
Wobei ich annehme, dass selbst dieser eindeutige Beweis die Homöopathieapologeten nicht davon abhalten wird, weiter an ihrer ureigenen Legende zu spinnen und abstruse Hypothesen aufzustellen. So treibt sie die Verzweiflung, dass es ihrer Profession einmal an den Kragen gehen könnte (eine fromme Hoffnung meinerseits, ich weiß) immer weiter in die VT-Ecke.
15. Oktober 2019 um 02:50
Zu diesem Blog GWUP kann man nur sagen „Schlimmer gehts Immer“… Muss echt sagen, ich lese dann lieber die Nebenwirkungen einer Packungsbeilage als wie hier auf diesem Zwänge cholerischen Autorenblog zum Thema Skepsis…was bitte liest sich hier bei Euch skeptisch? Eure Meinung steht und stand doch schon immer fest… Also jemand der meint skeptisch zu schreiben, im Auftrag der WISSENSCHAFT, allerdings in meinem Auge inzwischen schon so extrem penetrant sticht das sich schon fast Atemnot einstellt beim lesen bzw der Fight oder Flight Reflex, dem verlinke ich nur noch und ignoriere dann wie gehabt weiterhin alles was mit dem ZWANGS Korsett GWUP zu tun hat.. Sorry damals suchte ich NEUTRALITAET doch die gibts hier nicht!!! Doch sowas ist in heutiger Zeit unverzichtbar.. Nun ja, ignorieren hilft ansonsten auch sehr gut…kann ich nur ebenso genervten Gemütern empfehlen, einfach IGNORIEREN.. Heisst fuer mich :
„Sobald ich beim lesen (mir wichtigen Themas) des Artikel und Zusammenhangs irgentwie belaestigt fuehle aufgrund des aufzwingenden Charakters, eines typischen GWUP Zwangsmärtyrer Schreiblings, zudem mehr und massig einsilbig immer und immer wieder konditionierend bzw penetrant auftaucht dann einfach – – – > zack wechklicken!!!
https://www.monitor-versorgungsforschung.de/Abstracts/Abstract_2018/mvf-03-18/Matthiessen-Pro-Komplementaermedizin%20
15. Oktober 2019 um 06:57
Was sollen die Homöopathie-Gläubigen auch sonst machen?
Sie glauben ja zu wissen, dass Homöopathie wirkt. Wenn die Wissenschaft das nicht bestätigen kann, dann liegt es natürlich nicht daran, dass Homöopathen durch Selbst- und Fremdtäuschung sich und anderen was vormachen. Diese kognitive Dissonanz hält niemand aus.
Wenn das Ergebnis feststeht, dann wird alles attackiert und umgedeutet, damit das eigene völlig absurde Weltbild wieder stimmig ist. Es ist nachvollziehbar, dennoch traurig. man kann nur hoffen,dass durch die massive Kritik, die immer mehr Menschen und Institutionen erreicht, der Homöopathienachwuchs abnimmt.
Wir werden sehen. Ich hoffe in 50 Jahren, wird man darüber den Kopf schütteln, dass Menschen sich mit Zucker versucht haben zu heilen und über solch absurden und unbelegten Prinzipien wie die Potenzierung (Verdünnung) und Pseudoheilung (Ähnliches durch Ähnliches) lachen werden, wie wir heute über Seancen und Phrenologie.
Schade, das so viel Energie in die Abwehr der Gesellschaft von solchem Schwachsinn investiert wird, statt in Lösungen, die die Menschheit weiterbringen.
Befremdlich ist, wenn homöopathiegläubige Menschen, die die wissenschaftlichen Methoden kennen, dann solch völlig absurden Verrenkungen machen. Sie klammern sich an einem Strohhalm der letzten Hoffnung auf wissenschaftliche Erlösung, ohne zu merken, wie lächerlich sie sich damit in der wissenschaftlichen Community und bei rationalen Akteuren in der Gesellschaft, machen.
Es ist ein Trauerspiel, auch wenn es sehr menschlich ist. Homöopathie ist Esoterik, bestenfalls ein Placebo. Ab mit ihr in den Drogeriemarkt, raus aus den Apotheken, weg von den Krankenkassen, raus aus den Universitäten. Heilpraktiker und Hebammmen sollten auch von ihr ablassen.
15. Oktober 2019 um 11:47
@Skeptikertante
„Heilpraktiker und Hebammmen sollten auch von ihr ablassen.“
Heilpraktiker gehören abgeschafft.
Was Hebammen angeht, hege ich die leise Hoffnung, dass die Änderung der Ausbildung, die zukünftig aus einem dualem Studium besteht, dazu führt, dass Esoterik und Pseudomedizin, der ein nicht unerheblicher Teil der Hebammen zuspricht, so in dieser Berufsgruppe zurückgedrängt werden.
15. Oktober 2019 um 14:58
@C5:
Sorry damals suchte ich NEUTRALITAET doch die gibts hier nicht!!! Doch sowas ist in heutiger Zeit unverzichtbar..
Sorry, Sie befinden sich hier in einem *Blog*. Dieses persönliche/individuelle Medium ist nicht zur „Neutralität“ verpflichtet.
Anders sieht das bei offiziellen Informationsseiten wie dem Informationsnetzwerk Homöopathie aus.
Zweitens frage ich Sie gerne zurück, wie man bitte über Homöopathie „neutral“ berichten soll?
Homöopathie wirkt nicht über den Placeboeffekt hinaus.
Das ist keine „Meinung“, sondern belegtes Faktum, über das praktisch weltweit Konsens besteht. Dass die Homöopathen in Deutschland das nicht wahrhaben wollen, ist nicht unser Problem – oder vielleicht insofern doch, als dass es uns zunehmend schwerer fällt, über diese täglichen Possen noch halbwegs sachlich zu schreiben.
Schauen Sie: Ich betreue diesen Blog jetzt seit genau zehn Jahren. Seit zehn Jahren kommt von der Globuli-Lobby nichts außer Beschimpfungen, Ausrastern, Abmahnversuchen, Fake-„Studien“ etc. – vollkommen unbelehrbar, faktenresistent und realitätsbefreit.
„Zur Sache“ ist längst alles gesagt. Es geht täglich eigentlich nur noch darum, halbwegs angemessene Worte für das immerselbe und immerselbe Theater der Homöopathie-Interessenvertreter zu finden. Dass das nach mehreren hundert Artikeln zum Thema mal besser und mal weniger gelingt – das werden Sie sicher verstehen.
„Genervt“ bin allenfalls ich – und zwar von dem immerselben Nonsens, den die Homöopathie-Lobby immer wieder aufs Neue produziert.
Was wollen Sie denn anderes machen, als immer und immer wieder („penetrant“, wie Sie es nennen) darauf hinzuweisen, dass das stets und immer wieder dieselben Luftnummern sind, für die mir nach zehn Jahren und Aberhunderten Artikeln langsam die Begrifflichkeit ausgeht.
Kurz gesagt: Ihre Forderung nach „Neutralität“ geht sowohl am Charakter eines Blogs vorbei als auch am Thema Homöopathie selbst.
Daran ändert auch Prof. Matthiessen nicht das Geringste. Auch zu seiner „Deklaration“ ist längst alles gesagt: „eine gebetsmühlenartige Wiederholung immer der gleichen Argumente.“
Ja, genau das ist es. Wieso fällt Ihnen das bei den Homöopathen nicht auf?
15. Oktober 2019 um 15:20
Ach, die Karte Prof. Matthiessen wird gezückt. Wie nennt sich das nochmal? Argumentum ad verecundiam
Auf die ungültigen Argumente Prof. Matthiessens hat der Münsteraner Kreis eine passende Antwort gegeben.
http://www.muensteraner-kreis.de/aktuelles.html
15. Oktober 2019 um 15:21
@Skeptikertante
„Sie glauben ja zu wissen, dass Homöopathie wirkt.“
Das wiederum glaube ich bei einem Großteil der HP-Vordenker im WWW nicht mehr…
15. Oktober 2019 um 18:02
@C5:
Realisieren Sie bitte einmal, dass das Verhalten der Homöopathen in der Causa NHMRC-Review letztlich bedeutet, die australische Gesundheitsbehörde und ihre höchstrangigen Vertreter wie CEO Prof. Anne Kelso, die die Sache mit dem „First Draft“ in einer persönlichen offiziellen Erklärung erläutert hat, ganz offen weiterhin der Lüge und der Vertuschung zu bezichtigen.
Wie bitte soll man darauf noch mit Neutralität reagieren?
Schauen Sie sich bitte einmal den wissenschaftlichen Diskurs in anderen Gebieten an.
Ein Beispiel ist die heftige Auseinandersetzung in der Fachwelt über die spezifische Wirkung von Mitteln gegen Depression. Dort wird entschieden Position und Gegenposition bezogen – aber auf der Basis von Fakten, es wird teils leidenschaftlich diskutiert, aber mit dem Ziel, gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung im Sinne der Problemstellung zu kommen. Aber selbst bei den Flatearthern geht es im Vergleich zu dem, was die Homöopathen derzeit bieten, noch faktenorientiert zu.
Die Homöopathen führen keinen Diskurs. Sie verteidigen ein Glaubenssystem, an dem viele profitieren, auf Kosten vieler anderer, die unredlicherweise im Unklaren über die Fakten gelassen werden.
Viele Wissenschaftler weltweit winken deshalb ab, wenn sie das Wort „Homöopathie“ hören, weil sie es längst aufgegeben haben, einen Diskurs ohne Faktenbasis zu führen und sich dabei auch noch diffamieren zu lassen. Bei diesen Leuten wird jemand, der die Homöopathie vertritt, schlicht nicht ernst genommen.
Homöopathiekritik tut das nicht. Sie nimmt die Homöopathie ernst. Und warum? Warum überhaupt weiter Homöopathiekritik – die zwangsläufig nicht neutral sein kann, sondern dezidiert positioniert, da sie sich nach dem Konsens der Wissenschaftsgemeinschaft richtet?
Weil wir hier einen Bereich vor uns haben, der sich wissenschaftlich gebärdet, aber leider jede Wissenschaftlichkeit längst hat fahren lassen und nur noch aus allen Rohren feuert, um eine längst verlorene Sache zu verteidigen, egal wen man trifft, egal wie unredlich oder absurd die „Argumentation“ ist.
Ich meinesteils denke, dass die wissenschaftlich fundierte Homöopathiekritik hier in Deutschland angesichts dessen eigentlich einen Fairness- und Redlichkeitspreis verdient hat.
Und wenn jemand Anstoß an gelegentlicher Ironie oder Sarkasmus nimmt, ohne die das alles gar nicht auszuhalten wäre – nun, das zeigt nur eins: Mangel an Sachargumenten.
15. Oktober 2019 um 18:59
Irgendwie erinnert mich sowas immer an ein Fussballspiel:
Spielstand: #Medizin 100:0 #Homöopathie
Die Homöpathie schießt ein (1) Tor, die H: „Yeah, Jubel, Trubel! Wir haben gewonnen“
und dann stellt sich noch heraus , dass Abseits war…
https://twitter.com/hajo_thelen/status/1183999198951280640
16. Oktober 2019 um 14:10
Ohne Logik argumentiert es sich eben viel einfacher bzw. „faszinierender“ (Mr. Spock).
Die Studienlage ist ja die Studienlage auch ganz ohne systematische Reviews, nur eben etwas unübersichtlich. Welchen Sinn es haben könnte, ein solches Review zu „unterdrücken“, egal welches Ergebnis es zeitigt, verstünden gewiss auch die Homöopatheten nicht, würden sie über ihr eigenes Argument mal nachdenken.
Naja. Erlauben wir also weiter die Veröffentlichung von Photos von Spielsituationen im Schach, unterdrücken aber vorsichtshalber das Nachgucken in Schachdatenbanken oder gar im Regelbuch. Dabei könnte ja gottbehüte herauskommen, dass man matt steht.
@Twitterer: Nach den Fehlschlägen der Homöopathen durch die angeblich zweite und jetzt auch die angeblich erste Fassung der NHMRC-Studie fordern sie jetzt die Herausgabe der nullten Version.
16. Oktober 2019 um 19:00
@ 2xhinschauen:
„Erlauben wir also weiter die Veröffentlichung von Photos von Spielsituationen im Schach, unterdrücken aber vorsichtshalber das Nachgucken in Schachdatenbanken oder gar im Regelbuch. Dabei könnte ja gottbehüte herauskommen, dass man matt steht.“
Bzw., dass man ursprünglich eigentlich Halma gespielt hat, aber unterwegs bemerkte, dass man das gar nicht kann, und nun hofft, dass es niemand bemerkt.
17. Oktober 2019 um 11:47
Etwas off topic. Mühsam, aber immerhin – es geht voran. Bis vor Kurzem fand sich auf der Website der Siemens BKK der Text:
„Homöopathie kann eine Ergänzung zur Schulmedizin sein. Aus diesem Grund übernimmt Ihre SBK die Kosten für homöopathische Behandlungen.“
Jetzt heißt es: „Bei homöopathischen Behandlungen übernimmt Ihre SBK die Behandlungskosten. Anhand zahlreicher Kundenrückmeldungen sehen wir, dass viele Kunden seit Jahren gute Erfahrungen mit Homöopathie machen. Dementsprechend wünschen sich Kunden diese alternative Behandlungsmethode auch von ihrer Krankenkasse. Trotz fehlender Nachweise zu Wirksamkeit und Nutzen (Evidenz) – die wir üblicherweise für eine Kostenübernahme voraussetzen – ist Homöopathie als besondere Therapierichtung nicht grundsätzlich von der Erststattungsfähigkeit durch die gesetzliche Krankenversicherung ausgeschlossen“.
Man beschränkt sich also jetzt auf einen Hinweis auf die Gegebenheiten. Auch wenn man nicht jedem unsinnigen Kundenwunsch entsprechen muss – Ein erster Schritt…
17. Oktober 2019 um 14:23
Globukalypse – dürfen Krankenkassen für Globuli werben?
Beim Thema Homöopathie ist Deutschland ähnlich gespalten wie Großbritannien beim Brexit: Gegner wollen, dass die Kassen Kosten für alternative Heilmethoden nicht übernehmen. Befürworter kontern: Wer heilt, hat Recht.
https://www.wuv.de/specials/pharmamarketing/globukalypse_duerfen_krankenkassen_fuer_globuli_werben
17. Oktober 2019 um 15:07
Weil die Wirksamkeit nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist: Als erste Landesärztekammer hat Bremen Weiterbildungen zum Thema Homöopathie abgeschafft.
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/homoeopathie-bremer-aerztekammer-schafft-weiterbildung-fuer-fachaerzte-ab-a-1291975.html
18. Oktober 2019 um 12:11
Butten und Binnen-Redakteur Milan Jaeger: „Ich habe keine Ahnung und plappere den Unsinn der Homöophatiejünger nach.“
https://www.butenunbinnen.de/meinung/homoeopathie-gut-ausgebildete-aerzte-bremen-100.html
18. Oktober 2019 um 17:37
@ RPGNo1:
Aus Deinem Link:
„Um so wichtiger ist es, dass es gut ausgebildete Ärzte gibt, die sich mit Homöpathie beschäftigen.“
Genau. Die kommen nämlich immer zum selben Ergebnis: nicht wirksam über den Placeboeffekt hinaus. Und jetzt sollten diese gut ausgebildeten Ärzte ihre Zeit wichtigeren Dingen widmen können. Zur HP ist nun wirklich alles gesagt.
18. Oktober 2019 um 18:34
@noch’n Flo
Das Geschreibsel des Redakteurs beweist mMn eindeutig, dass der Herr Redakteur nicht einmal minimale Recherche betrieben hat. Seine Argumente sind so inhaltslos und leer wie falsch und unsinnig. Ein copy-paste aus pro-Homöopathie-Versatzstücken.
Übrigens, auf Twitter hat er den Unsinn auch verlinkt.
https://twitter.com/milan_jaeger/status/1184720504877469696
18. Oktober 2019 um 20:49
Ich sage ja auch immer, dass die Polizei Weiterbildungsangebote für Einbrecher, Betrüger, Vergewaltiger anbieten sollte. Dies müsste doch in der gleichen Logik die Sicherheit der Bürger erhöhen. Der Bürger hat schließlich ein Anrecht, nicht von einem Dilletanten überfallen und betrogen zu werden und durch handwerkliche Fehler einen zusätzlichen Schaden zu erleiden.
19. Oktober 2019 um 00:13
@ Norbert Aust:
Du beschreibst bestens die gedankliche Grundlagen der Diebesgilde von Ankh-Morpork.