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Dankbarkeit oder Verachtung – das ist doch dem Reis egal

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Sie sind da – die Ergebnisse des jüngsten Reis-Experiments nach Emoto.

Fazit:

Das Ergebnis meines Reisexperiments war in Übereinstimmung mit meinen Voraussagen und eine eindeutige Schlappe für Emoto: Den Reis schien es nicht im Geringsten zu beeindrucken, was ich ihm abends sagte, oder welches Wort ich auf die Gläser schrieb.

Habe ich jetzt bewiesen, dass Emoto falsch lag? Njoa. Solche Ergebnisse sind immer Wahrscheinlichkeiten. Man kann sagen, dass es in Anbetracht dieses Ergebnisses extrem unwahrscheinlich ist, dass Emoto Recht hat. Es ist zumindest widerlegt, dass es jedes Mal klappen würde.“

Parallel dazu hatten sich auch Juliane vom Blog Ein Glas Rotwein und Thorsten Reinbold mit dem Thema befasst. Sie präsentierten ihre Resultate schon früher – allerdings ebenfalls „ohne Hinweis darauf, dass Emoto Recht hatte“ beziehungsweise mit „sehr übel riechender Gammel“ am Ende.

Zum Weiterlesen:

  • „Liebe“ und „Trottel“: ein Reisexperiment nach Emoto, GWUP-Blog am 14. Mai 2018
  • Kein Körnchen Wahrheit bei Masaru Emotos Versuchen, GWUP-Blog am 12. März 2014
  • Masaru Emoto ist tot, GWUP-Blog am 20. Oktober 2014
  • Das Reis-Experiment nach Emoto, Lars und die Welt am 26. Juni 2018

Ein Kommentar

  1. „Ein BWL-Lehrer lässt Schüler Reiskörner beschimpfen. Angeblich werden die dadurch traurig und krümmen sich. Deshalb soll man auch zu Menschen nett sein. Gehts’s noch dümmer? Antiwissenschaft Stufe 10. Ich hoffe, das hat Konsequenzen.“

    https://twitter.com/florianaigner/status/1073562448576348160

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