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„Skeptical: Busting the Bullshit“ heute bei hpd-online

| 14 Kommentare

Der Humanistische Pressedienst berichtet heute über unser „Skeptical“ vergangenen Donnerstag in Köln.

Ausführliche Interviews mit dem Ermittler Dirk Bosse und dem Satanisten „Francis Dollarhyde“ lesen Sie in der kommenden Ausgabe des Skeptiker, die Mitte Juni erscheint.“

Zum Weiterlesen:

  • Skeptical: Busting the Bullshit, hpd am 18. Mai 2018
  • Ritueller Missbrauch im Satanismus, Sekteninfo NRW
  • Skepkon-Video: Lydia Benecke über „Satanistenmorde“ und rituellen Missbrauch, GWUP-Blog am 1. November 2015
  • Axel Ebert/Christoph Wirl: Bullshit Busters – Irrtümer und Mythen aus Vorträgen, TV und Büchern. Goldegg-Verlag 2017, 22 €
  • Video: Dr. Norbert Aust erklärt die mit 50 000 Euro dotierte Homöopathie-Challenge, GWUP-Blog am 16. Mai 2018

14 Kommentare

  1. „Brotherhood Of Samael“ erinnert doch sehr an „Aryan Brotherhood“.
    Die „Brotherhood“ vergisst dabei, daß am „Ende der Tage“ Michael über Samael siegen wird…wie kann man einen Loser verehren? ;-)
    btw: Die Schweizer Black-Metal-Band Samael wollte doch tatsächlich ein Schwein auf der Bühne sprengen…
    http://www.laut.de/Samael
    was aber im Sinne der Wissenschaft erlaubt ist:
    https://www.welt.de/wissenschaft/article5975338/Britische-Forscher-sprengen-Schweine-in-die-Luft.html

  2. Ich versuche es noch einmal:

    [deleted]

    @Lavinia:

    Zur Ihrer Information:

    Ich lösche Ihren Kommentar, da gegenteiligenfalls unser Hausjurist Anzeige gegen Sie erstatten wird.

    Ich gehe mal davon aus, dass Ihnen das so lieber ist.

  3. @Lavinia:

    Sie bestehen also tatsächlich darauf, dass Ihr „Kommentar“ veröffentlicht wird?

    Also schön, ich fasse mal zusammen:

    – Sie waren bei der Veranstaltung nicht dabei, wissen also nicht, was dort gesagt wurde – meinen aber, sich dazu unbesehen äußern zu können.

    – Jeder, der sich kritisch mit dem Thema beschäftigt, ist für Sie entweder „eine Tussi“ oder „mediengeil“ oder „steckt im System“ oder ist sonstwie nicht ernst zu nehmen.

    – Sie haben keinerlei Argumente, dafür aber massive persönliche Angriffe, die juristisch an der Grenze zur Beleidigung vorbeischrammen.

    Danke, Sie bestätigen damit, dass wir über dieses Thema unbedingt kritisch aufklären müssen, da die Verfechter offenkundig tatsächlich einer selbst immunisierenden Verschwörungstheorie anhängen.

    Wenn Sie anderer Auffassung sind, freuen wir uns über Argumente. Sollten Sie weiterhin aber nur Personen namentlich beleidigen, war das Ihr erster und letzter Kommentar hier.

    Und ist durchaus klar, wie umstritten das Thema ist. Gerade deswegen passt dazu ein Kommentar, der kürzlich im „Spiegel“ erschienen ist. Zwar zu einem anderen Thema – man kann die Aussagen aber eins zu eins auch auf „satanischen Ritualmissbrauch“ umschreiben:

    „Die Debatte [ich ergänze: um satanistischen Ritualmissbrauch] setzt grundlegende Standards der Diskussionskultur außer Kraft. Unsere Diskursregeln sehen vor, dass kein Argument per se für sich beanspruchen kann, als wahr zu gelten. Wer einen Missstand beklagt, muss damit rechnen, dass die Belege, die er anführt, auf Stichhaltigkeit überprüft werden. Die Skepsis ist ein wesentliches Prinzip der Wahrheitsfindung. Umgekehrt gilt es als unlauter, wenn man die Integrität von Leuten infrage stellt, nur weil sie anderer Meinung sind.

    In der Debatte [ich ergänze: um satanistischen Ritualmissbrauch] stimmt das alles so nicht mehr. An die Stelle des Rechts auf Kritik ist das Zustimmungsgebot getreten. Wer Vorbehalte äußert, macht sich offenbar verdächtig, insgeheim mit den [ich ergänze: Satanisten, Tätern etc.] zu sympathisieren. Oder, schlimmer noch, selbst ein [ich ergänze: Satanist, Täter etc.] zu sein. Da jede Kritik potenziell den falschen Leuten in die Hände spielt, gilt bereits der Zweifel als deplatziert …

    In der Konsequenz bedeutet das, dass man jeden Erfahrungsbericht zum Nennwert nehmen muss. Das ist genau das, was einige [ich ergänze: „Traumatherapeuten“, Verschwörungstheoretiker etc.] fordern. Dem Opfer sei grundsätzlich Glauben zu schenken.

    Auf den Einwand, dass dies Falschbeschuldigungen Tür und Tor öffnen würde, heißt es, [Betroffene] hätten keinen Grund, sich Anschuldigungen auszudenken, weil jede Schilderung einer Missetat auch unangenehm für das Opfer sei, das diese öffentlich mache. Ein interessanter Zirkelschluss.“

    Ich ergänze: Ein Zirkelschluss, der faktisch auf ein vollständiges Kritik- und Diskussionsverbot abzielt. „Wo jede Kritik als Verrat an der guten Sache empfunden wird, ist man nicht weit von der Selbstabschottung der Sekte entfernt.“

    Ich rate Ihnen, sich mit den *Argumenten* des „mediengeilen“ Polizisten und der Psychologen-„Tussi“ und des Satanisten-„Faslers“ zu befassen, sobald diese gedruckt und als Video erschienen sind.

    Bis dahin ein Lesetipp:

    http://www.sekten-info-essen.de/texte/ritueller-missbrauch.htm

  4. @Lavinia:

    „der ebensogut im System stecken kann“

    Klar, genauso argumentieren Chemtrailer, Impfgegner, Flacherdler etc. auch.

  5. @crazyfrog:

    Ja, ist bisschen ermüdend.

    Ich kenne die „Argumente“ von den Anhängern der VT um weltweit vernetzten satanistischen Ritualmissbrauch jetzt seit über 20 Jahren.

    Und wann immer Psychologen, Historiker, Kriminalbeamte etc. durchweg plausibel und nachvollziehbar erklären, dass das nicht möglich ist, solche massenhaften Untaten über einen solchen langen Zeitraum und mit unzähligen Mitwissern geheim zu halten, kommt die Phrase „Die gehören halt selber dazu.“

    Das ist wie „Und sie sprühen doch!“ bei den Chemmies.

  6. @Bernd:

    „Für einen vernünftigen Menschen bedeutet ein Mangel ein Beweisen, dass es eben keine Verschwörung gibt. Für einen Verschwörungstheoretiker hingegen besteht der beste Beweis darin, dass es gar keinen Beweis gibt.“

    Dieter Groh

  7. @crazyfrog:

    Oh, mein neues Buch gelesen?

    Ergänzung: Ist nicht von Dieter Groh, sondern von Daniel Pipes (Seite 74 ff.)

  8. @bernd:

    Stimmt.

  9. Guten Tag aus Braunschweig,

    mein Name ist Dirk Bosse, konnte leider nicht direkt an Ihrer Veranstaltung teilnehmen, stelle mich hier aber gerne der Diskussion über den „Schwarzen Orden“, gern auch mit Befürwortern dieser Institution, insbesondere auch mit den Personen, die mich möglicherweise als mediengeilen Polizisten bezeichnet haben.

  10. Hallo Herr Bosse,

    vielen Dank für das Angebot.

    @alle: Ich denke, wir verlagern/verschieben die Diskussion am besten auf die Veröffentlichung des „Skeptical“-Videos einschließlich des Interviews mit Herrn Bosse, was in den nächsten ein, zwei Tagen hier erfolgen sollte.

  11. Hier nochmals Dirk Bosse, gerne stelle ich mich jeder Diskussion, wenn sie durch Herrn Harder freigegeben ist.

  12. Hallo Herr Bosse,

    ich schalte alles frei, was sachlich und ohne justiziable Beleidigungen hier ankommt.

    Ich weise nur darauf hin, dass „Lavinia“ und Co. sich erst mal informieren sollten, was bei der Veranstaltung wirklich gesagt und gezeigt wurde – am besten anhand des Videos, welches die Tage online geht.

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