Die tagesthemen haben heute beim homöopathischen Weltärztekongress in Leipzig vorbeigeschaut.
Dort trafen sie Homöopathen, für die Hahnemann „ein Gott“ oder zumindest „wie Jesus“ ist und das Organon „die Bibel“, darüber hinaus Globulisten, die mit Homöopathie Krebs heilen wollen, und eine Kongress-Präsidentin Bajic, die mal wieder postfaktischen Unsinn über die angebliche Wirksamkeit des Zauberzuckers verbreitet.
Als Kritiker kommt Prof. Norbert Schmacke zu Wort.
Hier geht’s zum Video (zirka 3.23 Minuten).
Zum Weiterlesen:
- „Humbug“: Natalie Grams zum Homöopathen-Kongress, GWUP-Blog am 14. Juni 2017
- Kritisches zum homöopathischen Weltärztekongress in Leipzig, GWUP-Blog am 13. Juni 2017
- Homöopathie und Politik: Norbert Schmacke im Skeptiker-Interview, GWUP-Blog am 19. März 2016
- Norbert Schmacke: Wirksamkeit der Homöopathie – Streit ohne Ende, Ärztezeitung am 21. Juni 2016
- Gesundheitswissenschaftler kritisiert Homöopathie: kein Nutzen, ethisch unvereinbar, GWUP-Blog am 26. Oktober 2015
- Neuer Podcast der Schweizer Skeptiker: Interview mit Prof. Norbert Schmacke, GWUP-Blog am 14. Januar 2016
- Norbert Schmacke: Homöopathie – Magischer Kinderglaube, brandeins 1/2016
- „Studien-Daten“ und die Realitätsverweigerung der Homöopathen vom DZVhÄ, GWUP-Blog am 18. Oktober 2015
15. Juni 2017 um 07:01
Die Pflanzen, natürlich! Dieser Irrglaube lebt auch hartnäckig fort.
Frau Bajic gibt mal wieder ihre typischen Unwahrheiten von sich und für den Unbedarften sieht es so aus, als seien da einfach zwei Positionen, oder Meinungen, mit gleicher Daseinsberechtigung.
Furchtbar.
15. Juni 2017 um 08:10
Warum stellt sich die Gesundheitspolitik nicht konsequent gegen die Homöopathie als Teil des öffentlichen Gesundheitswesens (und auch andere Pseudomethoden), obwohl nach der Expertise seriöser Wissenschaft kein Nutzen davon zu erwarten ist?
http://die-erde-ist-keine-scheibe.de/2017/06/14/warum-bloss/
15. Juni 2017 um 09:30
Köstlich, die Tagesthemen haben ja richtig Humor. HAHAHHA.
„Hahnemann ist unser Gott und sein Buch (Organon) unsere Bibel“ Wir glauben an die Wirkung……
Willkommen in der Abteilung RELIGION und TSCHÜSS aus der Abteilung MEDIZIN und evidenzbasierte Medizin.
Frau Bajic ist mit ihrem unreflektieren Mantra „wir wissen nicht, wie sie wirkt, sehen aber dass sie wirkt“ langsam unerträglich, aber gut. Das sehen wir ja bei Trump und Co. was sich wahr anfüllt ist wahr. Alternative Fakten, da reiht sich der DZVhÄ bei den Kreationisten und Klimaleugnern langsam mit ein.
15. Juni 2017 um 11:14
„Der Homöopathie-Kongress in Leipzig oder liebevoll auch das „WALKING-DEAD-FESTIVAL“ der Medizingeschichte genannt. Bewegt sich noch, ist aber schon Geschichte.“
https://www.facebook.com/gwup.org/posts/10155381606668784
15. Juni 2017 um 12:23
Streit um Homöopathie – alles nur Hokuspokus?
http://www.stern.de/gesundheit/homoeopathischer-weltaerztekongress–streit-um-homoeopathie—alles-nur-hokuspokus–7496430.html
15. Juni 2017 um 13:40
Das Gerede von Hahnemann als Gott sollte die Gesundheitspolitik aufhorchen lassen. Aber auf dem Ohr ist sie leider taub.
15. Juni 2017 um 14:19
Heute Abend 17.15 Uhr bei ARD brisant: http://www.mdr.de/brisant/homoeopathie-was-bringts-104.html
15. Juni 2017 um 16:20
„Brisant“ hat den Beitrag dann auch gleich in die Religions-Rubrik „Glaubenssachen“ eingeordnet – wie wunderbar treffend. Und dann erst der Kommentar: „Schon wieder Kirchentag in Leipzig? Nein, obwohl sich hier auch eine internationale Glaubengemeinschaft trifft.“ Genial!
15. Juni 2017 um 16:25
@ noch´n floh
Habe auch eben die Sendung gesehen. Richtig gut, was da in diesen Taqen der breiten Öffentlichkeit verständlich gemacht wird…
15. Juni 2017 um 20:39
Und nu auch hier: http://www.ardmediathek.de/tv/BRISANT/Homöopathie-Ein-wissenschaftlich-nicht-/Das-Erste/Video?bcastId=2673662&documentId=43574350
16. Juni 2017 um 11:15
Mahlzeit zusammen,
gwup – die Skeptiker, sind erstmal keine Skeptiker, es sind Dogmatiker. Skepsis bedeutet zweifeln und nicht etwa überhaupt-gar-nicht-für-möglich-halten. In meinen Augen pure Propaganda! Und wenn ihr tatsächlich am Wohle der Menschen interessiert wäret, dann würdet ihr solche Diskussionen intern führen und nicht die Menschen mit euren niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen verwirren!
Wenn nun ständig Opel uns erklären würde, wie schlecht VW ist und wenn VW ständig erklärt wie schlecht Opel ist, wer würde dann noch einen Opel oder einen VW kaufen?
Jeder gute Arzt, egal welcher Richtung, weiß ganz genau, dass die Geisteshaltung des Patienten sehr wichtig für die Genesung ist. Zweifel, Ängste usw. sind für eine Heilung gar nicht gut. Der Arzt hat im Grunde nur die Möglichkeit, dem Patienten in einen Zustand zu versetzen, in dem der Körper (die Seele und der Geist, was ihr aber gar nicht kennt, somit betrachtet eure Skepsis nur 1/3 des wirksam vorhanden) die Krankheit selbst heilen kann – andere Heilungen gibt es – in diesem Kontext – nicht. Und das wissen die „Skeptiker“ und die Ärzte ganz genau! Ihr sorgt mit eurer „Kritik“ dafür ein ungünstiges Klima zu schaffen! Ihr bringt die Menschen zum Zweifeln und zum Misstrauen – an beiden Systemen! Diese ganze Skeptiker-Gruppe hier, ist doch eine einzige Echo-Kammer und ein Schulterklopfverein. Eine massive Lobbyaktion einer schwer reichen Branche, die ihre Marktanteile sichern will – das merkt man einfach am Ausdruck und an der Weigerung die Diskussionen auf sachlich, fachlicher Ebene zu führen. So was macht man auch nicht ohne Eigeninteresse.
Im Interesse der Patienten, sollte es Ärzten, Wissenschaftlern, Heilpraktikern usw. doch wohl möglich sein, Differenzen im Weltbild außen vor zu lassen und einfach nur eine gute Medizin zu machen. Ich habe damit überhaupt kein Problem! „Oh, da würde ich sagen, sie gehen mal lieber zum Arzt nebenan, der hat bei solchen Problemstellungen erfahrungsgemäß mehr Erfolg!“ Das bringt man wohl nicht übers Ego?
Und zu guter Letzt, und das ist das Schlimmste bei euch, wollt ihr dem Patienten damit sein Selbstbestimmungsrecht streitig machen und ihn mit autoritär/elitärem Gehabe, die Verfügungsgewalt über seinen eigenen Körper ausreden. Und ihr wagt es tatsächlich noch von „Ethik“ zu schreiben? Ethik wäre jede Möglichkeit dem Patienten zu erklären, Risiken und Nutzen abzuwägen und den Patienten selbst entscheiden zu lassen, was für ihn das Richtige ist und am besten zu seinen Erfahrungen und zu seiner Weltsicht passt.
Ärzte sollten nur von Spenden leben dürfen und dann wäre das Problem ganz schnell erledigt und jede Diskussion darüber hinfällig – aber dann wärt ihr ja alle arbeitslos – ihr Vertragsschreiber!
Wünsche allseits ein angenehmes Wochenende.
16. Juni 2017 um 11:17
Vorsicht mit sowas! Nicht dass die auch noch Kirchensteuer haben wollen…
16. Juni 2017 um 11:46
@Jens Grün:
Oh weia, da sind Sie aber schwer der Homöopathen-Lobby auf den Leim gegangen.
Skepsis bedeutet zweifeln und nicht etwa überhaupt-gar-nicht-für-möglich-halten.
Keine Ahnung, wo Sie das her haben? „Skeptizismus“ bedeutet übersetzt so viel wie „„Betrachtung, Untersuchung, Prüfung“.
Und wenn diese Prüfung – wie im Fall der Homöopathie – hundertfach die Wirkungslosigkeit ergibt, dann ist die Sache ohne Zweifel eindeutig.
Und wenn ihr tatsächlich am Wohle der Menschen interessiert wäret, dann würdet ihr solche Diskussionen intern führen und nicht die Menschen mit euren niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen verwirren!
Ach so – Aufklärung ist für Sie also „Verwirrung“. Für uns heißt Aufklärung, Menschen vor wirkungslosem Humbug zu bewahren, der lebensgefährlich sein kann:
https://blog.gwup.net/2017/05/28/omeopazza-homoopathischer-irrsinn-in-deutschland-und-italien/
Ihr sorgt mit eurer „Kritik“ dafür ein ungünstiges Klima zu schaffen
Selten so einen Unsinn gelesen. Um Placebo-Effekte zu initiieren und die Selbstheilungskräfte der Patienten anzuregen bzw. um eine „gute Stimmung“ und Optimismus zu schaffen, braucht man keine Pseudomedizin, die mehr schadet als nützt. All das könnte die evidenzbasierte Medizin mühelos und weitaus besser leisten, wenn die Politik z.B. die sprechende Medizin anders honorieren würde.
Eine massive Lobbyaktion einer schwer reichen Branche, die ihre Marktanteile sichern will
Unsinn wird auch in der x-ten Wiederholung nicht richtiger. Sie werfen einfach nur unreflektiert sämtliche Homöopathen-Phrasen in den Raum, die Sie irgendwo aufgeschnappt haben. Die Realität sieht anders aus:
https://blog.gwup.net/2017/06/01/wo-bleibt-die-pharmakohle-fragen-wir-uns-schon-seit-dreisig-jahren-nicht/
das merkt man einfach am Ausdruck und an der Weigerung die Diskussionen auf sachlich, fachlicher Ebene zu führen.
Die Einzigen, die sich weigern, diese Diskussion zu führen, sind die Homöopathie-Lobbyisten:
https://blog.gwup.net/2015/10/18/studien-daten-und-die-realitatsverweigerung-der-homoopathen-vom-dzvha/
Im Interesse der Patienten, sollte es Ärzten, Wissenschaftlern, Heilpraktikern usw. doch wohl möglich sein, Differenzen im Weltbild außen vor zu lassen und einfach nur eine gute Medizin zu machen.
Und genau darum geht es: um gute Medizin. Dazu haben Homöopathen und Heilpraktiker leider sehr wenig beizutragen:
https://blog.gwup.net/2017/02/24/integrative-medizin-in-bild-der-wissenschaft-apfeltorte-mit-bologneser-sauce/
Und zu guter Letzt, und das ist das Schlimmste bei euch, wollt ihr dem Patienten damit sein Selbstbestimmungsrecht streitig machen und ihn mit autoritär/elitärem Gehabe, die Verfügungsgewalt über seinen eigenen Körper ausreden.
Wiederum totaler Quatsch. Es geht darum, dass nur sehr wenige Menschen überhaupt wissen, was Homöopathie eigentlich ist, dass Heipraktiker keinerlei ernstzunehmende Ausbildung haben, dass es für „alternative Heilmethoden“ keine Wirsamkeitsnachweise gibt etc.pp.
Darauf weisen wir hin. Als Information. Was Patienten damit anfangen, ist allein deren Sache. Sie sollten es nur wissen, worauf sie sich einlassen.
Ethik wäre jede Möglichkeit dem Patienten zu erklären, Risiken und Nutzen abzuwägen und den Patienten selbst entscheiden zu lassen, was für ihn das Richtige ist und am besten zu seinen Erfahrungen und zu seiner Weltsicht passt.
Und warum tun genau das Homöopathen nicht? Wo ist da konkret die Patienten-Aufklärung, wenn z.B. Frau Bajic in jedem Interview die Lüge wiederholt, dass die Wirksamkeit der Homöopathie „bewiesen“ sei?
Ärzte sollten nur von Spenden leben dürfen und dann wäre das Problem ganz schnell erledigt und jede Diskussion darüber hinfällig
Ja klar – und Globuli werden nachts von fleißigen Elfen vom singenden klingenden Bäumchen geschüttelt und kostenlos von selbstlosen Philanthropen verteilt.
Mann oh Mann …
16. Juni 2017 um 12:19
@ Jens Grün:
„So was macht man auch nicht ohne Eigeninteresse.“
Aber vor allem nicht ohne Fremdinteresse.
Ich mache gute und evidenzbasierte Medizin, damit meine Patienten möglichst gesund bleiben bzw. im Krankheitsfall schnell wieder gesund werden. Damit schneide ich mir ins eigene Fleisch, denn daran verdiene ich weniger.
Wenn es mir nur ums Geld, nur um mein Eigeninteresse ginge, müsste ich also folgerichtig Homöopathie machen, weil die Geld kostet, aber keinen Nutzen hat, so dass ich den Patienten dann zusätzlich immer mehr anderen Humbug verkaufen kann.
Mache ich aber nicht. Weil ich sowas wie Skrupel und Verantwortungsgefühl habe.
„Und wenn ihr tatsächlich am Wohle der Menschen interessiert wäret, dann würdet ihr solche Diskussionen intern führen“
Ja klar, die Menschheit soll bloss nicht die Wahrheit erfahren.
16. Juni 2017 um 12:29
„… und nicht die Menschen mit euren niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen verwirren!“
Das ist mit Abstand das mega Schwurbel-Argument ever – danke Jens Grün!
Aufklärung „verwirrt“ die Patienten.
Genau so argumentieren Sektengurus und Psychogruppen.
Sie beweisen, dass alle Urteile der Skeptiker über die Homöopathie als quasi-religiöse Sekte stimmen.
16. Juni 2017 um 12:46
Was mir immer so ungut hochkommt bei Kommentatoren wie Jens Grün, dass diese kein Interesse aufbringen, welche „Argumente“ der Homöopathieanhänger hier und auch anderswo schon hundertemale auseinandergenommen wurden.
Jens, es gibt so viele Möglichkeiten, sich auch aus anderen Quellen als denen der Homöopathen zu informieren, um klare und richtige Entscheidungen zu treffen. Das sollte schon im Eigeninteresse Pflicht sein, genauso haben es auch die Kommentatoren und Autoren hier gemacht. Viele von uns haben wahrscheinlich mehr Ahnung, was Homöopathie ist, als so mancher Befürworter der selben.
Ich dachte auch mal Homöopathie wäre echte Medizin, bis ich mich näher damit beschäftigt habe. Ich habe anfangs nur Infos gelesen, die von Homöopathen selbst kamen, diese Infos haben meine Zweifel erst begründet, weil ich selten in meinem Leben so viel Unsinn gelesen habe.
Erst viel später bin ich auf Seiten wie die GWUP gekommen, wo meine eigenen Bedenken und Zweifel Bestätigung erfahren haben, und in belastbare Argumente überführt wurden.
16. Juni 2017 um 12:58
@ Bernd Harder, Evidenz basierte Medizin ist nach meiner Auffassung unsinnig. Wir haben Differenzen im Weltbild, bitte akzeptieren sie das und lassen Sie mir mein Weltbild, wissenschaftliche Studien können dies nicht ändern, weil sie die Begebenheiten nicht betrachten (wollen)!
Jeder Mensch ist anders, jeder Körper, jeder Geist und jede Seele, sie sind zwar im Grund gleich, haben aber unterschiedliche Entwicklungsstände, Überzeugungen und Erfahrungen. Nach meiner Überzeugung aus Erfahrung, hat die – ich sag mal – spirituelle Betrachtung viel mehr Relevanz als die wissenschaftliche. Es ist nicht möglich Heilungen mit den derzeitigen Methoden der Wissenschaft voll zu erfassen und zu erklären, weil eben nur der Körper betrachtet wird und Erkenntnisse über Geist und Seele nicht vorhanden sind und auch gar nicht in Betracht gezogen werden. Damit widerspricht die Medizin ALLEN Vorstellungen, die die Menschen seit an Beginn ihrer Existenz hatten und die allermeisten auch immer noch haben! Das ist mutig, aber falsch, ich weiß das, Sie müssen an der Stelle noch glauben…in der Beziehung gibt es nur eine Wahrheit – die jeder selbst erfahren kann und muss, wenn er nicht mehr nur glauben will.
Medizin ist selbst auch keine Wissenschaft, das wird sehr oft falsch dargestellt. Noch nie hat ein Arzt bei mir wissenschaftlich seine Erfolge überprüft – noch nie wurde da bei mir eine Evidenz geprüft, noch nie. Ich ärgere mich ein bisschen, dass ich damals nicht nochmal beim Arzt war, als ich einen Rippenbruch per Heilatmung und Meditation in 2 Wochen geheilt hatte (der Arzt meinte 6 Wochen mindestens) – aber warum soll ich da nochmal hin, wenn die dann eh nur mit den Schultern zucken und blöd kucken? Außerdem nochmal krebserregende Röntgenstrahlen? Nur um euch euer verstümmeltes Weltbild zu beweisen, was ihr dann eh nicht glauben WOLLT?
Solche eindeutigen Beweise, dass der Geist ein sehr guter Heiler sein kann, nehmen die Schulmediziner ja nicht wahr – es wird ignoriert und verunglimpft. Und das ist meine Erfahrung, ich arbeite damit seit über 20 Jahren und war seit 15 Jahren nur noch wegen Unfällen in der Notaufnahme – und selbst da hilft es bestens! – da könnt ihr Studien machen wie ihr wollt! Wenn man das den Kindern von klein auf lernt, brauchen wir bald gar KEINE ÄRZTE mehr! Aber das wollt ihr ja nicht! Wäre ich ein guter Arzt, ich wäre der glücklichste Mensch auf Erden, wenn ich arbeitslos würde.
Medizin kommt in erster Linie aus Erfahrung und ich halte mich an Erfahrungen der Leute die sagen, ihnen wurde geholfen und da gibt es auch bei Homöopathie viele positive Meldungen. Und ich bezweifle sehr, dass die Homöopathen so viele Mittel haben, um Propagandisten zu beschäftigen, die diese vielen Beschreibungen von Heilungen erklären könnten. Ich sehe Homöopathie auch kritisch, weil ich das System nicht so richtig verstehe – aber wenn es hilft und die Leute das sagen, dann glaube ich den Erfahrungen der Menschen und nicht irgendwelchen Studien, deren Inhalt ich selbst kaum prüfen kann. Die Schulmedizin habe ich besser verstanden und sehe sie sehr, sehr kritisch – lehne sie aber nicht vollständig ab. Sehen Sie, Sie haben mich völlig falsch eingeschätzt. Ihre Argumente mit Studien zählen für mich nicht! Und meine Argumente aus Erfahrung zählen für Sie nicht. Also überlassen wir jedem selbst, was er glaubt und wem er vertraut.
16. Juni 2017 um 13:01
@ 2xhinschauen:
Keine Angst, das träfe ja nur die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft.
@ Jens Grün:
Sie meinen vermutlich nicht die Delton AG des BMW-Erben Quandt, zu der Heel gehört?
So funktioniert evidenzbasierte Medizin.
Die Homöopathie funktioniert anders: Man glaubt an sie, dem Behandler vertraut man blind, der Erfinder des Ganzen gilt offensichtlich vielen sogar als „Gott“, darum wird über Risiken und Behandlungsalternativen erst gar nicht gesprochen. Schließlich sind Zweifel, Ängste usw. für eine Heilung gar nicht gut, wie Sie schreiben.
So funktionieren Sekten.
Nur nebenbei: Wie informiert man über Risiken, wenn man Zweifel und Ängste ganz vermeiden will? Sagt man dann, Sie haben Krebs, wenn man das homöopathisch behandelt, werden Sie sterben, aber machen Sie sich keine Sorgen, das kriegen wir hin?
16. Juni 2017 um 13:14
@Jens Grün:
Evidenz basierte Medizin ist nach meiner Auffassung unsinnig. Wir haben Differenzen im Weltbild, bitte akzeptieren sie das und lassen Sie mir mein Weltbild, wissenschaftliche Studien können dies nicht ändern, weil sie die Begebenheiten nicht betrachten (wollen)!
Lupenreine esoterische Argumentation.
„Evidenzbasierte Medizin“ basiert, wie der Name schon sagt, eben nicht auf „Weltbildern“, sondern auf Evidenz – also auf Prüfbarkeit.
Das als „unsinnig“ abzutun, ist die übliche Realitätsverweigerung der Pseudomedizin.
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/kurz-erklaert/216-was-bedeutet-schon-bewiesen
und ich halte mich an Erfahrungen der Leute die sagen, ihnen wurde geholfen und da gibt es auch bei Homöopathie viele positive Meldungen.
Die halt nichts aussagen:
http://gutepillen-schlechtepillen.de/was-taugt-wissenschaft-aber-bei-mir-hilft-es-doch/
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/faq/40-mir-hat-die-homoeopathie-aber-geholfen
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/faq/19-wer-heilt-hat-aber-doch-recht-faq
Solche eindeutigen Beweise, dass der Geist ein sehr guter Heiler sein kann, nehmen die Schulmediziner ja nicht wahr – es wird ignoriert und verunglimpft.
Kompletter Unsinn. Die Bundesärztekammer hat hundertseitige Stellungnahmen zum Thema „Placebos in der Medizin“ herausgegeben.
http://www.bundesaerztekammer.de/aerzte/medizin-ethik/wissenschaftlicher-beirat/veroeffentlichungen/weitere-themen/placebos/
Auch wir beschäftigen uns damit:
https://blog.gwup.net/2010/07/23/warum-gibt-es-den-placebo-effekt/
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/standpunkte/234-das-gespraech-in-der-medizin
„Geist“/Placebos sind kein Privilig der Pseudomedizin – nur im Unterschied dazu weiß ein Arzt um die Möglichkeiten und Grenzen solcher Effekte.
Jeder Mensch ist anders, jeder Körper, jeder Geist und jede Seele, sie sind zwar im Grund gleich, haben aber unterschiedliche Entwicklungsstände, Überzeugungen und Erfahrungen.
Ein weiteres Pseudo-„Argument“. Trotz alledem kann man die *Wirksamkeit* einer Methode oder eines Mittels testen und eindeutig beurteilen.
Sehen Sie, Sie haben mich völlig falsch eingeschätzt. Ihre Argumente mit Studien zählen für mich nicht!
Nein, ich sehe, ich habe Sie völlig richtig eingeschätzt.
16. Juni 2017 um 13:36
@ Jens Grün:
„Noch nie hat ein Arzt bei mir wissenschaftlich seine Erfolge überprüft – noch nie wurde da bei mir eine Evidenz geprüft, noch nie.“
Dann hast Du noch nie an einer medizinischen Studie teilgenommen. Aber ich nehme mal an, Du hast keinen blassen Schimmer, wie wissenschaftliche Forschung überhaupt funktioniert.
„ich arbeite damit seit über 20 Jahren“
Aha, ein selbsternannter „Heiler“ also. Erklärt den massiven Dunning Kruger bei Dir.
„und selbst da hilft es bestens! – da könnt ihr Studien machen wie ihr wollt! Wenn man das den Kindern von klein auf lernt, brauchen wir bald gar KEINE ÄRZTE mehr!“
Dein feuchter Traum? LOOOL!
16. Juni 2017 um 13:51
@Jens Grün
Medizin und Wissenschaft ist keine Frage des Weltbildes oder Sache von Meinungen.
Es geht nicht um Toleranz, in dem Sinne, man solle doch tolerieren, dass ein Junge gestorben ist, weil seine Eltern ihm Antibiotika verwehrten.
Jede/r kann so viel Globuli zu sich nehmen, Bachblüten, jedwede esoterische Anwendung gut finden, aber das hebt eben diese Anwendungen nicht in den Stand sinnvoller Medizin. Das richtet bei harmlosen Erkrankungen keinen Schaden an, mit denen der Körper sowieso fertig wird.
Der Spaß hört aber bei ernst zu nehmenden Erkrankungen auf. Da ist es einfach nur noch Roulette. Als was spricht dagegen, wenn diejenigen, die medizinische Interventionen vornehmen, dies auf der Basis gesicherter Erkenntnisse tun?
Wie man ja immer wieder erleben kann, ist selbst das nicht einfach, aber sich auf Placeboeffekte, die es ja in der Tat gibt, die aber in keiner Weise einschätzbar sind, zu verlassen, und damit Heilversprechen zu verbinden, ist hochgradig unseriös.
16. Juni 2017 um 14:43
Schick, Sie gehen nicht nochmal zum Arzt und beschweren sich dann, dass der Arzt „die Evidenz“ nicht überprüft hat.
Aber wenn Sie damals nochmal zum Arzt gegangen wären – was wäre dann passiert? Entweder hätte die erneute Röntgenuntersuchung ergeben, dass der Rippenbruch nach zwei Wochen eben doch noch nicht verheilt war (dass Sie da schon schmerzfrei waren, mag andere Gründe haben, kann ich als Nichtmediziner nicht beurteilen). Dann hätten Sie dumm dagestanden.
Oder die Untersuchung hätte ergeben, dass der Rippenbruch tatsächlich nach zwei statt der vom Arzt genannten sechs Wochen verheilt gewesen ist. (Was für Zeitfenster bei solchen Verletzungen normal sind, weiß ich nicht, kann also nicht beurteilen, ob zwei Wochen ganz am kurzen Ende des zu erwartenden liegen oder weit außerhalb des in der Medizin gehandelten Zeitfensters.)
Dann hätten Sie dem Arzt und der evidenzbasierten Medizin an einem Fall gezeigt, dass es mit Heilatmung und Meditation auch geht. Dann stünden Sie jetzt großartig da, man hätte vielleicht angefangen, in der Richtung ernsthaft zu forschen und Ihre Heilatmung stünde vielleicht an der Schwelle zur Aufnahme in die evidenzbasierte Medizin.
Die Chance haben Sie verspielt, jetzt müssen Sie weiter mit einer unbewiesenen Behauptung hausieren gehen.
Und das ist irgendwie fast schon ein klassisches Erkennungszeichen esoterischer Denkweise – man entzieht sich Situationen, in denen eindeutig nachweisbar wäre, ob es wirkt oder nicht. Immerhin ist man solange nicht widerlegt…
16. Juni 2017 um 14:46
@ Jens Grün
„…dann würdet ihr solche Diskussionen intern führen und nicht die Menschen mit euren niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen verwirren!“
Na, das war ja mal ein niveauvoller Einstieg…
„…niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen verwirren!“
So würde sicher niemand in eine Diskussion einsteigen, der sachlich und fachlich etwas Vernünftiges zu sagen hat.
Wo bitte schön verwirrt denn hier jemand mit niveaulosen Herabwürdigungen und Beleidigungen?
16. Juni 2017 um 14:56
Alles typisch wissenschaftliche Argumentationen. Warum ich die nicht akzeptiere, habe ich schon dargelegt. Ich bin auch kein Heiler, weil ich wende es nur für mich an – außer ich kann direkt an die Seele eines anderen, da kann ich zB. Traumata wegmachen, was die Psychologie so gar nicht für möglich hält. Ist aber meist schwierig, bei so viel Unbewusstheit darüber – da muss er halt Psychopharmaka nehmen, weil er noch nicht weit genug ist. Warum soll ich also mit Leuten, die gar nicht für möglich halten können diskutieren? Natürlich ist meine Argumentation esoterisch/spirituell, hab ich doch geschrieben, aber religiös bin ich nicht. Ich bin von klein auf ergebnis-offen und frei an die Sache ran gegangen, habe beide Seiten kennengelernt, geprüft und erfahren und hier ist meine Einschätzung. Ich will nur meinen Teil dazu beitragen und meine Meinung und Erfahrungen mitteilen.
Trotzdem, noch etwas dazu. Wenn jemand stirbt, weil Behandelungen abgelehnt werden, stirbt er an der Krankheit, er stirbt daran, dass er zu schwach war, zu heilen. Tragisch, ja, und man könnte wütend werden, wenn man nicht helfen darf – aber so ist das nun mal in einer Gesellschaft, in der der freie Wille geachtet wird – und das muss ich halt leider Gottes auch – ein Selbstmordversuch oder Selbstverletzungen sind ja auch keine Verbrechen. Wer das nicht aushält, sollte an sich selbst arbeiten, sonst geht man daran kaputt.
Wenn jemand im Krankenhaus stirbt, heißt es ja auch immer er ist leider an der Krankheit verstorben und nicht etwa an falscher Behandlung. Da misst man mit zweierlei Maß! Und außerdem kann man nicht meinen, dass diese „Zuckerkügelchen“ gar keine Wirkstoffe haben und dann irgendwelche zur Krankheit zusätzlichen Gefahren konstruieren. Die Globuli sind allenfalls wirkungslos und ich sehe da überhaupt keine Gefahren durch die Anwendung. Das sieht bei schulmedizinischen Behandlungen schon anders aus, da heißt es: Keine Wirkung ohne Nebenwirkungen, keine Behandlung ist ohne Risiko.
>>“Als was spricht dagegen, wenn diejenigen, die medizinische Interventionen vornehmen, dies auf der Basis gesicherter Erkenntnisse tun?“
Sie meinen Zwangsbehandlungen, Sorgerechtsentzug und so was? Da spricht das Grundgesetz dagegen und in meinem Weltbild, die Achtung vor dem freien Willen, vielleicht will oder muss die Seele ja die Erfahrung machen, an einer Krankheit zu leiden? Ich glaube da auch an das Schicksal – hab ich schon oft gesehen, ich muss auch irgendwie damit umgehen…..wenn die Schulmedizin wenigstens tatsächlich gesicherte Erkenntnisse hätte, reproduzierbar und eindeutig. Aber wenn ich mal anfange und Studien studiere packt mich das blanke Grauen! Die eine sagt das, die andere das, die wurde von dem gefälscht und die nächste ist vom Verkäufer finanziert…und hinterher weiß man gar nix mehr. Und mir kommen die Methoden schon äußerst zweifelhaft vor, ich sehe das Leben als dynamisches System, welches sich ständig ändert und in vielfältigen Wechselwirkungen steht, ich wüsste also nicht, wonach ich in einer Probe suchen sollte.
Kümmert euch lieber darum, dass die Schulmedizin ihre Leistungen auch voll erbringen kann, dass die Krankenhäuser wieder in Ordnung kommen, genug Personal da ist und man da wenigstens das Gefühl hat – es wird alles getan was möglich ist! Kümmert euch um euer System, um eure Krankenschwester, Pfleger und Rettungskräfte und lasst die anderen ihr System machen. Wäre das System besser, könnte die Schulmedizin auch besser arbeiten und würde nicht so in der Kritik stehen. Und wenn ich Lobby schreibe, ist das ein geschönter Ausdruck für Pharmamafia – ein Ermittler der Bundespolizei meinte in einer ZDF Doku sinngemäß, ‚von den Machenschaften der Pharmaindustrie kann die Mafia noch was lernen.‘ Und das sollte jedem aufrichtigen Mediziner ganz bitter aufstoßen und zu denken geben.
16. Juni 2017 um 15:40
@Jens Grün:
Alles typisch wissenschaftliche Argumentationen. Warum ich die nicht akzeptiere, habe ich schon dargelegt.
Verzeihung, dass wir Sie mit Fakten beläsigen, wo Sie doch Ihr „Weltbild“ haben.
Natürlich ist meine Argumentation esoterisch/spirituell, hab ich doch geschrieben
Was genau wollen Sie dann hier?
Und hier ist meine Einschätzung. Ich will nur meinen Teil dazu beitragen und meine Meinung und Erfahrungen mitteilen.
Nö, Sie wollen nichts „beitragen“ und „mitteilen“ und diskutieren, sondern sich inszenieren, andere beschimpfen, über Dinge urteilen, von denen Sie nichts verstehen, und wahrheitswidrigen Quatsch verbreiten, z.B.:
die Skeptiker, sind erstmal keine Skeptiker, es sind Dogmatiker. In meinen Augen pure Propaganda! Diese ganze Skeptiker-Gruppe hier, ist doch eine einzige Echo-Kammer und ein Schulterklopfverein. So was macht man auch nicht ohne Eigeninteresse. Das bringt man wohl nicht übers Ego? Eine massive Lobbyaktion einer schwer reichen Branche, die ihre Marktanteile sichern will. Und zu guter Letzt, und das ist das Schlimmste bei euch, wollt ihr dem Patienten damit sein Selbstbestimmungsrecht streitig machen und ihn mit autoritär/elitärem Gehabe, die Verfügungsgewalt über seinen eigenen Körper ausreden.“
Etc.pp.
>>“Als was spricht dagegen, wenn diejenigen, die medizinische Interventionen vornehmen, dies auf der Basis gesicherter Erkenntnisse tun?“
Sie meinen Zwangsbehandlungen, Sorgerechtsentzug und so was?
Was genau stimmt mit Ihnen nicht? Wie kommen Sie auf so einen Blödsinn?
Es geht darum, dass medizinische Methoden und Arzneimittel auf ihre Wirksamkeit geprüft sein sollten und dass kein Patient Quacksalberei und Scharlatanerie ausgesetzt werden soll.
Ich glaube da auch an das Schicksal – hab ich schon oft gesehen, ich muss auch irgendwie damit umgehen.
Sie können mit sich und Ihrer Gesundheit machen, was Sie wollen. Was nicht geht: dass Sie Ihre Ignoranz, Unwissenheit und Faktenresistenz zum Maß aller Dinge erheben. Dann wären wir nämlich sehr schnell wieder in der Steinzeit.
wenn die Schulmedizin wenigstens tatsächlich gesicherte Erkenntnisse hätte, reproduzierbar und eindeutig. Aber wenn ich mal anfange und Studien studiere packt mich das blanke Grauen! Die eine sagt das, die andere das, die wurde von dem gefälscht und die nächste ist vom Verkäufer finanziert…und hinterher weiß man gar nix mehr.
Ach so – weil Sie sich beide Augen zuhalten, mit der komplexen Wirklichkeit nicht zurechtkommen und einfache Antworten brauchen, gibt es nichts „Objektives“?
Kümmert euch lieber darum, dass die Schulmedizin ihre Leistungen auch voll erbringen kann, dass die Krankenhäuser wieder in Ordnung kommen, genug Personal da ist und man da wenigstens das Gefühl hat – es wird alles getan was möglich ist!
Genau darum kümmern wir uns – auch. Zum Beispiel:
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/standpunkte/234-das-gespraech-in-der-medizin
Ansonsten nennt man Ihre Argumentation „Whataboutism“. Keiner der realen Mängel und Schwächen der Medizin macht Pseudomedizin auch nur um einen Deut wirksamer.
Die Globuli sind allenfalls wirkungslos und ich sehe da überhaupt keine Gefahren durch die Anwendung.
Weil Sie beide Augen zumachen:
https://blog.gwup.net/2015/10/02/pseudomedizin-die-schaden-sind-vielfaltig-und-verheerend/
http://whatstheharm.net/homeopathy.html
16. Juni 2017 um 16:05
@ Bernd Harder
„Was genau wollen Sie dann hier?“
Er will poltern und benötigt dazu ein Podium!
16. Juni 2017 um 16:08
@Pierre Castell:
Es hat sich bald ausgepoltert. Die „Kommentare“ des Herrn Grün erreichen ja mit jedem Posting die nächste Stufe homöopathisch argumentativer Verdünnung.
16. Juni 2017 um 16:24
Lieber Jens Grün,
gerne lasse ich Ihnen Ihr Weltbild, bin aber nicht bereit, es über meine Krankenkassenbeiträge bezahlen zu lassen.
Meine Bereitschaft hierzu kann leider nur über eine Überprüfbarkeit führen.
16. Juni 2017 um 16:57
@ Jens Grün: Wie leben eigentlich Leute, die wissenschaftliche Argumentationen nicht akzeptieren und die Welt stattdessen esoterisch/spirituell erklären wollen?
Wie machen die Licht, wenn sie wissenschaftliche Begründungen ablehnen?
Aktiviert der Schalter den guten Geist von Mutter Erde, die ihre Kinderlein nicht im Dunkeln sitzen lassen will? Wie können Sie ohne Wissenschaftliches hier überhaupt kommentieren?
Haben Sie eine esoterische oder spirituelle Erklärung dafür, wie Ihr Computer und das Internet funktionieren? Lassen Sie Ihr Auto gesundbeten, wenn es kaputt ist, oder lassen Sie das doch den „Schulmechaniker“ mit seinen irrwitzigen evidenzbasierten Methoden machen? Fragen über Fragen.
Die Welt ist so kompliziert…
@ hartiphone: Schließe mich an. Nur wird das offiziell ignoriert, wir müssen leider trotzdem für den Humbug mitbezahlen.
16. Juni 2017 um 17:13
Falls sich jemand über Homöopathie-Kongress-Werbung im Saarländischen Rundfunk die Haare raufen will (ich hab nicht mehr genug):
https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=51504
https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=51505
16. Juni 2017 um 17:38
@ gnadding, ich lebe sehr bescheiden und in ärmlichen Verhältnissen, in denen Sie sicherlich schnell erkranken würden. Eine ziemlich dunkle Gegend hier und da mach ich mein Licht und ein bisschen Wärme. Ansonsten habe ich noch einen kleine Garten und da mache ich mir gutes sauberes Essen – ohne Gifte die ich vermeiden kann, die beste Grundlage zur Gesunderhaltung.
Und wenn Sie nicht in der Lage sind Technik von Wissenschaft zu unterscheiden, brauche ich auch nicht zu antworten, wie elektromagnetische Induktion funktioniert und wie diese entdeckt wurde. Und wer kann sie bis ins physikalische Detail wissenschaftlich erklären und erfassen? Nicola Tesla, war wohl einer der ganz wenigen, die das konnten.
DA MACHT DOCH ERSTMAL WISSENSCHAFT! Das ist doch alles nur Geschwurbel und Irrtum, wenn nicht sogar bitter böser Betrug!
Ihr tut ja so, als ob ihr das alles verstehen würdet! Dabei plappert ihr doch alle nur nach und fühlt euch von solchen wie mich belästigt, weil ich euch in eurer trauten Runde und eurem Weltbild aus den Büchern störe, wie ich im ersten Beitrag schon ausführte. Ich habe es nicht nötig, mich hier mit der Leistung anderer zu schmücken und andere damit zu diskreditieren. Glaubt ihr wirklich so was juckt mich?
Ich habe mein Weltbild aus der Welt, die ich erlebe und ja, Bücher gehören da auch dazu, aber das Leben findet draußen statt und da bin ich oft – einfach draußen und weg von den eingebildeten Menschen. Übrigens, auch ein Kritikpunkt an den gängigen Religionen meinerseits, die glauben nämlich auch nur an ihre Bücher, wenige wirklich an Gott und noch weniger an das Leben an sich.
Echtheit – Wirklichkeit – Realität. Echtheit ist das was da ist, so wie es ist. Wirklichkeit ist das, was eine Echtheit verursacht oder verändert. Realität ist das, was von der Echtheit und Wirklichkeit von einem der äußeren Wahrnehmung fähigen Wesen wahrgenommen – realisiert wird. Wenn wir Wissenschaft machen, beschreiben wir die Realität, zum Teil auch noch die Wirklichkeit – aber die Echtheit wird uns immer verborgen bleiben. Wissenschaft ist Spielzeug.
Möge die Kraft Gaias eure Herzen erreichen und erleuchten – ohne ihre Energie würde es kein Leben hier geben! Wer wirklich heilen will, findet dazu immer Kraft in Gaias Liebe, man muss sie nur reinlassen.
Und das war es auch schon, jetzt habt ihr vorerst wieder eure Ruhe vor mir.
Danke und bis zum nächsten Mal.
PS: @ hartiphone, ich bezahle auch Krankassenbeiträge und bin nicht bereit, damit unlautere Werbung zu finanzieren und meine bevorzugten Methoden würden von der Kasse nicht übernommen. Danke euch dafür, echt, herzlichen Dank.-.-
16. Juni 2017 um 17:43
@Jens Grün:
Dabei plappert ihr doch alle nur nach und fühlt euch von solchen wie mich belästigt, weil ich euch in eurer trauten Runde und eurem Weltbild aus den Büchern störe, wie ich im ersten Beitrag schon ausführte.
Nö, wir sind einfach nur immer wieder erstaunt, wie vollkommen realitätsblind manche Leute sein können und sich dabei auch noch für etwas Besseres und „überlegen“ halten.
Wir haben Ihnen zu danken – Sie sind genau die Klientel, von der viele denken, dass es so etwas gar nicht gibt und dass wir maßlos übertreiben. Dann verweisen wir auf solche Beiträge.
16. Juni 2017 um 19:14
@Jens Grün:
Vielleicht solltest du es nächstes mal bei einer Krankenkasse versuchen, denn die bezahlen mittlerweile so ziemlich jeden Blödsinn (also eventuell auch deinen), aber Eile ist von Nöten, könnte sein, dass die öffentliche Meinung (siehe Reaktionen der Medien auf die akute Dummheitsexplosion in Leipzig) sich irgendwann dreht.
16. Juni 2017 um 19:53
Wenn man nicht davon ausgehen müsste, dass Herr Grün echt ist, könnte man der Idee verfallen, dass es inzwischen gelungen ist, einen Chat-Bot aus einem Esoterik-Bullshit-Bingoschein Prosa verfassen zu lassen.
@ Bernd Harder:
Danke für’s Durchlassen dieses Musterexemplars.
16. Juni 2017 um 20:01
@RainerO:
Ich habe lange überlegt…
17. Juni 2017 um 09:46
Aktuelles Interview des Wissenschaftsjournalisten Hinnerk Feldwisch-Dretrup mit dem IQWIG-Chef Jürgen Windeler zur Notwendigkeit, alle Bereiche der Medizin mit einheitlichen Maßstäben zu messen:
https://correctiv.org/recherchen/euros-fuer-aerzte/artikel/2017/06/13/es-ist-nicht-gut-kinder-mit-hilfe-von-globuli-pillen-zu-gewoehnen/
17. Juni 2017 um 10:49
Mir machen solche Menschen wie Jens Grün irgendwie auch etwas Angst. Der personifizierte Dunning-Kruger-Effekt mit mehr Schwurbelphrasen als man in einem Post ertragen kann.
Es ist beängstigend zu sehen, wie stark Menschen sich von der Realität verabschieden können, ihre eigenen Alternativ-Welten konstruieren und nicht in der Lage sind Widersprüche zu ertragen oder mit der Realität abzugleichen. Da wird dann gemauert, beschuldigt.
Ist vermutlich menschlich, gibt es ja bei anderen Themen auch.
Trumpwähler in Amerika sind ja auch Meister darin ein stimmiges Bild von sich selbst aufrechtzuerhalten und biegen die Lügen und Täuschungen von Trump und Co. so zu recht, dass sie sich gerade noch morgens im Spiegel anschauen können. Diese Realitätsverweigerung muss evolutionär ja einiges an Vorteile gebracht haben.
Ich empfehle
Daniel Kahneman
Schnelles Denken, langsames Denken
http://www.spektrum.de/rezension/schnelles-denken-langsames-denken/1192274
17. Juni 2017 um 16:16
@ gnaddrig:
„Oder die Untersuchung hätte ergeben, dass der Rippenbruch tatsächlich nach zwei statt der vom Arzt genannten sechs Wochen verheilt gewesen ist. (Was für Zeitfenster bei solchen Verletzungen normal sind, weiß ich nicht, kann also nicht beurteilen, ob zwei Wochen ganz am kurzen Ende des zu erwartenden liegen oder weit außerhalb des in der Medizin gehandelten Zeitfensters.) “
Dass jemand – sofern die Rippe nur angebrochen war – nach 2-3 Wochen überwiegend schmerzfrei ist, ist nicht ungewöhnlich. Das komplette Durchheilen einer solchen Fraktur dauert allerdings bis zu 3 Monate. Den Unterschied sieht man allerdings nur im Röntgenbild.
17. Juni 2017 um 16:19
Wobei mir gerade auffällt… da wurde doch gerade noch Tesla ins Spiel gebracht…
BINGO!!!
„wenn Sie nicht in der Lage sind Technik von Wissenschaft zu unterscheiden“
War das nicht das besondere Charakteristikum von Inschinöör-Cranks?
18. Juni 2017 um 00:55
Herr Grün,
ich wohne auch inmitten der Natur…im jetzt noch Mittelpunkt der EU…jedenfalls in der Nähe…und habe auch einen kleinen Garten, in dem ich Salat, Tomaten und Schnittlauch usw. anpflanze, aber ich mache daraus keine Religion…und ich bete auch nicht um Regen, den man in der letzten Zeit gut gebrauchen könnte, da es zu trocken ist ;-)
Aber im Gegensatz zu Ihnen, hoffe ich auf die Wissenschaft, da nur durch ihr ein Fortbestand der menschlichen Spezies zu gewähren ist!
Durch Metaphysik und Globuli werden wir die Probleme einer immer stetig wachsenden Weltbevölkerung nicht lösen können! Hier müssen Wissenschaftler hart arbeiten – und das ist nicht täglich in den Medien zu sehen, da die Erfolge oftmals nur minimal sind!
Ganz zu schweigen zu der Klimaerwärmung, die ihresgleichen nur als eine Verschwörung sieht!?
18. Juni 2017 um 17:08
@ Ralf im Vollrausch
Das mit der wachsenden Weltbervölkerung wird sich mit „Zurück zur Natur“ ohnehin von selbst erledigen. Wenn wir uns nur mehr mit kleinteiliger Ökolandwirtschaft ernähren dürfen, setzt bald darauf ein massiver Bevölkerungsrückgang ein, da ein nicht unerheblicher Teil der Weltbevölkerung schlicht verhungern wird.
Und wenn der Rest sich nur mehr mit Homöopathie und anderer Esoterik behandelt, bricht noch einmal ein erklecklicher Teil weg.
Du siehst: alles kein Problem.
18. Juni 2017 um 20:19
http://www.theeuropean.de/hasso-mansfeld/8051-die-quasireligioese-verklaerung-von-ngos
Die machen es ähnlich wie die Homöopathie Sekte und funktioniert genauso!
19. Juni 2017 um 11:13
*grummel … habe gerade den Kommentarstrang am Stück durchgelesen. Der Herr Grün ist, gemessen am argumentativen Arsenal eines (sich sogar selbst so nennenden) Esoterikers und Faktenverweigerers, vergleichsweise sachlich geblieben. Klar haut der hier und da um sich, fühlt sich verfolgt und missverstanden, aber er versucht immerhin, uns sein (aus seiner Sicht in sich schlüssiges) Weltbild zu erklären. Das muss man anerkennen, auch wenn wir dgl schon 1000x gehört haben.
Am Rande, @Herr Grün… Ihres ist eins von vielen Weltbildern übrigens, das ohne Feindbilder nicht funktioniert. Sie wollen ja „besser“ sein und uns überzeugen und nicht einfach nur in Ruhe gelassen werden. Das geht ohne Vergleichsmöglichkeiten nicht. Eine Welt ohne Wissenschaft und Fortschritt, ein Leben alleine auf Basis individueller „Erfahrung“, mag jedenfalls ich mir gar nicht vorstellen. Man würde dafür ja nicht mal eine entwickelte Sprache brauchen, da es dann kaum Gründe gäbe, sich untereinander auszutauschen. An was erinnert mich dieses Szenario nur…?
Und nochwas… Sie werfen uns Dogmatismus vor, lassen aber jedes unserer Argumente mit einem Dauer-„ich glaube das eben nicht, fertig!“ an sich abprallen. Sie werfen uns gegenseitiges Daueraufdieschulterklopfen und das Bedürfnis nach Selbstvergewisserung vor. Warum nur und ausgerechnet uns?
Zurück zum Thema … es mag ja zulässig und in unserer eigenen Echokammer fürs Seelenheil sogar nötig sein, etwas ruppiger und ironischer mit der 1000sten Wiederholung esoterischer Standpunkte umzugehen. Tu ich ja selbst auch gern („immer dasselbe, diesmal halt in Grün“).
Nur muss man berücksichtigen, dass dieser Grün Dinge aufsagt, die viele im Volk für zumindest plausibel „ja, das hört man ja oft“ und „das muss man doch auch mal sagen dürfen“ halten und damit für unseren Standpunkten gleichwertig und -berechtigt.
Und für dieses Publikum – unsere wichtigste Zielgruppe – haben wir kollektiv hier & heute kein allzugutes Bild abgegeben.
19. Juni 2017 um 11:19
@2xhinschauen:
Nur muss man berücksichtigen, dass dieser Grün Dinge aufsagt, die viele im Volk für zumindest plausibel “ja, das hört man ja oft” und “das muss man doch auch mal sagen dürfen” halten und damit für unseren Standpunkten gleichwertig und -berechtigt.
Ich nehme jede Anregung gerne zur Kenntnis – aber diesen Eindruck hatte ich speziell hier nicht.
Das übliche „Homöopathie-/Alternativmedizin“-Bullshit-Bingo (also die 1000ste Wiederholung) wurde mit einer ausführlichen Antwort auf die erste Frage relativ sachlich abgehandelt – diese „Einladung“ zu einer sinnvollen Diskussion wurde allerdings nicht genutzt. Denn danach kamen von dem Herrn Grün nur noch Sachen, die m.E. selbst im „Gläubigen“-Umfeld allenfalls für Kopfschütteln sorgen dürften.
Aber sicher, bisschen freundlicher hätte ich sein können.
19. Juni 2017 um 11:41
Nun ja, ich hatte das „1000x“ mit „selbst wenn“ versehen und diese Einschränkung beim zweitenmal unterlassen. Peinlich, wenn man meinen Nickname hat :-)
@Bernd, im übrigen hast Du recht damit, dass „Jens Grün“ etwas speziell ist.
Um die Gläubigen ging’s mir aber nicht, da hat man’s eh schwer, sowohl beim Sachlichbleiben als auch erst recht beim direkten Debattiererfolg. Sondern um die Galerie, die sich da nicht so in die Details hineinversenkt.
Eine Aufforderung, hier in den GWUP-Blog-Foren auf Selbstvergewisserung zu verzichten oder darauf, sich gegenseitig neue und alte Argumente für die eigene Seite zuzuschieben, wollte ich auch nicht zum Ausdruck bringen. Nur dass wir insgesamt und vor allem „draußen“ auf unseren Stil achten, um die Galerie nicht zu vergrätzen.
19. Juni 2017 um 11:55
Die Nichtzugänglichkeit für Argumente ist ja das Schwierige bei Gläubigen jeder Ausrichtung, seien es Homöopathieanhänger, Impfgegner, Esoterikanhänger usw.
Es ist verständlich, dass es nervt zum 764 x darauf reagieren zu müssen.
Und es ist klar, dass die Argumentationen substanzlos sind, aber aus Sicht der Argumentierenden nicht.
Ich finde trotzdem, dass es sinnvoll sein könnte, auch wenn es Bullshit ist, dies ohne die jeweiligen persönlich an zu gehen, z.B. mit einer Auswahl von Textbausteinen, da sich die Argumentaionen ja tatsächlich meist wiederholen. Im Grunde ist es ja immer ein verbales Kräftemessen, ein Anhänger einer pseudo- oder gegenwissenschaftlichen Richtung begibt sich ins Forum mit dem Ziel argumentativ zu obsiegen, was regelmäßig nicht gelingt, weil die Argumente ohnehin weder Hand noch Fuß haben.
Also immer ein Heimspiel.
19. Juni 2017 um 14:19
Hahnemann-Denkmal in Leipzig mit Alu-Hut:
https://hpd.de/artikel/hahnemann-denkmal-leipzig-alu-hut-14541
19. Juni 2017 um 15:09
@Clemens M.
>> Also immer ein Heimspiel
Hier ja. Draußen nicht, also in den „sozialen“ Medien, in den Kommentarspalten der Blogger und der Presse usw. Ich teile Deine Einschätzung, es sei sinnvoll, sich jedesmal der Diskussion zu stellen und dabei Haltung und Stil zu bewahren.
Die Kunst liegt darin, fürs Publikum nachvollziehbar recht zu behalten, oder sagen wir besser: überzeugender rüberzukomman als die anderen, ohne die Nörgler- und Besserwisserklischees zu bedienen.
An so Leuten wie Jens Grün kann man das üben, wenn die hierherkommen. Aber ich will hier auch nicht auf dem Tugendsockel stehen … die Ironie wegzulassen fällt einfach schwer, und wo sollte man denn sonst mal lospoltern, wenn nicht hier. Zumal wenn sich man wie ich Facebook & Co und damit auch den dortigen geschlossenen Gruppen verweigert.
20. Juni 2017 um 10:03
Die Aussage von Herrn Grün das Er Traumata „wegmachen“ kann ,erinnert mich an die Aussage von vielen esoterischen „Heilern“ ,dass sie alle Krankheiten incl Krebs heilen können.
Ein solches Heilversprechen beeindruckt natürlich kranke Menschen und sie werden diesen „Heilern“ all ihr Geld dafür nachwerfen.Ethisch und moralisch gesehen ist das für mich höchst verwerflich,da diese selbsternannten „Götter“ die blanke Not und Verzweiflung vieler Menschen schamlos ausnützen.
Eine Traumaheilung ist meiner Erkenntnis nach kein Schnupfen ,sondern verlangt schon fundiertes Fachwissen um die Kompliziertheit der menschliche Psyche.
Wer diese moralische Veranwortung nicht sieht, grenzt für mich an einen Scharlatan, da er an der Psyche anderer Menschen herumpfuscht bzw. herumexperimentiert…was wiederum zu Traumatas führen kann.
20. Juni 2017 um 14:08
*facepalm*
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/06/20/pharmaverband-verteidigt-homoeopathie
20. Juni 2017 um 14:34
@RPGNo1
Wieso *facepalm*? Die wollen doch nur nicht, dass eine Einnahmequelle versiegt …
Aber den Artikel muss man sich einrahmen bzw. irgendwo sichern. Immer wenn das Argument „… ihr seid doch von der Farmermafia bezahlt“ kann man den hervorziehen und damit wieder einmal belegen, dass die Pharmaindustrie überhaupt nichts gegen Homöopathie hat …
20. Juni 2017 um 14:36
@Micha:
dass die Pharmaindustrie überhaupt nichts gegen Homöopathie hat
Definitiv nicht:
https://blog.gwup.net/2016/05/25/na-sowas-homoopathie-ist-ein-geschaftsfeld-der-pharmazeutischen-industrie/
20. Juni 2017 um 14:51
@ Micha:
Vor allem kann man damit sehr schön zeigen, dass ebendiese pöhse Pharmaindustrie es ist, die Homöopathika herstellt und vertickt.
Das sind ja keine Kräuterweiblein, die aus handverlesenem Grünzeug sanfte Kräutertränke brauen und aus der Güte ihres Herzens zum Selbstkostenpreis an Kranke verteilen, sondern knallharte Betriebswirte,die am Ende schwarze Zahlen sehen wollen.
20. Juni 2017 um 16:04
@ Martin
„Die Aussage von Herrn Grün…!“
Oh Gott, ist Herr Grün noch immer im Gespräch?
Dachte, Herr Grün ist mittlerweile zu anderen Blogs abgewandert…
20. Juni 2017 um 16:13
Ist der Herr Grün echt?
Manchmal frage ich mich, ob er zum Entertainment-Programm hier gehört. Das ist so, als würde man eine Aufzieh-Maus unter einen Wurf Jungkatzen fahren lassen. Na gut, Popcorn ist alle. Moment mal, vieleicht ist Herr Grün ja auch ein Agent der Popcornindustrie, hmm denkt mal nach.
Sorry, wie soll man da noch ernst bleiben.
20. Juni 2017 um 16:59
@Micha
Ich arbeite in der Pharmaindustrie. *schäm*
Aber mein Arbeitgeber ist zum Glück kein Mitglied im BAH. *freu*
21. Juni 2017 um 14:28
Antwort an Frau Bajic:
http://die-erde-ist-keine-scheibe.de/2017/06/21/wir-sehen-ein-phaenomen/
21. Juni 2017 um 19:30
Zeit Online hat Frau Bajic interviewt: „Homöopathie kann nicht alles“.