Der amerikanische Geheimdienst CIA hat wieder einige Millionen Seiten ehemals geheimer Dokumente aus den Jahren 1940 bis 1990 online gestellt – von „Ufos“ bis „Fidel Castro“, titelt Welt-Online.
Dr. Joseph Kuhn vom Science-Blog Gesundheits-Check hat sich im „CIA Freedom of Information Act Electronic Reading Room“ mal umgesehen.
Man kann z.B. nach prominenten Nazis suchen und in einem Dokument lesen, wie man im Krieg den US-Präsidenten über Martin Bormann unterrichtet hat und dass man ihm als einzige Alternativen zu Hitler die Wehrmacht und Himmler nannte. Letzteres ist uns immerhin erspart geblieben.
Oder man kann sich Dokumente zu Robert Oppenheimer ansehen und hoffen, dass man auf etwas Interessantes zum Thema Verantwortung von Forschern stößt.
Medizinhistoriker werden vielleicht eher einen Blick in Berichte über sowjetische Impfstoffe, Epidemien und Impfaktionen in China, die Gesundheitsversorgung in der DDR oder dergleichen werfen.“
Zum Weiterlesen:
- Die CIA-Papers: Leseempfehlung für Verschwörungstheoretiker und solche, die es werden wollen, Gesundheits-Check am 21. Januar 2017
- Ufos und Fidel Castro – CIA stellt zwölf Millionen Geheimpapiere online, Welt-Online am 20. Januar 2017
- CIA stellt ehemalige Geheimdokumente online, heise.de am 18. Januar 2017
- Nicht so wirklich „geheim“, die Ufo-Akten des Project Blue Book, GWUP-Blog am 22. Januar 2015
- Das sind die “Ufo-Akten”, GWUP-Blog am 23. November 2013
- Die geheimen Ufo-Akten der Regierung, GWUP-Blog am 5. August 2010
- Geschichten aus dem Gewölbe: Das FBI-Ufo-Memo, GWUP-Blog am 4. April 2013
- Jimmy Carter’s UFO Sighting – Was it Venus, or a Space Cloud? Bad Ufos am 17. Januar 2017
- Warum Uri Geller nicht auf Ziegen starrte, GWUP-Blog am 3. März 2010
- Chemtrails und Co: „Verschwörungstheorien sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen“ – Interview mit Dr. Sebastian Bartoschek, euronews am 6. Januar 2017
26. Juni 2018 um 16:33
Weil kein Alien je London angriff, starb Englands seltsamste Behörde am Ende eines sehr irdischen Todes. Als die Finanzkrise 2008 auch Großbritannien mitriss, sah selbst Verteidigungsminister Bob Ainsworth „keinen Nutzen“ mehr in der Auswertung von Ufo-Sichtungen.
http://www.spiegel.de/einestages/ufo-zeichnungen-grossbritanniens-seltsame-alien-jagd-a-1213806.html