Auch der Stern hat bei INH-Unterstützer Dr. Christian Lübbers wegen des „Ohrale Globuli“-Tweets nachgefragt.
In dem Gespräch geht es zudem um Lübbers‘ grundsätzliche Haltung zur Homöopathie:
Ich bin ein Arzt, der nach evidenzbasierten Kriterien behandelt. Evidenzbasierte Medizin beruht auf Studien und Wissenschaft und führt zu Empfehlungen der Fachgesellschaften. Doch eben diese Untersuchungen haben zweifelsfrei bewiesen, dass die Homöopathie keinerlei Wirkung hat, die über den Placebo-Effekt hinausgeht.
Der Placebo-Effekt, der bei der Behandlung von Kindern und Tieren auftritt, nennt sich „Placebo-by-proxy“ – ein durch Zuwendung gespiegelter Placebo-Effekt.“
Auch zum Thema „Wer heilt, hat recht“ bezog Lübbers schon vor fünf Jahren Stellung – in dem Fachblatt HNO Nachrichten.
Lesenswert.
Zum Weiterlesen:
- „Ohrale“ Globuli ziehe Kreise, GWUP-Blog am 12. Januar 2017
- Wer heilt, hat recht, Informationsnetzwerk Homöopathie
- Hat recht, wer heilt? GWUP-Blog am 2. August 2013
- Homöopathie bei Kindern und Tieren, GWUP-Blog am 5. März 2010
- Aber bei Kindern und Tieren hilfts doch auch, Informationsnetzwerk Homöopathie
- Eiter und Globuli im Ohr, Stern-Online am 13. Januar 2017
15. Januar 2017 um 12:42
Schön, dass der STERN kritisch berichtet. Dafür hat heute das Gesundheitsmagazin auf B5 ganz unkritisch die Homöopathie-Ringvorlesung an der LMU beworben, das ewige Missverständnis, es gehe um Naturheilkunde, gabs gratis dazu.
16. Januar 2017 um 17:29
„Wenn der Homöopath kräht auf dem Mist, ändert sich die Krankheit oder bleibt wie sie ist.“
https://plus.google.com/106110585362718948544/posts/Jf4hjm5wBJo?sfc=true