Da wir gerade so angeregt über das Thema „Impfen“ diskutieren:

• Der Wahrsagerchecks-Blog macht auf dieses kurze Video „Penn and Teller on Vaccinations“ aufmerksam:

• Skepkon-Referent Jan Oude-Aost („Pseudomedizin bei Autismus“) hat in seinem Blog diaphanoskopie einen Offenen Brief an die Zeitschrift Eltern, Kind und Kegel publiziert.

Dieser nimmt Bezug auf den Artikel „Impfen – das Für und Wider“ in der Sommerausgabe des Heftes.

Oude-Aost kritisiert die redaktionelle Empfehlung des Buches „Impfen Pro & Contra“ von Martin Hirte sowie die im Artikel selbst „dargestellte Gleichwertigkeit dieser beiden gegensätzlichen Positionen“, die …

… in der Weise in Wirklichkeit nicht existiert.“

Zuvor hatte Oude-Aost den Artikel bereits in einem Blog-Beitrag kommentiert:

Impfterror im Dresdner Familienmagazin.“

• Das Ex-Model Jenny McCarthy gehört zu den prominenten Impfgegnern in den USA.

Auch dazu gibt es ein humoriges Penn & Teller-Video:

McCarthy ist persönlich betroffen, weil sie glaubt, dass ihr Kind durch die MMR-Impfung zum Autisten geworden sei.

In der Zeitung Toronto Star hat ihr jetzt ein anderer Betroffener geantwortet.

Joel Rubinoff (vermutlich nicht prominent) ist Vater eines fünfjährigen autistischen Sohnes.

Er schreibt:

Jenny McCarthy preaches belligerent ignorance to the world on vaccines and autism.“

Rubinoff nennt McCarthy eine Scharlatanin und kritisiert die aggressive Ignoranz des Playmate, das sich damit brüste, sein Wissen von der „University of Google“ zu beziehen:

McCarthy offers hope, which is one thing the medical establishment can’t, because at this moment, autism has no known cause or cure.

But it’s false hope, the kind that can lead to foolish decisions, exhausted bank accounts and, if you buy her anti-vax rhetoric, a lot of needless suffering.“