Absolut Off-Topic – aber zum Monatsabschluss eine kleine Erinnerung für die 20 SkepKon-Besucher, die am 1. Juni die Gelegenheit wahrnahmen, eine Vorstellung der Augsburger Puppenkiste zu besuchen.
Und Hazel Brugger – ist eh klar.
Was rappelt denn da in der Kiste? Thomas und Hazel besuchen das renommierte Augsburger Marionettentheater und bekommen exklusive Führungen und Einblicke.
Und bei der Gelegenheit auch nochmal der Hinweis auf den Call for Papers für 2020.
Zum Weiterlesen:
- Video: Hazel Brugger auf der Esoterikmesse, GWUP-Blog am 10. Februar 2019
- Veraschung oder Verarschung? Hazel Brugger besucht eine Heilpraktiker-Messe, GWUP-Blog am 11. Mai 2019
- Das war die SkepKon 2019, hpd am 28. Juni 2019
- SkepKon 2019: Das Skeptical, hpd am 18. Juni 2019
- SkepKon 2020 in Berlin: Der Call for Papers läuft, GWUP-Blog am 24. Juli 2019
30. Juli 2019 um 23:07
Die entscheidende Frage wird bei ca. 10:20 gestellt: Ist er ich, bin ich ich, sind wir ich? Der Linguist bemerkt die Persistenz des Wortes „ich“. Es ist das einzige Wort, das in allen drei Fragen vorkommt. Es hat entgegen seiner Ich-Form eine verbindende Funktion, d.h. das individualisierende „ich“ übt performativ genau das Gegenteil seines Selbstseins aus: Es stiftet das „wir“, nach dem in der letzten Frage gefragt wird.
Das ist die philosophische Tiefendialektik, die Hazel Brugger anspricht. Ein Meisterwerk zeitgenössischer Hermeneutik. Auf Augenhöhe mit dem Heideggerschen Nichts, das nichtet.
Nur zur Sicherheit: ;-)