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SkepKon 2020 in Berlin: Der Call for Papers läuft

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Ab sofort können bis Ende September Vortragsvorschläge für die SkepKon 2020 eingereicht werden, die vom 21. bis 23. Mai in Berlin stattfindet:

Warum akzeptieren Menschen Behauptungen, ohne sie zu hinterfragen? Warum glauben so viele an Pseudowissenschaften? Wie kommt es, dass wir Risiken so schlecht einschätzen können?

Solche und ähnliche Fragen werden wir auf der SkepKon 2020 in Berlin stellen – und wir werden versuchen, sie aus wissenschaftlich-kritischer Sicht zu beantworten. Im Hintergrund steht dabei stets die Frage: Wie können wir wissenschaftliches und kritisches Denken in unserer Gesellschaft fördern?

Wir freuen uns über Vorschläge, insbesondere zu folgenden Themenschwerpunkten:

– Parawissenschaftliche Lehrinhalte an Hochschulen
– Verschwörungstheorien (auch im weiteren Sinne)
– Wissenschaftskommunikation in Bezug auf Parawissenschaften
– Umwelt- und Klimadebatte: Zwischen Panikmache und berechtigtem Alarm
– Risikowahrnehmung
– Geschichte pseudowissenschaftlicher Ideen
– Pseudomedizin
– Aktuelle Trends und Entwicklungen

Bei den Vorträgen kann auf der einen Seite eine wissenschaftlich-kritische Betrachtung verschiedener Themen im Vordergrund stehen. Diese kann aus natur-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektiven erfolgen. Auf der anderen Seite werden wir uns auf der SkepKon mit der Frage auseinandersetzen, wie kritisches Denken im Alltagsleben breiter Bevölkerungsschichten verankert werden kann, damit para- bzw. pseudowissenschaftliche Ideen weniger leicht Fuß fassen.

Wir bitten darum, Vorschläge für Vorträge von 30 Minuten Dauer einzureichen, die von 10 Minuten Diskussion gefolgt werden. Ein Programmkomitee wird aus den eingesandten Vorschlägen diejenigen auswählen, die das Programm der SkepKon neben den eingeladenen Referenten und Referentinnen thematisch weiter bereichern.

Ein Vortragsvorschlag sollte aus einem konkreten Titel, einer Kurzfassung (ca. 300 Wörter) und einer Kurzbiografie des*der Vortragenden bestehen und per E-Mail dem Programmkomitee unter zentrum [at] gwup.org zugeschickt werden. Aus der Kurzfassung sollte deutlich werden, ob der Vortrag eine eher fachwissenschaftliche und/oder unterhaltsame Perspektive auf GWUP-relevante Themen bietet. Bei der SkepKon sollten auch fachwissenschaftlich orientierte Vorträge allgemeinverständlich gehalten sein. Die Kurzbiografie sollte vor allem die Qualifikation des*der Vortragenden für das Thema beleuchten. Hinweise auf frühere fach- oder populärwissenschaftliche Vorträge, ggf. inkl. Links zu Präsentation oder Videos, sind hilfreich.

Bewerbungsschluss: 29. September 2019, 24 Uhr.

Die Konferenzsprache ist Deutsch. In Ausnahmefällen sind englische Vorträge möglich. Für die Vortragenden werden nach Absprache Reisekosten (im Rahmen einer Bahnfahrt 2. Klasse, Flexpreis) sowie ggf. die Kosten für eine Übernachtung übernommen; die Teilnahmegebühr entfällt.

Zum Weiterlesen:

  • SkepKon: Wissenschaft braucht Geschichtenerzähler, humanistisch.net am 12. Juli 2019
  • A Festival Feeling in Augsburg: SkepKon 2019 Includes Myths about Pet Diets, Homeopathy, and Perpetual Motion Machines, CSI am 3. Juli 2019
  • Das war die SkepKon 2019, hpd am 28. Juni 2019
  • SkepKon 2019: Das Skeptical, hpd am 18. Juni 2019

Ein Kommentar

  1. Sehr schön, ich hoffe, es werden wieder so viele abwechslungsreiche und kompetente Vorträge, wie in Augsburg.

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