Kündigungsfrust? Altersstarrsinn?
Jedenfalls hat der spätestens seit 2017 als Klimaleugner bekannte Karikaturist Dieter Hanitzsch jetzt wohl endgültig den Kontakt mit der Realität abgebrochen:
Allerdings lassen Hanitzschs Einlassungen auf die Kommentare vermuten, dass er an Fakten und Beweisen keinerlei echtes Interesse hat.
Wäre es anders, könnte ihm zum Beispiel der aktuelle Disput zwischen dem Klimaforscher Stefan Rahmstorf und dem AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse einige Denkanstöße geben.
Hilse hatte Mitte März bei den Fridays for Future-Demos in Berlin ein propagandistisches „Schüler-Quiz“ zum Klimawandel verteilt. Rahmstorf beantwortete die Pseudo-Fragen in seinem Blog KlimaLounge wissenschaftlich korrekt, woraufhin Hilse sich in äußerst eigenwilligen Interpretationen von Rahmstorfs Aussagen verstrickte (auf Hilses Facebook-Seite diskutieren indes auch andere Experten mit dem AfD’ler).
Gestern hat Harald Lesch ein Video zu dem „Schüler-Quiz“ veröffentlicht, in dem er mit Rahmstorf über die richtigen Antworten spricht.
Zum Weiterlesen:
- Das Schüler-Klimaquiz der AfD: die Auflösung, KlimaLounge am 16. März 2019
- Herr Hilse von der AfD beantwortet die Fragen der KlimaLounge, KlimaLounge am 20. März 2019
- Studie: Rechtspopulisten und Klimawandel – Kosten betonen, Auswirkungen leugnen, GWUP-Blog am 5. März 2019
- Fragen an Stefan Rahmstorf: Womit haben Klimawandelskeptiker recht? Zeit-Online am 27. August 2018
4. April 2019 um 14:17
danke für den großartigen link
4. April 2019 um 15:08
Hat Hanitzsch bereits einen Aufnahmeantrag bei EIKE gestellt? Seine Argumente könnten aus den dortigen Publikationen, vulgo Klopapier, abgeschrieben sein.
4. April 2019 um 15:35
Alt wennsch bisch, deppert bisch glei…war bei uns auf dem Land ein beliebter Spruch. Da haben die von der SZ offenbar noch rechtzeitig die Reißleine gezogen.
5. April 2019 um 15:35
Man muss realisieren, dass sich immer wieder Leute mit offenbar vorhandener ausreichender Grundintelligenz bewusst aus dem Diskurs menschlicher Vernunft verabschieden.
Nichts ist so anfällig für Fehler und Irrwege aller Art wie die menschliche Wahrnehmung (vor allem die Selbstwahrnehmung).
Also Vorsicht, liebe Mitskeptiker, immer Distanz zu sich selbst und die Fähigkeit zum Selbstzweifel bewahren.
5. April 2019 um 18:32
@Udo Endruscheit: Ich denke, das sind mit Abstand die wichtigsten Attribute eines echten Skeptikers – Skepsis gegenüber den eigenen Ansichten!
5. April 2019 um 21:33
Der Klimawandel erschüttert Gewissheiten: Die Katastrophe ist nicht so komplex wie unser Weltbild. Sondern so simpel wie die Slogans der protestierenden Schüler.
https://www.zeit.de/kultur/2019-04/klimawandel-generationenkonflikt-schuelerproteste-schock-erwachsene
6. April 2019 um 09:12
Herr Hanitzsch ist die schon fast satirisch überzeichnete Verkörperung derjenigen Untugenden, die populistisch unter dem Begriff „alter weißer Mann“ zusammengefasst werden.
Und das war er leider schon, als er noch jünger war.
19. April 2019 um 17:00
ein paar fragen bleiben dann noch:
-im 19. jahrhundert wurde so gut wie nichts an CO2 in die atmosphäre geblasen im vergleich zu heute. doch warum stieg die temperatur trotzdem merklich an?
-und in den 20 letzten jahren wurde von jahr zu jahr ein immer höher werdender CO2-ausstoß erreicht. dies war schon in 1980ern und in den 1990ern abzusehen, weil es weltzeit immer höheres wirtschaftswachstum gibt, und dafür werden natürlich kohlenwasserstoffe gebraucht. doch warum stieg die temperatur nicht weiter an zwischen 1998 bis 2013, wie das IPCC gekannt gab? (stand bei uns in der zeitung)
-warum wurde es nach der letzten eiszeit so rapide warm, dass mehr eis schmolz als es heute auf unserem planeten gibt? wurde diese rapide temperaturanstieg, auch wenn dieser bis zu 2000 jahre dauerte? (wenn ich verschiedene grafiken richtig deute, denn solange dauerte diese schmelzphase) welches war der grund?
-es wird gesagt, alternativer strom ist billiger als alles andere. warum steigt dann meine stromrechnung?
19. April 2019 um 18:08
@XMSS:
„-im 19. jahrhundert wurde so gut wie nichts an CO2 in die atmosphäre geblasen im vergleich zu heute. doch warum stieg die temperatur trotzdem merklich an?“
In der vorindustriellen Zeit wurde die klimatische Variabilität nahezu ausschließlich durch den Vulkanismus und die Schwankungen in der Sonneneinstrahlung bestimmt.
– „doch warum stieg die temperatur nicht weiter an zwischen 1998 bis 2013, wie das IPCC gekannt gab? (stand bei uns in der zeitung)“
Auch hier wegen natürlicher Schwankungen im Klimasystem. Im Detail werden mögliche Gründe hier diskutiert.
– „warum wurde es nach der letzten eiszeit so rapide warm, dass mehr eis schmolz als es heute auf unserem planeten gibt?“
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie mit der „letzten Eiszeit“ meinen (es gab z.B. eine „kleine“ Eiszeit bis ins 19. Jh. hinein) – grundsätzlich wird der Wechsel zwischen Wärme- und Kälteperioden z.B. hier oder hier erklärt.
– „es wird gesagt, alternativer strom ist billiger als alles andere. warum steigt dann meine stromrechnung?“
Ich weiß nicht, wer das sagt. Grundsätzlich ist der Strompreis fast reine Politik und wird mal mehr, mal weniger bis zu 50 Prozent mit Steuern und Abgaben belastet.
20. April 2019 um 16:48
@XMSS:
Zur Beantwortung der ersten Frage vermute ich, dass das Ende der „kleinen Eiszeit“ gemeint ist. Dazu sollte man wissen, dass die „kleine Eiszeit“ bis Ende des 19. Jahrhunderts eine Zeit mit verminderter Sonneneinstrahlung war (das letzte das sogenannte „Dalton Minimum“ fand zwischen 1790 und 1830 statt) und diese Erwärmung nach dem Ende der „kleinen Eiszeit“ fällt.
Die Sonne kann aber – um diese Frage vorzugreifen – nicht der Grund für die gegenwärtige Erwärmung sein denn die Sonneneinstrahlung sinkt wieder seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
Zur Frage des „Stopps“ der Erwärmung habe ich schon hier geschrieben. Als Startpunkt wurde das wärmste Jahr des 20. Jahrhunderts genommen. Dieser Ausreißer wurde durch ein besonders starkes El Niño verursacht. Dieser „Stopp“ ist also der willkürlichen Wahl des Beginns einer Zeitspanne verschuldet, wie man in der Grafik des obigen Beitrages sehen kann. Die globale Erwärmung verläuft nicht linear, sondern wird durch eine Menge anderer Phänomene überlagert, wie die El Niño / La Niña Zyklen und wie Bernd Harder ebenfalls bemerkt unvorhergesehene Vulkanausbrüche.
Von den zehn wärmsten Jahren seit Beginn der globalen Messungen im 19. Jahrhundert fanden im übrigen neun in diesem Jahrhundert statt, nur eins davor: 1998.
Zur Beantwortung der letzten Frage müsste ich wie Bernd Harder wissen, was Sie genau meinen: Das Ende der letzten Kaltzeit vor etwa 12 000 Jahre bzw. der Übergang vom Pleistozän ins Holozän?
Insgesamt weise ich auf diese Grafik der NOAA, wo man sehr gut die Korrelation zwischen CO2 und Temperaturen sehen kann.
Zur letzten Frage: Wenn Sie mit „Alternativstrom“ Solar und Wind meinen dann ist dieser Strom tatsächlich nicht billiger. Das sieht man im Vergleich zwischen Frankreich und Deutschland. Stromkunden in Frankreich zahlen weniger. Gleichzeitig produzieren sie viel mehr Strom emissionsarm – mit Kernenergie. Der Vergleich zwischen den zwei Ländern sieht man wunderbar in dieser Grafik.
Dass Deutschland eine verfehlte Klimapolitik betreibt habe ich auch hier im Blog erläutert.
22. April 2019 um 23:45
ich meinte wirklich die richtige Eiszeit vor 12000 Jahren. Warum war die vorbei?
22. April 2019 um 23:52
@XMSS:
„Eine internationale Forschergruppe hat nun erstmals nachweisen können, dass regelmäßige Schwankungen in der Erdumlaufbahn das Ende der letzten Eiszeit ausgelöst haben.“
https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimawandel-das-ende-der-letzten-eiszeit-1844835.html
23. April 2019 um 23:41
und was haltet ihr von den Thesen von Svensmark und Nir Shaviv, dass das Sonnenmagnetfeld die Klimaschwankungen der letzten jahrhunderte ausgelöst hat? Stichwort Wolkenbildung
24. April 2019 um 06:47
Die Thesen von Henrik Svensmark werden bei Klimafakten recht ausführlich behandelt.
Kurz: „Doch selbst wenn sich die Theorie bewahrheiten sollte [meine Anmerkung: danach sieht es nicht aus], erscheint es unwahrscheinlich, dass der Einfluss kosmischer Strahlung deutlich stärker sein könnte als der bereits in Klimamodellen einbezogene Einfluss der Sonneneinstrahlung.“
Zum Einfluss der Sonne allgemein, der sich durch Änderungen der Erdumlaufbahn ändert:
Bekannt ist, dass unter anderem die diversen Milanković-Zyklen einen erheblichen Einfluss auf das Klima haben, weil sich dadurch die Sommer-Sonneneinstrahlung auf die Nordhalbkugel verändert.
Solche Veränderungen sind jedoch in Zeiträumen von hunderten von Jahren kaum bemerkbar. Im Moment haben wir u.a. durch eine sehr kreisförmige Umlaufbahn (bisher) ein sehr gleichförmiges Klima im Holozän. Wir steuern langristig in Zeiträumen von zehntausenden von Jahren allein aufgrund solcher Zyklen auf eine neue Eiszeit zu.
Dieser wird vermutlich aufgrund des anthropogenen Einflusses vermutlich um weitere 50.000 Jahre verzögert.
Man sollte sich allerdings deswegen nicht zu sehr freuen – in der Zwischenzeit wird es unangenehm warm werden. Selbst bei dem bereits stattgefundenen 1 Grad mehr steuern wir u.a. auf einen fast 10 Meter höheren Meeresspiegel zu, wie wir aus Daten der Vergangenheit wissen. Es ist lediglich unklar, ob dieser in 200 Jahren eintritt oder länger dauert.
Zurück zum Ende der letzten Kälteperiode (bis etwa vor 18.000 Jahren) und die Erwärmung auf ungefähr die heutigen Werte (seit etwas vor 12.000 Jahren): Auch hierzu gibt es von Klimafakten eine gute und detaillierte Ausführung.
Kurz: Die initiale Erwärmung wird durch Änderungen der Erdumlaufbahn angestoßen. Durch die Erwärmung der Ozeane wird CO2 in die Atmosphäre abgegeben, was diesen Effekt verstärkt.
Man bemerke: ohne diesen verstärkenden Effekt wäre die Erwärmung niedriger ausgefallen.
24. April 2019 um 17:56
In einem alten WAS.IST.WAS-Buch von 1979 ‚die Eiszeit‘ fand ich eine Bemerkung:
Bei Arbeiten am Trafalgar Square in London in den 1950 fand man Knochen von Nashörnern, Löwen und Flusspferden. Auch nachzulesen beim Wikipedia-Eintrag über Trafalgar Square. Über einige Jahrtausende hinweg war es also in Westeuropa in einer Warmzeit zwischen zwei Eiszeiten so warm (so heiß) wie in tropischen Regionen. Dieses Klima war anders, aber es war nicht schlechter. Und trotz dieser hohen Durchschnittstemperaturen weltweit (nachweisbar aus Eisbohrkernen) sind die Eismassen in Grönland und Antarktika nicht weggeschmolzen. (sonst hätte man ja keine Infos aus Eisbohrkernen)
Also, warum dann dieser Klimaalarmismus?
24. April 2019 um 18:12
@XMSS:
Die „Was ist was?“-Bücher habe ich auch gerne gelesen – als Kind.
Sorry, aber warum kaufen Sie sich nicht mal ein aktuelles Buch (oder mehrere) über den Klimawandel, wo Sie Ihre Fragen beantwortet finden?
Das, was Sie in Ihrem Kommentar miteinander vergleichen (Westeuropa, Grönland), sagt nichts über die gegenwärtige Problematik aus.
Frühere Klimaänderungen betrafen in der Regel wenige Regionen. Der heutige Klimawandel ist erheblich weiträumiger, also großflächiger.
24. April 2019 um 22:55
Herr Harder schreibt: „Der heutige Klimawandel ist erheblich weiträumiger, also großflächiger.“
Soll ich lachen an dieser Stelle?
Im Mittelalter waren viele Alpentäler eisfreier als heute, in Skandinavien wuchs Wein, in Norden Chinas gediehen Obstsorten die nachher nur noch in südlicheren Provinzen wuchsen, und die Küsten Grönlands waren geeignet für die Landwirtschaft der Wickinger, und das alles findet sich auch in den Eisbohrkernen Grönlands wieder.
Summa Summarum: Quer vom eurasischen Kontinent über Europa bis nach Nordamerika war es wärmer und dann ist das nur „regional“.
Wer bestreitet, dass es im Hochmittelalter in der Nordhalbkugel wärmer war als in den Jahrhunderten vorher und nachher, ist ein Klimalügner.
Es hat auch nach der letzten Eiszeit in den letzten 10.000 Jahren erhebliche Klimaschwankungen gegeben.
Und ich will wissen warum! (wenn’s denn möglich ist) CO2 kann es nicht gewesen sein, das lag nicht über 0.04% massenmäßiger Luftanteil sondern doch eher bei 0.025%.
25. April 2019 um 00:19
@XMSS:
„Soll ich lachen an dieser Stelle?“
Das bleibt Ihnen unbenommen, worüber Sie sich zu amüsieren belieben oder auch nicht:
Die gegenwärtig zu beobachtende Temperaturzunahme ist die weiträumigste, die zumindest während der letzten 1200 Jahre stattgefunden hat. Alle anderen Wärmephasen während dieser Periode betrafen weniger Regionen … Während der gesamten letzten 1200 Jahre trat keine der ermittelten Wärme- oder Kälteperioden großflächiger auf als die gegenwärtige: So können heute in 70 Prozent der 14 herangezogenen Regionen starke Temperaturzunahmen beobachtet werden, während es in der mittelalterlichen Warmzeit nur in sechs der untersuchten Teilgebiete der Fall war.
https://science.sciencemag.org/content/311/5762/841.abstract
https://www.spektrum.de/news/heutige-erderwaermung-weitraeumigste-seit-1200-jahren/799452
Ich habe auch nichts von „regional“ geschrieben, sondern von „Regionen“.
„Es hat auch nach der letzten Eiszeit in den letzten 10.000 Jahren erhebliche Klimaschwankungen gegeben. Und ich will wissen warum!“
Dazu haben sich Herr Sarma und ich doch bereits geäußert, u.a. mit Verweis auf diese Seite:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels
Auf der einen Seite tun Sie super-informiert, andererseits wiederholen Sie permanent diesselbe Frage, ohne mal darzulegen, was genau Sie an den bisherigen Antworten nicht verstanden haben oder was konkret Sie gerne noch vertiefen oder weiter diskutieren möchten.
Noch einmal:
Die großen Klimaveränderungen wurden bis zur Industrialisierung durch natürliche Faktoren ausgelöst. Zu diesen natürlichen Ursachen der Klimaänderungen in der Erdgeschichte gehören:
Änderungen des Anteils der Treibhausgase und des Feinstaubs in der Erdatmosphäre. Diese Stoffe beeinflussen direkt die von der Erd- und Meeresoberfläche abgehende Wärmestrahlung:
Der hohe Anteil der Treibhausgase trägt zur Verstärkung des Treibhauseffekts und zu höheren Temperaturen bei, die großen Staubmengen wiederum schwächen die einfallende Sonnenstrahlung und tragen zur Abkühlung bei.
Den stärksten Einfluss auf die Änderungen der Zusammensetzung der Erdatmosphäre hatten der Vulkanismus und die Verschiebung der Kontinente (plattentektonische Bewegung).
Änderungen in der Umlaufbahn der Erde: die sich periodisch wiederholende Zyklen, die so genannten Milankovic-Zyklen. Benannt sind sie nach ihrem Entdecker, dem serbischen Astronomen Milutin Milankovic. Sie erklären die zyklischen Veränderungen des Abstandes zwischen der Erde und der Sonne und damit auch die sich im Laufe der Zeit verändernde Menge der Sonnenstrahlung.
Änderungen in der Albedo des Planeten. Die Albedo (der Anteil der Sonnenstrahlung, der an der Erdoberfläche reflektiert wird) hängt in erster Linie von der Helligkeit der Erdoberfläche, also vor allem von der Eisbedeckung ab.
Ebenfalls ausführlich hier:
Kommen wir nun zu den Ursachen vergangener Klimaänderungen und beginnen mit den Bewegungen unseres Planeten …
Also erstmal würde ich Sie bitten, solche destruktiven Anwürfe („… ist ein Klimalügner.“) in der Diskussion zu unterlassen, zweitens – nochmal – erklären Sie bitte genauer, worum es Ihnen geht und warum Ihnen die bisherigen Antworten nicht ausreichend erscheinen.
25. April 2019 um 08:19
@XMSS
„die Küsten Grönlands waren geeignet für die Landwirtschaft der Wickinger, und das alles findet sich auch in den Eisbohrkernen Grönlands wieder.“
Das ist nur eingeschränkt korrekt.
„Richtig ist lediglich, dass es während einer mehrhundertjährigen milderen Phase von 986 an bis ins 14./15. Jahrhundert einzelne Wikingersiedlungen an der Südspitze Grönlands gab. Gegründet wurden sie von „Erik dem Roten“, einem Flüchtling aus Island – der Name Grönland (altnordisch für „Grünland“) war vermutlich ein schönfärberischer Name, mit dem Neusiedler in die unwirtliche Gegend gelockt werden sollten. Landwirtschaft war selbst während der „Warmphase“ nur in bescheidenem Umfang und in geschützten Buchten an einem schmalen Küstenstreifen Grönlands möglich.“
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-groenland-war-frueher-eine-gruene-insel
25. April 2019 um 10:54
@XMSS: Warum stellen Sie eigentlich permanent Fragen, zu deren Beantwortung ein Blick in Wikipedia genügt?
25. April 2019 um 11:25
P.S.: Im konkreten Fall Ihres Was ist was-Buches hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Eem-Warmzeit#Klimaschwankungen_w%C3%A4hrend_der_Eem-Warmzeit_%E2%80%93_Erkenntnisse_aus_Eisbohrkernen
Und wir lesen: „Der Meeresspiegel lag 4 bis 6 Meter oberhalb des heutigen Niveaus.“
Offensichtlich war damals also einiges an Eis abgeschmolzen! Oder was glauben Sie, wo das Wasser herkam?
25. April 2019 um 13:03
@Michael Fischer:
Das habe ich mich allerdings auch schon gefragt.
Da, wo die Sachen herstammen, die @XMSS so vorträgt, müssten auch mühelos die Antworten auf seine eigenen Fragen zu finden sein.
Es sei denn, er/sie will gar keine Antworten hören, was ich zunehmend vermute.
25. April 2019 um 14:07
@Bernd Harder
Warum stellt XMSS übrigens die Fragen hier und nicht auf Stefan Rahmstorf wunderbarem Blog „Klimalounge“?
Dort hat er einen der führenden Klimatologen der Welt an der Hand, der sich aufrichtig bemüht, alle Fragen zu beantworten, und zudem sind noch jede Menge fachkundiger Personen in den Kommentarspalten zu finden.
25. April 2019 um 14:10
@RPGNo1:
Kann sein, dass er/sie glaubt, die Kommentarspalte hier sei eine Art Beschäftigungstherapie für gelangweite Admins, die sonst nichts zu tun haben.
Dem ist nicht so.
Huch – merkt man etwa, dass ich langsam genervt bin?
Ist Absicht. Wenn mit dem nächsten „Kommentar“ nichts Sinnvolles von „XMSS“ kommt, ist sofort Schluss hier.
25. April 2019 um 20:04
Cherry-Picking at its best! Gaaanz grosses Damentennis…
Möchte jemand Popcorn?
26. April 2019 um 09:36
@XMSS:
Und tschüss …
26. April 2019 um 17:40
@ Bernd Harder:
„Und tschüss …“
Und was war da jetzt der Bezugskommentar? Ich bin doch neugierig…
26. April 2019 um 17:45
@noch’n Flo:
Zusammengefasst: Alle Infos und Links, die wir anbieten, sind falsch, zensiert, Propaganda etc.pp.
Dazu erneut die immerselben Pseudo-„Fragen“ mit dem von Dir bereits charakterisierten Cherry Picking.
27. April 2019 um 21:19
@Bernd:
Dann hält der XMSS das hier wohl auch für falsch:
„Fakt ist: Die sogenannte „Mittelalterliche Warmzeit“ konzentrierte sich auf einzelne Regionen, weltweit jedoch war es damals nicht wärmer als heute.“
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer-als-heute
4. Mai 2019 um 00:25
AfD-Forscher: Der Klimawandel ist eine dreckige Lüge | heute-show vom 03.05.2019
https://www.youtube.com/watch?v=quh-bxBho-Y