MedWatch geht an den Start – und braucht Unterstützung:
„Kokosöl heilt Krebs“, „Chlorbleiche hilft bei Autismus“ und „Die Wunderfrucht Garcinia Cambogia lässt die Pfunde purzeln“: Derartige irreführende Werbung und Berichterstattung kann gesundheitsschädliche oder sogar lebensbedrohliche Folgen haben.
In der Masse an Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen oder die richtige Hilfe zu erhalten. Wir wollen das ändern. Mit einem modernen Medizin-Magazin.
Das Team von MedWatch scannt das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen. Wir recherchieren in Grauzonen, in denen selbsternannte Heiler und Gesundmacher ihre Wunder anbieten – und schreiben Reportagen, machen Interviews und verfassen Nachrichten zu aktuellen Entwicklungen.
In einem Blog haben wir erste Recherchen veröffentlicht und ausprobiert, wie MedWatch funktioniert. In Zusammenarbeit mit dem ARD-Magazin Kontraste und dem Stern haben wir beispielsweise recherchiert, wie der Staat beim Schutz vor gefährlichen Wundermitteln versagt.“
Hinter MedWatch stehen die ehemalige Spiegel-Redakteurin Nicola Kuhrt und der Wissenschaftsjournalist Hinnerk Feldwisch-Drentrup.
Hier geht’s zur Crowdfunding-Seite.
Zum Weiterlesen:
Pingback: Medwatch: Ein neues Journalistenprojekt – Gesundheits-Check
30. Juni 2018 um 08:43
Wow, tolle Initiative. Viel Erfolg
30. Juni 2018 um 11:15
Hm… ich bin da etwas zwiegespalten.
Einerseits sicherlich eine gute Initiative, andererseits sollte das doch Aufgabe des Gesundheitsministeriums oder anderer staatlicher Stellen sein.
1. Juli 2018 um 15:48
Ich mag diese Unterstützngs-Abos nicht, da verliere ich viel zu schnell den Überblick, was ich so alles jeden Monat am Laufen habe. Lieber mache ich in unregelmässigen Abständen mal eine etwas grössere Spende, fühlt sich einfach richtiger an. Aber die wiederkehrenden Spenden kommen ja im Moment ganz gross in Mode, bei „Mimikama“ kann ich inzwischen auch nur noch so spenden.
1. Juli 2018 um 15:50
@noch’n Flo:
Nun ja, ich würde das weniger als Mode sehen denn als berechtigtes Sicherheitsbedürfnis, wenn ich so ein Projekt starte.
Mit „unregelmäßigen“ Spenden kann man so etwas kaum planen.