Die Augsburger Skeptiker laden zu ihrem nächsten Vortrag ein:
„Voodoo in der Physiotherapie“
Dazu spricht am kommenden Montag (28. April) um 19 Uhr im „Hempels“ der Physiotherapeut Lutz Homann:
Wie in vielen anderen Bereichen des Gesundheitssystems begegnet man auch in der Physiotherapie zunehmend Schwingungen, Meridianen und Energien, die indes nur in den Köpfen der Therapeuten und Patienten existieren. Erfahren Sie, was Mumpitz ist und warum heilende Hände nur selten recht haben.“
Anschließend findet der Monatsstammtisch statt.
Wie immer sind Interessierte herzlich willkommen!
Zum Weiterlesen:
- Augsburger „Skeptiker“ stellen sich vor, DAZ am 21. Oktober 2013
- Psiram: Osteopathie
- „Energie“ in der Esoterik, Vikas-Lexikon
- Traumeel: Hilft ein homöopathisches Mittel bei Sportverletzungen? medizin-transparent am 22. April 2014
22. April 2014 um 22:44
Gerade eben bei 37° im ZDF…
es ging um Rechtsmediziner, dort wurden zwei Mediziner vorgestellt, die an ein „Leben nach dem Tod“ glauben.
Ich kann das schon verstehen, das Menschen, die im alltäglichen Leben mit dem Tod leben (müssen), sich Strategien ausdenken, um damit fertig zu werden, eine davon kann ein „Glauben eines Lebens nach dem Tod“ sein.
Für mich hat die Beschäftigung mit dem Tod und vor allem dem menschlichen Körper als „Maschine“, eher dazu bewogen, an kein „Leben nach dem Tod“ zu glauben. Das Problem ist, daß wir alle „Menschen“ sind und unser Gehirn einfach nicht klug genug ist um es zu verstehen…
um es mit einem Zitat zu sagen:
Jostein Gaarder, in „Sofies Welt“ und „Das Kartengeheimnis“
deshalb werden wir auch das „Geheimnis“ des „Bewußtseins“ nicht lösen können.
Diese „Schwarzen Löcher“ in unserem Wissen, werden immer dem Theorem „Seele“ Nahrung geben.
Interessant war aber hier, wie ein „Glauben“ Kraft geben kann, um schwierige Situationen zu überstehen.
23. April 2014 um 05:05
Hallo Skeptiker(innen), liebe GWUPpis,
vllt. wäre es für diesen Stammtisch eine Anregung einen Skypestammtisch zu initiieren um auch entlegenere Skeptiker mit ins Boot zu holen. Schaut doch mal, was sich da machen läßt.
24. April 2014 um 01:37
Gerade eben, ist mir aufgefallen, als ich hier ‚reingelesen hab‘, daß das Zitat, das von mir gebraucht wurde, einen rekursiven Satzbau hat.
http://coral.lili.uni-bielefeld.de/Classes/Summer98/Grundkurs98/Vorlesung/grundkursvorlesung/node10.html
…ich hab‘ gegoogelt und keine Entsprechung gefunden, also winkt mir dafür der Nobelpreis ;-) ;-) ;-)
24. April 2014 um 11:48
In der Schmerztherapie schon standard, laut hier:
http://www.shamanicstudies.net/Page/ID/98
Die Studienleage scheint eindeutig zu sein.
Was meint dazu die Wissenschaft?
24. April 2014 um 11:54
@Ungläubiger:
<< Die Studienleage scheint eindeutig zu sein. << Ja, die "Studienlage" der Foundation for Shamanic Studies Europe, was wohl so was ähnliches wie der DZVhÄ in Deutschland ist. Schmerzen sind ein komplexes Phänomen und sehr suggestibel. d.h. wohl auch von Schamanentänzen kurzfristig zu beeinflussen, ebenso wie es zahlreiche Berichte gibt, dass "Geistheiler" auch über weite Entfernungen Schmerzen "gelindert" haben - aber nur, wenn der Patient den genauen "Behandlungs"-Zeitpunkt kannte, ansonsten nicht.
28. Juni 2014 um 17:46
Den Zusammenhang mit Voodo haben wir in unserer Praxis noch nicht Gefunden und werden auch definitiv davon abstand nehmen :D
Dennoch klingt es Lustig und mir gefällt der Gedanke !
Grüße Gabi,
Physiotherapie in Berlin
29. Juni 2014 um 16:36
@ Physiotherapie Spandau:
Wie schoen, wenn es auch Physio-Praxen gibt, in denen evidenzbasiert gearbeitet oder wenigstens von unplausiblen und widerlegten Behandlungskonzepten wie z. B. Craniosacraler Therapie, Dorn-Breuss, Fussreflexzonentherapie Abstand genommen wird.
Die Praxislandschaft sieht jedoch anders aus, wovon man sich bei einem Gang durch die Innenstadt oder einen Blick in die gelben Seiten leicht ueberzeugen kann.