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Nichts drin, nichts dran: die Homöopathen-Ausreden

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Wie bekannt, veranstalten die Wiener Skeptiker morgen Abend eine 10:23-Aktion.

Was das genau ist, hat Dr. Mark Benecke vom GWUP-Wissenschaftsrat vor zwei Jahren im SAT1-Frühstücksfernsehen demonstriert:

Infos und Links zu 10:23 gibt’s auch hier.

Parallel dazu hat derStandard einen erfreulich kritischen Artikel zu „Schüssler-Salzen“ veröffentlicht, die ebenfalls auf dem Prinzip der Homöopathie aufbauen.

Zu diesem Anlass erinnern wir auch gerne nochmal an die Satire „Neue Gefahren der Homöopathie“ bei den Ausrufern.

Psiram wiederum schreibt heute explizit über „10:23 zu Hahnemanns Geburtstag in Wien“.

Wer morgen dabei sein möchte, möchte sich vor 18 Uhr vor dem Haas-Haus am Stephansplatz einfinden.

Bitte ein Fläschchen beliebiger Globuli einer Hochpotenz (C12 bzw. D24 oder höher) mitbringen!

Und das Schönste: Die völlig widersprüchliche Ausreden-Suche der Homöopathen fängt jetzt schon an, auf der Facebook-Seite der GWUP.

Wie gehabt reicht das Spektrum von

über

bis hin zu:

  • „39 Grad Fieber und Erbrechen“ sind praktisch garantiert – aber diese bornierten Skeptiker würden das ja nie zugeben!!

Herrlich.

Hatten wir alles schon mal, und zwar hier.

Zum Weiterlesen:

  • Woche der Homöopathie: Wir feiern mit! GWUP bei google+ am 5. April 2013
  • Die 10:23-Aktion wird weitergeführt, GWUP-Facebook am 5. April 2013
  • 10:23 zu Hahnemanns Geburtstag in Wien, Psiram am 9. April 2013
  • Die Woche der Homöopathie: Ein Irrtum feiert Jubiläum, GWUP-Blog am 7. April 2013
  • Schüssler-Salze: Wundermittel gegen Appetitlosigkeit, Grauen Star und Krebs? derStandard am 7. April 2013
  • Neue Gefahren der Homöopathie, dieausrufer am 7. März 2011
  • Hahnemann feiert Geburtstag – und die Skeptiker werfen eine Überdosis Globuli ein, GWUP-Blog am 5. April 2013
  • Hochverdünnte Argumente: Die Ausreden der Homöopathen nach der 10:23-Aktion, GWUP-Blog am 9. Februar 2011

4 Kommentare

  1. Wie einfach es sich doch die Homöopathie macht…um eine Krankheit zu behandeln, benutzt man etwas, das ähnliche Symptome verursacht und verdünnt es (bis nichts mehr drin ist)…fertig.
    Aber was ist für ein Aufwand nötig um neue Medikamente zu entwickeln und vor allem muß deren Wirksamkeit in Studien belegt werden. Was ist die Pharma-Industrie doch „masochistisch“ – es kann doch so einfach sein ;-)

  2. Pingback: Homöopathie – Wunderglaube? – Endruscheit bloggt

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