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Übers Klima sprechen in Zeiten des Krieges – ist das möglich?

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Zum Start der neuen Staffel von MaiThink X ging es ums Klima:

Mai erklärt, warum es völlig okay ist grün zu wählen und dann trotzdem in den Urlaub zu fliegen.

Und im Rahmen der Veranstaltungsreihe K3 en route diskutierten unter anderem Eckart von Hirschhausen und Pia Lamberty zum Thema

Klima, Krieg, Corona – kommunizieren in der Krise?

  • Was lässt sich lernen aus der Erfahrung mit der jeweils anderen Krise?
  • Wo könnten Jahrzehnte der Erfahrung mit Klimakommunikation dabei helfen, uns bei den Themen Krieg oder Corona-Pandemie zu orientieren?
  • Und was könnte das überhaupt sein – ein „guter Pandemie-Diskurs“, eine „konstruktive Klimadebatte“, „richtig kommunizieren in Kriegszeiten“?

Dazu gibt’s bei Klimafakten den Artikel „Übers Klima sprechen in Zeiten des Krieges – ist das möglich? Und wie kann es aussehen?“

Zum Weiterlesen:

  • Podcast Kritisches Denken: „Erderwärmung und andere Folgen der Klimakatastrophe“ vom 17. Dezember 2021
  • Letzte Generation: „Friedliche Demos werden auf Dauer nicht reichen“, Zeit-Online am 18. März 2022
  • Elektromobilität: „Man sollte sich auf Reichweiten von 300 Kilometern beschränken“, Zeit-Online am 18. März 2022
  • Energiewende und Krieg: Wie schaffen wir das? Zeit-Online am 28. Februar 2022
  • IPCC-Bericht: Der Menschheit läuft die Zeit davon, Zeit-Online am 28. Februar 2022
  • Podcast °CELSIUS: „Klimaklagen weltweit“ vom 15. März 2022
  • Deutschland verfehlt Klimaziele wieder – weiterer Rückschlag durch Krieg befürchtet, rnd am 15. März 2022
  • Botschaften testen, sich evaluieren: Die letzten Kapitel unseres Handbuchs Klimakommunikation sind online, klimafakten am 9. März 2022
  • Übers Klima sprechen in Zeiten des Krieges – ist das möglich? Und wie kann es aussehen? klimafakten am 3. März 2022
  • Sara Schurmann: Klartext Klima – Zusammenhänge verstehen, loslegen und effektiv handeln. Brandstätter 2022, 224 Seiten, 20 €
  • „Klimawandel“: Die erste Folge der neuen TV-Staffel mit den Science Busters im ORF, GWUP-Blog am 16. März 2022

4 Kommentare

  1. Ich fand diese Folge von Maithink überhaupt nicht gut. Ich dachte man erfährt etwas über die Fakten des anthropogenen Klimawandels und stattdessen wurde nur über politische Lösungen geredet und zwar sehr einseitig mit moralistischer Attitüde. Wissenschaft und Politik sollte man in einer Sendung, wo es um Wissenschaft gehen sollte nicht vermischen. Da fand ich die Skepkon über den Klimawandel mit Herrn von Storch wesentlich interessanter und kontroverser.

  2. https://www.heise.de/tp/features/Ich-mache-mir-grosse-Sorgen-um-unsere-Demokratie-6581232.html

    ich fand schon die Überschrift so abschreckend mit „man kann natürlich grün wählen aber in den Urlaub fliegen“

    da hatte ich schon kein Bock mehr–> geht es noch, das erlebe ich grad immer häufiger um mich rum Grünen Wähler, die meinem mit Häckchen bei Grün bei der BT Wahl ist alles erledigt.

    kein Pv aufm Dach
    keine Wärmepumpe
    Unsanierter Altbau
    Diesel Vw Bus oder SUV
    Die Kindlein werden mit dem Auto zur FFF Demo gebracht…
    währenddessen die nächste Fernreise geplant oder Kreuzfahrt überlegt….

    Als ob, immer die anderen das Problem wären und sie selbst, durch ihre Wahlentscheidung, integer und rein und ohne Fehl und Tadel…. und vor allem, als ob sie damit von jeder Eigenverantwortung und eigenem Handeln befreit wären….

    Ich sag:
    so einfach ist das jetzt nicht mehr, jeder muss Verantortung übernehmen und mehr tun als nur „die Plastiktüte im Supermarkt liegen lassen“

    https://books.google.com/books/about/Der_energethische_Imperativ.html?hl=de&id=IAlHBgAAQBAJ

    (mobil)

  3. Do, Du hast Recht und doch wieder nicht.

    Das Video hätte Dir beim Verständnis helfen können. Durch Druck auf die Politik muss diese dazu bewegt werden, allgemein gültige Regeln aufzustellen, die *alle*, ob den o.g. „Umweltsau“-Wähler wie den konservativen Schweinshaxen-Esser sowie natürlich die Industrie dazu bringen, für das für die Allgemeinheit beste Ziel zu agieren.

    Das führt dann automatisch dazu, dass auch Dein oben gescholtener Wähler sein Verhalten positiv verändert.

    Ein wenig ärgere ich mich aber über „warum es völlig okay ist grün zu wählen und dann trotzdem in den Urlaub zu fliegen“ auch, weil damit die Motivation für positives Verhalten gebremst wird.

    Jochen

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