Überbevölkerung, Wohlstand und Umweltauswirkungen
war das Thema von Amardeo Sarma bei Skeptics in the Pub Wien:
Noch heute gibt es Warnungen von einer „Bevölkerungsbombe“, die uns alle zugrunde richtet. Sind wir zu viele oder werden wir zu viele? Paul R. Ehrlich sagte ein Desaster noch im 20. Jahrhundert voraus. Viele halten das noch für das größte Menschheitsproblem.
Stimmt es? Oder tragen gar Menschen zu mehr Wohlstand bei? Der Vortrag gibt einen Einblick in die Komplexität dieser Frage, für die es keine einfachen Antworten gibt.
Am 17. April geht es im Aera um das Thema „Das Woke-Phänomen: Frontalangriff auf die Werte von Wissenschaft und Aufklärung?“
Zum Weiterlesen:
- Video: Warum wir beim Klima mehr über Land sprechen sollten (Skeptics in the Pub Wien)
- SkepKon-Video: Klimadebatte zwischen Verharmlosung und Alarmismus, GWUP-Blog am 1. Juni 2023
- bpb-Video: „Alles meine Verantwortung? Wie wir über den Klimawandel reden“
- bpb-Video: „Geht es gerade um Meinungen oder Fakten?“
- bpb-Video: „Ist es schon zu spät?“
- bpb-Video: „Wird uns Technologie retten?“
- bpb-Dossier „Klimawandel“
17. April 2024 um 19:50
Nun gut, wir sollen „nach Lösungen statt nach Problemen suchen“…
Ich fürchte allerdings, die zweiten werden sich angesichts der 4 Grad mehr, auf die wir aktuell zusteuern, recht zügig ganz von selber melden.
Und die Suche nach Lösungen scheint mir auch nicht so wirklich in Gang zu kommen wollen.
23. April 2024 um 15:35
Zu viel Konsum – zu viele Menschen?
„Die Weltbevölkerung wächst weiter. Das Bevölkerungswachstum wird sich zwar laut Prognosen verlangsamen und bis zum Jahr 2100 zum Stillstand kommen, doch Teile der Erde könnten bis dahin unbewohnbar geworden sein.
Das Dilemma: Das Bevölkerungswachstum kann nur durch bessere Lebensverhältnisse gebremst werden, durch Bildung, Gesundheitsfürsorge und Jobs. Doch dann beginnt in der Regel der Kreislauf des Konsums mit allen negativen Konsequenzen.
Das Bevölkerungswachstum lässt sich in den Griff bekommen, doch wie verhält es sich mit dem Konsum und den daraus resultierenden Schäden? Wenn die Weltwirtschaft weiterhin wie bisher auf Konsum und Wachstum ausgerichtet ist, lässt sich diese Form der Überbevölkerung kaum in den Griff bekommen.“
Heute um 20.15 Uhr auf arte:
https://www.arte.tv/de/videos/115507-000-A/zu-viel-konsum-zu-viele-menschen/
23. April 2024 um 16:18
@Michael Fischer:
Dazu:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article251149686/Globale-Konflikte-Die-Klimapolitik-entscheidet-ueber-Krieg-und-Frieden.html
24. April 2024 um 09:42
@Bernd Harder:
Guter Artikel, aber ein Blick darunter offenbart:
„Teilen Sie die Meinung des Autors?
JA 23 – NEIN 925“
Welt-Leser werden die Welt offenbar nicht retten!
27. September 2024 um 19:56
Dazu:
Human Population Growth: Where Do We Stand Now?
https://skepticalinquirer.org/exclusive/human-population-growth-where-do-we-stand-now/
30. September 2024 um 10:25
Komplexes Thema, was man vor allem an der Replik von Peter Uetz erkennen kann:
„Amardeo Sarma and I agree when it comes to data and statistics, of course. However, I would strongly disagree with his techno-optimism.“