Beim Skeptical in Frankfurt sprach Alexandra Ziesché über
Hobby-Archäologie in Deutschland
Pseudoarchäologie gibt es nicht nur im großen Maßstab – etwa wenn bekannte Sensationsautoren sich an den Pyramiden abarbeiten. Die Archäologin und Grabungstechnikerin Alexandra Ziesché erklärt, dass auch die freizeitmäßige Altertumsforschung auf regionaler Ebene „schwurbelanfällig“ ist.
Hobby-Archäologen, die sich nicht an wissenschaftliche Standards halten, sind ebenso Thema ihres Vortrags wie eigenwillige Sondengänger und Raubgräber, die echten Schaden anrichten.
Nichtsdestotrotz ist Laienforschung unbedingt zu begrüßen und unterstützenswert.
Zum Weiterlesen:
- Eine „Kriegserklärung“ an die Archäologie: Die Pseudodoku „Ancient Apokalypse“ von Graham Hancock bei Netflix, GWUP-Blog am 18. Dezember 2022
- Die Karte des Piri Reis: das ewige Spekulationsobjekt, GWUP-Blog am 19. Juni 2017
- Das „Nichtwissen“ des Erich von Däniken füllt ganze Bücher, GWUP-Blog am 15. April 2015
- Neuer Fund in Palenque: Doch kein Raumfahrer auf Grabplatte zu sehen? GWUP-Blog am 17. August 2016
- Schwindlers Liste: die Maya-Kristallschädel, GWUP-Blog am 30. August 2011
- Das war die SkepKon 2023, hpd am 30. Mai 2023