In der Zeitschrift Neue Politische Literatur ist ein Rezensionsaufsatz des Politikwissenschaftlers Werner Bührer zum Thema
Neue Literatur zu Verschwörungstheorien
erschienen.
Der Aufsatz gibt einen Überblick über neuere Arbeiten zu Verschwörungstheorien.
Ausgehend von der in der einschlägigen Forschung geteilten Erkenntnis, dass politische, sozioökonomische und kulturelle Krisen einen günstigen Nährboden für solche Theorien bilden, wird zunächst dargestellt, wie sich die weltweit grassierende COVID-19-Pandemie auf das Verschwörungsdenken auswirkte – und zwar anhand einiger Neuerscheinungen, die dem Genre der „Verschwörungsliteratur“ zuzurechnen sind.
Im Anschluss werden Handbücher vorgestellt, welche den State of the Art der Forschung repräsentieren, sowie Arbeiten, die sich mit Verschwörungserzählungen in der Alltags- und Populärkultur beschäftigen.
Dass der Artikel mit einem (wenn auch nicht namentlich, nur mit Fußnote gekennzeichneten) Zitat aus meinem Buch „Verschwörungstheorien: Ursachen – Gefahren – Strategien“ endet, nehmen wir mal als Kompliment.
Zum Weiterlesen:
- Neue Literatur zu Verschwörungstheorien, Neue Polit. Lit. (2022)
- Verschwörungsglaube und sozioökonomische Faktoren, GWUP-Blog am 27. Juli 2022
- Verschwörungsmentalität und politische Orientierung, GWUP-Blog am 27. Juli 2022
- „Epistemische Laster“ machen anfällig für den Glauben an Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 18. Juli 2021
- Bernd Harder: Verschwörungstheorien: Ursachen – Gefahren – Strategien. Alibri 2020, 10 €