Am 12. April läuft bei ARTE die vierteilige Doku
Eine Geschichte des Antisemitismus
Auch 77 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz begegnen Jüdinnen und Juden Intoleranz und Gewalt. Doch wie unterscheiden sich die Feindbilder der heutigen Zeit von denen vergangener Epochen? Die vierteilige Doku-Reihe erläutert die gesellschaftliche, religiöse und politische Geschichte des Antisemitismus: vom Antijudaismus der Antike bis zum Antizionismus des 21. Jahrhunderts.
Alle vier Teile finden sich bereits in der Mediathek.
„Antisemitische Verschwörungstheorien“ sind auch ein Modul in der Handreichung
Verschwörungstheorien begegnen – Materialien für Erwachsenenbildner*innen
die das Demokratiezentrum Wien mit der Volkshochschule Hannover, der Leipniz Universität Hannover und weiteren Kooperationspartnern herausgegeben hat.
Das TEACH-Handbuch (Targeting Extremism and Conspiracy Theories) umfasst rund 300 Seiten und ist eigentlich für die interne Fortbildung des Lehrpersonals in der Erwachsenenbildung gedacht. Es fokussiert auf
- Antisemitische Verschwörungstheorien
- Antifeministische Verschwörungstheorien
- Islamophobe Verschwörungstheorien
- Wissenschaftsleugnung (Anti-Science Conspiracy Theories)
- Verschwörungstheorien und die (Sozialen) Medien
„Verschwörungstheorien begegnen“ steht hier zum kostenlosen Download bereit.
Zum Weiterlesen:
- Filmdienst: Eine Geschichte des Antisemitismus (arte)
- BVerfG hebt Urteil auf: Vortragende durfte Xavier Naidoo einen Antisemiten nennen, GWUP-Blog am 22. Dezember 2021
- ARD-Doku: Nie wieder Judenhass – eine Illusion? GWUP-Blog am 2. November 2021
- #ferngespräch „Antisemitismus“ jetzt auch als Hoaxilla-Podcast, GWUP-Blog am 21. August 2021
- TV-Doku: „Die Rothschilds“, GWUP-Blog am 4. September 2021
- Believe it or not-Podcast: „Antisemitische Verschwörungstheorien“ mit Dirk van den Boom