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Radikalisierungsprävention durch das Bewusstmachen von kognitiven Verzerrungen

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Passende Ergänzung zum #ferngespräch heute Abend (10. August) über Antisemitismus:

PRECOBIAS (Prevention of Youth Radicalisation through the Self Awareness of Cognitive Biases) ist ein EU-gefördertes Projekt, das …

… mentale Prozesse und kognitive Verzerrungen bewusst machen will, die bei der Social-Media-Kommunikation von Seiten extremistischer Akteure eine Rolle spielen […]

Längerfristig möchte PRECOBIAS eine Verhaltensänderung herbeiführen, um Jugendliche gegen Online-Ansprachen für extremistische, radikale Inhalte zu wappnen.

  • Toolkit 1 richtet sich an Lehrer*innen, die mit Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren arbeiten.

Es umfasst elf Einheiten. Jede Einheit bietet eine Reihe von Aktivitäten, die auf realen Beispielen aus Werbung, (sozialen) Medien und von Extremist*innen verbreiteten Inhalten basieren.

  • Toolkit 2 richtet sich an Sozialarbeiter*innen.

Es bietet einen Überblick über Radikalisierungsprozessen und die aktuell wichtigsten Strömungen radikaler Bewegungen in Europa. Zudem werden gebrauchsfertige Aktivitäten zur Unterstützung der Radikalisierungsprävention vorgestellt.

Dieser beleuchtet, wie kognitive Verzerrungen und Radikalisierung zusammenhängen.

Zur PRECOBIAS-Startseite geht es hier.

Zum Weiterlesen:

  • „Ferngespräch“ am Dienstag: Antisemitismus, GWUP-Blog am 7. August 2021
  • Episode 50 – Denkfehler und Biases, Kritisches Denken am 19. Mai 2021
  • „Debiasing“ bei skeptisCH: Wie bringt man kognitive Verzerrungen unter Kontrolle? GWUP-Blog am 6. Oktober 2017

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