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Verschwörungstheorien: Online-Podiumsdiskussion mit Holm Hümmler und Michael Butter

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Der Veranstaltungstitel ist zwar ziemlich weit daneben:

Bekanntlich sind Verschwörungstheorien weder das eine („gesunder Zweifel“) noch das andere („wahnhaft“) – auch wenn Verschwörungsgläubige einer neuen Studie zufolge eine bestimmte Eigenschaft mit schizophrenen Patienten teilen, nämlich voreilige Entscheidungen auf der Grundlage unzureichender Informationen zu treffen.

Aber vielleicht wird es trotzdem ganz interessant. Die Diskussion kann live über Cisco WebEx verfolgt werden. Im Anschluss können Zuschauerinnen und Zuschauer über den Chat des Programms Fragen ans Podium stellen.

Hier geht’s zum Link.

Zum Weiterlesen:

  • Wirre Welten, Fiktions-Check und True Facts: Update zum Thema Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 9. Mai 2021
  • „Schlafschafe“: ZDF-Dramaserie über Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 10. Mai 2021
  • Kampf gegen Corona-Mythen: Eine Dosis Gegengift, taz am 17. Mai 2021
  • Ulrike Schiesser/Holm Hümmler: Fakt und Vorurteil – Kommunikation mit Esoterikern, Fanatikern und Verschwörungsgläubigen. Springer 2021

Ein Kommentar

  1. Kleine Anmerkung zur verlinkten Studie der FAZ (Verschwörungstheorie-Anhänger und Schizophrenie): Bereits vor der Bezahltschranke der FAZ ist zu lesen, dass die Befragten nicht repräsentativ ausgewählt wurden, sondern sich selbst melden konnten. Außerdem steht da, dass kein Befragter als schizophren eingestuft war. Somit ist das Fazit der Forscher (egal wie man es formuliert) selbst ein gutes Beispiel hierfür: „Sie neigen dazu, auf der Grundlage unzureichender Informationen voreilige Entscheidungen zu treffen.“ Zitat FAZ

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