Guter, unaufgeregter Vortrag von Lydia Benecke eben beim DAI Heidelberg (zirka 100 Minuten):
Satanisch panisch: Satans Rückkehr als Verschwörungsmythos?
Alle, die mit uns Skeptikern über „satanistisch-rituellen“ Missbrauch, falsche Erinnerungen, dissoziative Identitätsstörungen, Verschwörungsmythen, Traumatherapien etc. diskutieren wollen, sollten sich in Zukunft erst mal diese Zusammenfassung ansehen – als Gesprächsgrundlage.
Als erfolgreiche Mischung von Satan, Sex und Gewalt liefert die „Satanic Panic“ ein Muster medialer Aufmerksamkeit, mindestens seit den 60er Jahren, welches als Verschwörungsmythos immer wieder funktioniert.
Müssen wir uns fürchten? Befördern Sensationsjournalismus und eine suggestive Szene aus Traumatherapeuten Horrorszenarien? Wie klären wir faktisch auf, statt Panik zu verbreiten?
Zum Weiterlesen:
- Youtube-Vortrag am Sonntag mit Lydia Benecke: „Satanisch panisch – Halloween Spezial“, GWUP-Blog am 30. Oktober 2020
- Traumatherapeutin Michaela Huber für den Goldenen Aluhut nominiert, GWUP-Blog am 7. Oktober 2020
- Neu im Skeptiker: „False Memories“ – Falscherinnerungen durch Traumatherapie, GWUP-Blog am 23. September 2020
- #ferngespräch: „Satanic Panic – Echtes Leiden, falsche Fakten“ jetzt als Video und Podcast, GWUP-Blog am 24. Juni 2020
- Zersplitterung nach Therapie, Sekteninfo NRW am 16. April 2020
- Rituelle Gewalt aus psychologischer Sicht, EZW-Materialdienst 8/2019
- Wikipedia: „Lukas – Vier Jahre Hölle und zurück“
21. April 2021 um 10:54
„Ein Gespräch mit der Kriminalpsychologin Lydia Benecke über den True Crime-Hype“:
https://www.spektrum.de/podcast/aerztetag-warum-sind-morde-so-faszinierend-lydia-benecke/1847197