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Video mit Christian Drosten: „Corona – eine Herausforderung für Wissenschaft und Politik“

| 5 Kommentare

Nicht ganz on topic – aber relevant im Zusammenhang mit dem bevorstehenden „Lockdown light“:

Der Windthorst-Abend 2020 sollte zunächst am 30. Oktober traditionell im Meppener Theater stattfinden. Aufrund der aktuellen Lage wurde die Veranstaltung ohne Publikum ins Meppener Jugend- und Kulturzentrum JAM verlegt und als Livestream gesendet.

Als Hauptredner begrüßten wir Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité, zum Thema „Corona-Pandemie – eine Herausforderung für Wissenschaft und Politik“.

Zuschauer hatten die Möglichkeit, eigene Fragen an Herrn Drosten zu richten.

Zum Weiterlesen:

  • Mit Faxgerät und Kugelschreiber gewinnen wir nicht gegen Corona, tagesspiegel am 1. November 2020
  • Corona-Krise: Mut und Angst, Zeit-Online am 1. November 2020
  • Kritik an Streeck-Papier gegen Shutdown nimmt zu, Süddeutsche am 1. November 2020
  • Neue Corona-Maßnahmen: Viel Kritik, wenig Alternativen, taz am 30. Oktober 2020
  • Mit 800 Euro zum Schadenersatz für die Corona-Maßnahmen? Kanzlei WBS über die Aussichten der „Querdenker“-Sammelklage, GWUP-Blog am 30. Oktober 2020
  • „Dawn of the Dead“ im Kino: Eingeweide, frisch serviert, Deutschlandfunk Kultur am 30. Oktober 2020

5 Kommentare

  1. wie immer von Herrn Drosten kompetent und ohne jede Panikmache alles auch verständlich erklärt.
    Leider bezweifle ich ob Logik bei Covidioten nutzt, die wollen die Wahrheit nicht wissen da dann ihr Wahnkpnstrukt zerfällt. (dann hat man ja garnichts mehrzum demonstrieren)

  2. War interessant, aber so kennen wir ihn ja vom „Coronavirus-Update“

    Von Prof. Streeck halte ich mittlerweile nicht mehr viel, das war anfangs anders…

  3. Ha, ha, ich sehe ja als Weiterlesen-Tipp „Dawn of the Dead im Kino“.

    Es sollen etwa 15.000 Kinobesucher insgesamt gewesen sein, wobei mache Termine ausgefallen sind, da sie in den November fielen.
    Wer hätte das gedacht, noch vor wenigen Jahren, war es ein böser indizierter und „verbotener“ Film.

    Ich warte noch auf einen Freispruch von „Braindead“, obwohl dieser so exzessive Gewalteinlagen hat, die auch nicht dadurch aufgehoben werden, daß es sich dabei um eine Komödie (sogar um eine romantische Komödie) handelt, aber daß er beschlagnahmt ist trotzdem ein Witz.

  4. @Ralf:

    Ha, ha, ich sehe ja als Weiterlesen-Tipp „Dawn of the Dead im Kino“.

    Aus gutem Grund, wie aus dem Artikel hervorgeht …

  5. @Bernd Harder

    Ja, deshalb war es ja auch mein Quarantäne-Tipp…und auch das ist es, was ich an diesem Film liebe, diese Isolation in einem vermeintlichen Paradies…zwar ist es ganz schön, wenn man einige Zeit in einem Kaufhaus wie die Made im Speck lebt (so drückte es auch der Anführer der Rockerbande aus, die dann das Kaufhaus stürmten) aber irgendwann reicht das nicht mehr und das führte auch dazu, daß die Akteure versuchten einen Weg nach draußen zu suchen, was zuletzt auch erzwungen wurde.

    Das Schlimme ist, daß wir – wie auch Prof. Drosten erklärt – noch sehr lange mit diesem Virus leben müßen, aber wir ihn nicht „laufen lassen“ können, da einfach die Wucht der Infizierten unser Gesundheitssystem überlastet, auch wenn ein Großteil der Infektionen symptomfrei bis mild verläuft, aber es gibt Fälle, die eine Hospitalisierung benötigen, bis hin zur Intensivpflichtigkeit.
    Das es so viele milde Verläufe gibt ist zum einen ein Segen, aber auch ein Fluch, da die Verharmloser und Leugner daraus Kapital schlagen.

    Aber wer jetzt denkt, Corona sei das einzige Problem, das unsere Lebensart in Frage stellt, der irrt, ein noch weitaus größeres Problem ist schon im vollen Gange: Der Klimawandel.

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