Wenn das „gesamte Interview“ aus sechs Häppchen zu je 14, 4, 21, 35, 31 und 30 Sekunden besteht – dann haben wir es mit einem der „Mega-Hits der 2000er, 10er und dem Besten von heute“-Formatradios zu tun.
Andererseits muss man es Radio Hamburg hoch anrechnen, dass die beiden Moderatoren überhaupt offen eine Meinung vertreten (sogar eine kritische, und dann auch noch zur Homöopathie), obwohl bei solchen Nerv-Sendern üblicherweise nur zwanghaft-positive Attribute wie „sensationell“, „toll“ oder „grandios“ zu allem und jedem erlaubt sind.
Insofern mag das klassische 90-Sekunden-Dudelfunk-Interview bei Radio Hamburg mit Natalie Grams nur eine Randnotiz sein – aber möglicherweise doch auch ein unerwarteter weiterer Beleg für die #Globukalypse.
Zum Weiterlesen:
- Interview mit Natalie Grams in „Gute Pillen, schlechte Pillen“, GWUP-Blog am 4. Juli 2019
- Homöopathie: „Verführerische, aber falsche Attribute“, GWUP-Blog am 3. Juli 2019
- Argument Nr. 4 wird Sie von der Homöopathie überzeugen, Spiegel-Online am 4. Juli 2019
7. Juli 2019 um 02:24
Die #Globukalypse ist Realität – die Zombie-Apokalypse nur ein Traum von einigen Splatter-Fans, inklusive mir ;-)
btw: Die Zombie-Apokalypse wurde rehabilitiert: https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=14718
7. Juli 2019 um 12:26
Kleine Frage zwischendurch:
Warum hat das Informationsnetzwerk Homöopathie 2 Webseiten?
https://netzwerk-homoeopathie.info/
https://www.netzwerk-homoeopathie.eu/
Sind beide Seiten letztlich identisch? Oder ist eine obsolet?
7. Juli 2019 um 15:53
@ Henning:
Die erste ist die neue Seite des INH, die zweite die alte, die demnächst abgeschaltet wird.
7. Juli 2019 um 23:38
@ noch’n Flo: Dangge Dangge ;-)
8. Juli 2019 um 14:02
Sehn wir’s doch positiv: auch den Konsumenten von solcherlei Sensations-„Radio“ wird auf die ihrer Aufmerksamkeitsspanne angemessene Weise der Homöopathiequatsch in die Tonne getreten. Und das auf die nataliegramsische Art: ruhig, sympathisch und überzeugend.