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Eine Impfpflicht-Debatte und die Interessenkonflikte der Pharmaindustrie

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Man ist ja schon zufrieden, wenn bei einer Diskussion zum Thema Impfpflicht kein Impfgegner eingeladen wird – wie ARTE das fertiggebracht hat und die VHS Böblingen beinahe.

Dafür fühlt sich beim Deutschlandfunk der Moderator bemüßigt, Impfgegner-Sprüche einzustreuen, aber immerhin gibt es eine echte Expertendebatte mit beiderseitig nachvollziehbaren Positionen (zirka 25 Minuten).

Bei Ganzheitlich durchleuchtet ist derweil der neunte Teil der Serie zum Buch „Impfen Pro & Contra“ von Martin Hirte erschienen. Diesmal geht es um die Rolle der Pharmaindustrie.

Zum Weiterlesen:

  • Neu im „Nachgefragt“-Podcast: Impfmythen, GWUP-Blog am 14. Februar 2018
  • Neue Studie: Impfpflicht möglicherweise kontraproduktiv, GWUP-Blog am 26. August 2015
  • Einfach zusammengeschustert: Martin Hirtes Impf-„Ratgeber“ in der Kritik, GWUP-Blog am 13. Februar 2018
  • Neunter Teil – Pharmaindustrie und Forschung, Ganzheitlich durchleuchtet am 21. Februar 2018

6 Kommentare

  1. @crazyfrog

    Man müsste daher bei den ganzen Beiträgen, die über die Realität von Impfungen aufklären immer ein Video von einem Säugling mit Keuchhusten dazu packen. Dann zerschlägt sich der Blödsinn mit „die Impfung ist schlimmer als die Krankheit“ ganz schnell.

  2. Die Deutschlandfunk-Debatte finde ich insgesamt sehr gut.

    Das am Anfang eingestreute Zitat mit der falschen Behauptung zu den Masernsterbefällen, die es nur bei Erwachsenen gäbe, hätte man unmittelbar richtig stellen können und an einer Stelle argumentiert Thomas Fischbach etwas unlogisch, indem er die Impflücken der jungen Erwachsenen mit dem Impfen bei Kindern kurzschließt.

    Aber sonst werden gute Argumente ausgetauscht und es wird deutlich, dass man im Vorfeld einer eventuell als letztes Mittel diskutablen Impfpflicht noch einiges zu tun hätte.

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