Spätestens jetzt sollte klar sein, dass und warum ein Dialog mit Heilpraktikern nicht möglich ist:
Zu dem Video des Regionalmagazins buten und binnen von Radio Bremen geht es hier (zirka sechs Minuten).
Studio-Gesprächspartner ist der Mitunterzeichner des Münsteraner Memorandums Heilpraktiker Professor Norbert Schmacke.
Ein Interview mit einem der Memorandum-Hauptautoren, Dr. Christian Weymayr, gibt’s auch im aktuellen Skeptiker (3/2017), der heute erschienen ist.
Zum Weiterlesen:
- Heilpraktiker-Debatte im Südwestrundfunk: „Scharlatane oder Alternativ-Mediziner?“, GWUP-Blog am 13. September 2017
- Ausbildungsnormen „vollkommen unzureichend“: Ärzte kritisieren Berufstand Heilpraktiker, Allgemeine Zeitung am 16. September 2017
19. September 2017 um 14:47
Zum Thema Indianer und Heilpraktiker habe ich mir auch schon mal so meine Gedanken gemacht: https://onkelmichael.wordpress.com/2016/07/15/winnetou-der-erste-heilpraktiker/
19. September 2017 um 16:02
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/heilpraktiker100.html
Bildunterschrift: „Heilpraktiker arbeiten oft mit pflanzlichen Mitteln. Bekannt sind die sogenannten Globuli.“
FAIL!
19. September 2017 um 18:14
Heilpraktiker wollen Indianer sein? Das ist eine Beleidigung für alle Indianer. Heilpraktiker sind Plastikschamanen. Punkt.
19. September 2017 um 21:20
@ RPGNo1: Danke für die Klarstellung! Als ich mir Buten un binnen angetan habe, dachte ich spontan auf Englisch: „What the f…?!“.
Es ist diese Wissenschaftsfeindlichkeit so was von peinlich. Und allein der Spruch mit der Empirie: Dieser Knüllekopp hat ja noch nicht einmal kapiert, daß eine ganze Menge in der Hochschulmedizin Empirie ist: Überall dort, wo klinische Studien nicht ethisch vertretbar sind, zu aufwendig wären oder das Wissen aus der guten alten Zeit mit Recht weiter hochgehalten wird.
Erst heute habe ich einen Naturstoff verschrieben, der über einen langen Zeitraum nie in irgendwelchen Studien untersucht wurde, weil einfach klar ist, dass er hilft – nein, keine Zuckerkugeln, sondern Morphin. Und nicht zuletzt, die Ergebnisse der so geschmähten Wissenschaft auf den einzelnen Patienten anzuwenden, das ist klassische Empirie!
Vielleicht sollten die Heulpraktiker mal die Selbsthilfegruppe „anonyme Opfer der verdammten Scheißwissenschaft“ gründen.
20. September 2017 um 00:03
Das ist ja bezeichnend. Unglaublich. So klärt sich das Verhältnis zur Evidenzbasierten Medizin auf.
Heilpraktiker: Medizin-Laien und Pfuscher, ich bin entsetzt und die Patienten werden nicht geschützt. Das Problem liegt im Dunning-Kruger-Effect.
Ich unterstelle den Meisten sogar noch positive Absichten, aber gleichzeitig unterstelle ich Inkompetenz und esoterischen Wildwuchs, bei gleichzeitiger völliger Ignoranz der evidenzbasierten Medizin.
20. September 2017 um 00:16
Man sollte die Illusion vom durchaus grundsätzlich wohlmeinenden, seine Grenzen kennenden und in deren Rahmen handelnden Heilpraktiker wohl doch endgültig begraben. Zumindest Teile der Heilpraktikerszene scheinen offenbar nicht einmal Inhalt und Bedeutung der Debatte überhaupt verstanden zu haben.
Die Selbstentlarvung ist eindrucksvoll, q.e.d.
20. September 2017 um 11:32
Wie viele Menschen kommen jedes Jahr durch die Hände von Heilpraktikern um ?
Und wie viele durch die Hände von Ärzten, die Medikamente verordnen, die unter normalen Umständen niemals auf den Markt hätten kommen können (sondern nur aufgrund diverser Betrugsmechanismen) ?
Ich denke mal Letztere dürften mehrere Zehnerpotenzen höher liegen.
20. September 2017 um 12:04
@Markus:
Gerne zum 12563sten Mal:
– Whataboutism ist kein Argument. Die Schwächen der akademischen Medizin machen das Heilpraktiker-Unwesen mit seinen Voodoo-Methoden um keinen Deut besser.
– Die Unterzeichner des Münsteraner Memorandums sind ausgewiesene Kritiker auch der akademischen Medizin und fordern auch dort Verbesserungen, Zitat:
„Unsere Expertengruppe analysiert das Gesundheitswesen aus einer dezidiert wissenschaftsorientierten Perspektive. Und damit geraten wir automatisch auf Konfrontationskurs mit unwissenschaftlichen Entwicklungen in der der Wissenschaftlichkeit verpflichteten Medizin.”
https://blog.gwup.net/2017/08/22/ekelhafte-lobbyistenaktivitat-munsteraner-kreis-zu-den-heilpraktiker-vorwurfen/
20. September 2017 um 12:18
»Alt« ist keine Qualifikation. Auch nicht »uralt«. http://berufsbeleidigt.de/alt-alter/
20. September 2017 um 12:50
„Whataboutism ist kein Argument.“
Schönes Totschlagargument Ihrerseits. Wenn man unter anderem das Patientenwohl als Grundlage der Heilpraktikerkritik anführt, aber mit keinem Jota die mörderischen Praktiken der Pharmamafia beleuchtet, dann macht man sich als Skeptiker in meinen Augen total unglaubwürdig. Oder haben Sie das auf Ihrem Blog hier jemals beleuchtet?
20. September 2017 um 13:19
@ Markus:
Da die Heilpraktiker – im Gegensatz zu Ärzten – keiner Dokumentationspflicht unterliegen, gibt es dazu keine Zahlen.
Für die Ärzteschaft schon.
Komisch, nicht?
20. September 2017 um 13:33
@Markus
„Wie viele Menschen kommen jedes Jahr durch die Hände von Heilpraktikern um ?“
Das würden wir alle gerne wissen. Nur leider gibt es keine Möglichkeit, das herauszufinden, weil eine Dokumentations- und Meldepflicht fehlt.
Es ist durchaus möglich, dass jeder zweite Heilpraktiker-„Patient“, der mit einer schweren, lebensbedrohlichen Krankheit nicht zum Arzt geht, an den Folgen einer Heilpraktiker-Fehlbehandlung stirbt. Vielleicht ist es aber auch nur jeder tausendste.
Bei Ärzten lässt sich diese Zahl deshalb benennen, weil sie existiert.
Im Zweifel streitet der Heilpraktiker ab, von einer medizinischen Behandlung abgeraten zu haben, obwohl die Opfer bzw. deren Hinterbliebene berichten, dass er genau das getan hat. Niemand kann das Gegenteil beweisen. Hier steht Aussage gegen Aussage und der Heilpraktiker gewinnt, weil der den Zweifel auf seiner Seite hat.
Kommt es zu Gesundheitsschäden durch Heilpraktiker-Behandlung, wird der Heilpraktiker behaupten, der Patient habe seine Anweisungen nicht oder nicht korrekt befolgt. Niemand kann das Gegenteil beweisen.
Soll diese krasse Ungleichbehandlung so bleiben?
20. September 2017 um 14:35
„In Deutschland wurden im Jahr 2016 373 Menschen ermordet!“
„Aber es gab 3206 Verkehrstote! Also lasst die Mörder in Ruhe!“
@ Markus
Wird es vielleicht jetzt klar, warum dieser Einwurf kein Argument ist?
20. September 2017 um 14:52
@Markus:
Suchfunktion hilft weiter:
https://blog.gwup.net/2013/04/21/skeptiker-als-pharma-soldner/
20. September 2017 um 15:19
@Markus:
Frage an dich:
Wenn man unter anderem das Patientenwohl als Grundlage der Medizin- und Pharmakritik anführt, aber mit keinem Jota die mörderischen Praktiken der Heilpraktiker und Alternativmedizin beleuchtet, dann macht man sich in meinen Augen total unglaubwürdig.
Oder hast du das jemals irgendwo beleuchtet?
20. September 2017 um 17:20
@ Markus: Es ist – neben der fehlenden Datenlage und der Tatsache, daß eine Schädigung durch Unterlassen schwer nachzuweisen ist – ja auch nicht verwunderlich, daß es mehr Behandlungsfehler bei den Ärzten gibt: Es laufen in Deutschland glücklicherweise einfach mehr Menschen zum Arzt, als zum HP!
Also wäre hier nicht die absolute, sondern die relative Quote (Zahl der Behandlungsfehler / 1000 Behandller o.ä.) von Interesse.
Aber solange die Dokumentationspflichten der HPs nicht am Ansatz mit denen der Ärzte vergleichbar sind, können olche Untersuchungen gar nicht geführt werden.
20. September 2017 um 18:02
@ Markus:
„die mörderischen Praktiken der Pharmamafia“
Whoa, ’ne Nummer kleiner haben wir es wohl nicht? Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, dass der Umstand, dass Du noch am Leben bist und diesen Müll jetzt schreiben kannst, zum allergrössten Teil der Pharmaindustrie zu verdanken ist?
20. September 2017 um 18:53
Mir geht es nicht um Behandlungsfehler von Ärzten, ich verwies auf die Pharmamafia, die unzählige Menschen (vorsätzlich) umbringt. Natürlich gibt es gute Medikamente, und natürlich hat man auch dabei Todesfälle zu beklagen, etwa wenn es unter einer Lysetherapie zu Todesfällen durch Verbluten kommt. Hier ist das Risikoprofil des Wirkstoffs aber bekannt und es bedarf gezwungenermaßen einer Behandlung, da der Patient ansonsten verstirbt.
Natürlich ist vieles Mumpitz, was HP anbieten. Wobei das auch individuell unterschiedlich ist, je nachdem, welchen Anspruch man als HP an sich selbst hat. Ich kenne sehr gut ausgebildete Heilpraktiker, etwa (promovierte) Biologen oder studierte Physiotherapeuten.
Allgemein gehe ich mal davon aus, dass der Schaden, den HPs anrichten, sehr überschaubar ist. Wer anderes behauptet, muss Zahlen oder zumindest plausible Schätzungen liefern. Jeder HP muss imstande sein, ein ernsthaftes Krankheitsbild zu erkennen und in diesem Fall zu einem Arzt zu verweisen. Es ist Aufgabe der amtsärztlichen Überprüfung diese Eignung festzustellen.
Die medizinische Versorgung würde durch Abschaffung des HP-Berufes keinen Deut besser. Probleme sind beispielsweise viel eher die Verfilzung vieler Professoren mit der Industrie. Wie soll jemand, der von einem Dutzend Pharmafirmen „Vortragshonorare“ bekommt, seine Studenten dann noch objektiv über von diesen Firmen vertriebene Wirkstoffe aufklären? Das ist nur ein Problem von sehr vielen, man könnte das endlos fortsetzen, etwa der Zeitmangel, mangelhafte pharmakologische Ausbildung der Ärzteschaft, …
Muss jetzt Schluß machen, der Laden hier schließt jetzt.
20. September 2017 um 19:07
@Markus:
„Es ist Aufgabe der amtsärztlichen Überprüfung diese Eignung festzustellen.“
Das ist aber nicht Ihr Ernst, oder?
Die „amtsärztliche Überprüfung“ hindert keinen Heilpraktiker daran, später in seiner Praxis zu machen, was er will, zum Beispiel „Schulmedizin“ zu verteufeln, von Impfungen und Therapien abzuraten, Deutungshoheit über Erkrankungen und Behandlungsmethoden zu beanspruchen, und vieles mehr.
Ich zitiere mal eine ehemalige Absolventin einer Heilpraktiker-Schule, was sie dort gehört und „gelernt“ hat:
„Klassische Medizin sei etwas, das stutzig machen sollte, denn sie heilt angeblich nicht und ist nur Handlangerin der Pharmaindustrie. Die Existenz von Chemtrails wird nicht bestritten, Trinkwasser habe eine schlechtere Qualität, als uns die Behörden weismachen wollen. Überhaupt Vergiftung allerorten: Amalgam, Impfungen, Strahlen. Zum Entgiften sollen dann Globuli, Schüßler-Salze und hochdosierte Vitamine zum Einsatz kommen.
Warum bricht da die Klasse nicht in Gelächter aus? Ich habe keine befriedigende Antwort auf diese Frage. Ich weiß nur, dass das Irrationale und somit auch verschwörungstheoretisches Denken integraler Bestandteil der Paramedizin ist. Sie braucht starke Feindbilder und große Ängste, um ihre mickrige Wirksamkeit zu kompensieren. Um ihre Mittel und Methoden überhaupt plausibel zu machen.“
Und zu Ihrer Frage nach dem Gefahrenpotenzial:
„Dass der Eindruck entsteht, beim Heilpraktiker passiere nichts und es gäbe keine Beschwerden, hat mehrere Gründe. Zunächst stimmt es natürlich, dass es nicht reihenweise Tote in Heilpraxen gibt. Daher muss gefragt werden, was es denn überhaupt für Schadensfälle gibt beziehungsweise denkbar sind.
Dokumentiert und auch gerichtlich verhandelt sind zum Beispiel Schlaganfälle nach chiropraktischen Eingriffen – allerdings auch nach von Ärzten durchgeführten HWS-Manipulationen. Dann gibt es Fälle von schweren allergischen Reaktionen nach Gabe aller möglichen Mittelchen. Baunscheidtieren, Schröpfen, Neuraltherapie und weitere invasive Verfahren können üble Entzündungen hervorrufen.
Mittelbarer wirken Verschleppungen von Krankheiten durch heilpraktisches Trial and Error. Immer wieder landen Patienten in der Notaufnahme, weil Lungenentzündungen und andere bakterielle Infektionen mit Globuli behandelt wurden. Wobei Heilpraktikern die Therapie von Infektionskrankheiten eigentlich verboten ist. Dennoch gibt es regelmäßig Warnungen vor Antibiotika. Auch sinnlose Diäten, fragwürdige Ernährungstipps und gekärcherte Därme können Mangelerscheinungen oder drastischen Gewichtsverlust zur Folge haben.
Schmerzpatienten, die auf wirkungsvolle Medikamente zugunsten von Zucker und Nadeln verzichten, laufen Gefahr, dass sich die Schmerzen chronifizieren, was mitunter das Urteil „Schmerzen lebenslänglich“ bedeutet. Gar nicht zu reden von Patienten, die konventionelle Krebstherapien auf Anraten des Heilpraktikers abbrechen.“
https://blog.gwup.net/2016/06/14/skeptiker-interview-mit-anousch-mueller-und-heilpraktiker-geschadigte-gesucht/
„Das ist nur ein Problem von sehr vielen, man könnte das endlos fortsetzen, etwa der Zeitmangel, mangelhafte pharmakologische Ausbildung der Ärzteschaft.“
Wissen wir alles. Gerne noch einmal: Es geht um eine bessere Medizin. Und darin haben Heilpraktiker ebensowenig etwas verloren wie die Entwicklungen, die Sie aufzählen.
20. September 2017 um 20:36
@ Markus
Würdest du diese, in meinen Augen justiziable, Äußerung auch einem „Pharmamafiosi“ ins Gesicht sagen? Oder geht dir so etwas nur deswegen leicht durch die Finger, weil man im Internet ohnehin weitgehend anonym unterwegs ist?
20. September 2017 um 21:03
@ Markus:
Du forderst Zahlen – jetzt will ich auch mal welche von Dir haben. Wieviele Menschen sterben denn nun eigentlich genau durch die „Machenschaften der skrupellosen Pharmafia“? Bitte mit seriösen Quellenangaben.
Solltest Du diese nicht liefern können, hast Du Dich somit als Dummschwätzer enttarnt.
20. September 2017 um 21:07
@Noch’n Flo:
Ich nehme mal vorweg, dass M. sich auf solche Berichte beziehen wird:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631
20. September 2017 um 21:09
So doof können die nicht sein. Überlegen Sie mal, ein lebender, dauerhaft kranker oder wiederholt erkrankender Patient bringt sicher mehr Umsatz als ein einmal umgebrachter. Wenn es eine Pharmamafia gäbe, würde die doch nicht ihre Goldgänse schlachten, oder?
20. September 2017 um 21:52
@ Bernd Harder:
Tja, jede Menge (subjektive) Schätzungen, aber keine soliden Daten.
21. September 2017 um 10:35
Na wenn sie sich wie die INDIANER fühlen,ist ja ihr Untergang historisch vorprogrammiert. Siehe die Indianer in Nordamerika.
Hier haben Millionen Wirtschafts-und Polit -Migranten aus Europa die Indianer zuerst von ihrem angestammten Land(Heimat) vertrieben,dann ihre Bodenschätze ausgebeutet und ihnen auch ihre Werte (Religionen) genommen.
In widerwertigen Wild-West Filmen hat man sie dann auch noch wie die Büffelherden abgeknallt…
Gegen soviel Machtgier war und ist leider kein HeilKraut gewachsen bzw. hilft kein Globuli.
21. September 2017 um 11:02
@Markus
Ich arbeite in einer Firma dieser „Pharmamafia“.
Wenn du dir eine schwere Erkrankung zuziehen solltest (z.B. Makuladegeneration), dann erwarte ich von dir, dass du konsequent auf die Medikamente dieser „Pharmamafia“ verzichtest und dich mit Schüsslersalzen, Homöopathie und was sonst so auf dem alternativmedizischen Markt rumschwirrt, behandeln lässt.
Und zwar nicht von einem seriösen Arzt, sondern auschließlich von einem Heilpraktiker.
Comprende, Kollege?
21. September 2017 um 12:30
@ Martin:
„Na wenn sie sich wie die INDIANER fühlen,ist ja ihr Untergang historisch vorprogrammiert. Siehe die Indianer in Nordamerika.
Hier haben Millionen Wirtschafts-und Polit -Migranten aus Europa die Indianer zuerst von ihrem angestammten Land(Heimat) vertrieben,dann ihre Bodenschätze ausgebeutet und ihnen auch ihre Werte (Religionen) genommen.“
So ein Quatsch, die amerikanischen Ureinwohner hatten sich bereits vor der Ankunft der Europäer an den Rand der Selbstausrottung gebracht (inklusive Umweltverschmutzung durch Ausbeutung von Bodenschätzen und Beinahe-Ausrottung der Büffel). Und untergegangen sind sie nun wirklich nicht – heutzutage leben in den USA mehr native indians als jemals vor dem 16. Jahrhundert.
Du glaubst wohl auch, Karl May habe Sachbücher geschrieben, was?
21. September 2017 um 14:19
@noch’n Flo
Und hier die passenden Link zu deiner Feststellung:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt-und-naturschutz-das-maerchen-vom-edlen-wilden-1.1087377
http://www.deutschlandfunkkultur.de/brennen-jagen-ausrotten.1008.de.html?dram:article_id=163966
21. September 2017 um 17:51
@ RPGNo1:
Das wird Martin aber trotzdem nicht überzeugen, der ist halt ein Dummschwätzer, der wechselt einfach zum nächsten Feld und baut da seine Strohmänner auf. Die auch wieder von selber umfallen werden.
21. September 2017 um 18:03
„der ist halt ein Dummschwätzer.“
Das ist doch bitte wirklich nicht notwendig.
21. September 2017 um 18:34
@noch’n Flo
Ein guter Kommentierer sollte seine Behauptungen untermauern (macht Bernd Harder ja auch). Dann haben sie eine größere Wirkung, insbesondere für stille Mittleser. :)
21. September 2017 um 19:23
@ Bernd Harder:
„Das ist doch bitte wirklich nicht notwendig.“
Wieso? Ist doch so.
21. September 2017 um 21:38
„So ein Quatsch, die amerikanischen Ureinwohner hatten sich bereits vor der Ankunft der Europäer an den Rand der Selbstausrottung gebracht (inklusive Umweltverschmutzung durch Ausbeutung von Bodenschätzen und Beinahe-Ausrottung der Büffel). Und untergegangen sind sie nun wirklich nicht – heutzutage leben in den USA mehr native indians als jemals vor dem 16. Jahrhundert.“
Quelle bitte zu diesem Quatsch.
21. September 2017 um 22:19
@ Statistiker:
Es hilft schon sehr, hier einfach mal ALLE Kommentare durchzulesen, bevor man dumm rumpupt. Aber Du bist ja sowieso nicht an Inhalten interessiert, nicht wahr?
21. September 2017 um 22:25
„Wieso? Ist doch so.“
Ich bitte jetzt darum, zu einer Diskussionskultur ohne persönliche Anwürfe zurückzukehren.
Warum sollte „Statistiker“ als Stamm-Kommentator nicht an Inhalten interessiert sein?
(Diese Frage ist eher rhetorisch und benötigt keinen neuerlichen Kommentar dazu!)
22. September 2017 um 15:17
Danke.
Kurzer Hinweis: In Nordamerika gab es Bisons, keine Büffel. Da sollte der Nicht-EU-ler Flo, deren Land zu allen Fragen mit der EU über Assozierungsverträge verbandelt ist, mal nachdenken.
22. September 2017 um 15:56
@ Statistiker:
Sie werden aber umgangssprachlich als Büffel bezeichnet. War aber klar, dass Du auf sowas herumhackst.
22. September 2017 um 22:22
Zitat Markus:
Lieber Markus, mit diesem Satz disqualifizieren Sie sich selber – es ist offensichtlich, daß Sie sich im Reich von Verschwörungstheorien befinden.
23. September 2017 um 03:16
Umgangssprachlich wird auch der Theorie-Begriff immer wieder falsch verwendet. Gerade dies ist ja eine Quelle der Missverständnisse („Die Evolutionstheorie ist ja auch nur eine Theorie wie die Kreationstheorie….“)
Dass ein angeblicher Mediziner sich jetzt auf die Umgangssprache beruft, um seine Fehler zu kaschieren…… tsezsezse…..
23. September 2017 um 11:37
@Markus
“Mir geht es nicht um Behandlungsfehler von Ärzten, ich verwies auf die Pharmamafia, die unzählige Menschen (vorsätzlich) umbringt.”
Mit dieser Aussage Sie Ihre Visitenkarte abgelegt. Vermutlich zwecklos, mit jemanden zu diskutieren, der sich solcher Aussagen bedient. Gerade für diesen Fall würde ich mir wünschen, dass Sie jemand anzeigt. Das hat aus meiner Sicht nichts mehr mit Meinungsäußerung zu tun. Insbesondere das Wort “vorsätzlich” zeigt, welche Geistes Kind Sie sind.
Solche geistigen Brandstifter wie Sie sind es, die krampfhaft VERSUCHEN, ihre kranken Fantasien als Wahrheit zu verkaufen. Erbärmlich!
“Muss jetzt Schluß machen, der Laden hier schließt jetzt.”
Jaja, so macht man das, wenn man keine Argumente mehr hat, um sich im Kreis von gebildeten Menschen durchzusetzen zu können.
Vielleicht hat “der Laden” inzwischen wieder auf?
Wir warten!
23. September 2017 um 12:20
@Statisker
Die Verwendung von Büffel für den Amerikanischen Bison ist sogar in der deutschen Wikipedia hinterlegt. Es ist nämlich schlicht die Übersetzung des englischen Begriffs „buffalo“.
Eine Theorie jedoch ist eine Theorie ist eine Theorie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Amerikanischer_Bison
https://de.wikipedia.org/wiki/Theorie
Man sollte sich doch besser informieren, bevor den Oberlehrer spielt.
23. September 2017 um 13:43
Darf ich nochmal an das Thread-Thema „Heilpraktiker“ erinnern?
23. September 2017 um 14:57
@ Statistiker:
„Dass ein angeblicher Mediziner sich jetzt auf die Umgangssprache beruft, um seine Fehler zu kaschieren…… tsezsezse…..“
Sieh es endlich ein: Du wirst mich weder hier, noch bei ScienceBlogs durch Deine Trollerei in irgendeiner Weise beeindrucken. Und dass ich Arzt bin, werden Dir zahlreiche Kommentatoren hier und dort bestätigen können.
Aber dieses ad hominem entlarvt Dich sehr schön.
@ Bernd Harder:
„Darf ich nochmal an das Thread-Thema “Heilpraktiker” erinnern?“
Darfst Du.
23. September 2017 um 17:46
Was redet dieser Mann (Wischmann, Bremer Heilpraktiker) für Unsinn!
Meine Ur-Ur-Ur Väter wären wahrscheinlich gern zu einem Arzt gegangen, hatten aber nie die Möglichkeit,da es in diesen kleinen Dörfern keinen Arzt gab und sie wohl auch nicht das nötige Geld dafür hatten.
Sogesehen blieb diesen armen Schluckern nur der Gang zur alten „weisen“ Frau,die sich nebenberuflich als Heilerin oder Besprecherin ein paar Eier verdiente.
Wenn man Wischmann weiter glaubt, muss das Leben ja damals wie im Paradies und so voller gesunder Menschen gewesen sein.
Eigenartig nur, dass die Menschen damals realativ jung sterben mussten bzw.die Kindersterblichkeit enorm hoch war.
Anscheinend waren die guten alten Heilmethoden doch nicht so toll und hilfreich…
23. September 2017 um 19:18
@ noch’n Flo
„Darfst Du!“
Klingt ziemlich arrogant und überheblich!
24. September 2017 um 13:42
@ Pierre Castell:
Sorry, habe die Ironie-Tags vergessen.
24. September 2017 um 16:23
KBV-Präsident:
Für die Zeit nach der Wahl erhofft er sich unter anderem eine Überarbeitung des Heilpraktikergesetzes. Gassen nannte es „einfach absurd“, welcher Wildwuchs nonchalant toleriert werde, der „nicht selten eine reale Patientengefährdung darstellt“.
„Für uns Vertragsärzte gelten höchste Qualitätsstandards und eine kontinuierliche Fortbildungsverpflichtung – und ein Heilpraktiker kann seine Heilstätte aufmachen, wo er will, und auch noch die Preise selbst bestimmen?“, fragte Gassen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/79485/Versorgungsstrukturen-muessen-an-die-Realitaet-angepasst-werden
25. September 2017 um 10:31
Ach Flo,
jaja, du bist Arzt, daher hast Du Recht……
Okay, einigen wir uns daraud, dass Du ad hominem Recht hast. Das willst Du doch sagen, oder?
25. September 2017 um 12:20
@ Statistiker
Reicht euch doch mal die Hände…
Ich bin auch nicht mit allem, was noch´n floh hier schreibt, einverstanden. Wundere mich auch alltäglich auf´s Neue, wie ein Arzt während seiner Sprechzeiten so viel Zeit hat, immer wieder ausführliche und zahlreiche Kommentare zu schreiben. Womöglich auf „Kosten“ und der Zeit seiner Patienten?
Ob Arzt oder nicht (einen Beweis, dass er wirklich praktizierender Arzt ist, ist mir auch noch nicht unter die Augen gekommen), ist eigentlich zweitrangig. Denn er schrieb schon oft sehr gute Kommentare, mit denen zumindest ich sehr viel anfangen konnte.
Und nun – so meine ich – solltet ihr beiden Egozentriker euch die Hand reichen.
Man kann´s nämlich auch übertreiben! Muss doch nicht sein…
25. September 2017 um 13:39
@ Bernd Harder:
„Warum sollte “Statistiker” als Stamm-Kommentator nicht an Inhalten interessiert sein?“
Siehst Du jetzt, was ich meine?
26. September 2017 um 08:11
„(einen Beweis, dass er wirklich praktizierender Arzt ist, ist mir auch noch nicht unter die Augen gekommen).“
Wenn mein Wort genügt, kann ich das bestätigen.
Schade, dass die Diskussion trotz mehrfacher (zu?) sanfter Ermahnungen ins Persönliche eskaliert ist. Ich hoffe, ein Neustart bei einem anderen Thema ist für alle Beteiligten möglich.