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Erfahrungsbericht: Der Sinneswandel eines ehemaligen „Klimaleugners“

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Interessante „Aussteiger“-Geschichte bei klimafakten:

klima

Das Fazit des Arztes Dr. Eckart John:

Ich will nicht, dass jemand Recht behält. Ich will, dass Richtiges getan wird. Würde ich als Mediziner auf vergleichbar gesicherte und vergleichbar ernste Diagnoseergebnisse blicken – ich fände es unverantwortlich, nicht zu handeln.“

Zum Weiterlesen:

  • Gastbeitrag: „Ich war einmal ein Klimaskeptiker“, klimafakten am 20. September 2016
  • I was once a climate change denier, Salon am 6. November 2014
  • Globale Erwärmung: Der Mythos von der 97-Prozent-Zustimmung der Klimaforscher, GWUP-Blog am 1. Mai 2016
  • Weltuntergang als Tagesjob: Die Ballade von den traurigen Klimaforschern, GWUP-Blog am 23. November 2015
  • Does Climate Change Affect Our Weather? Yes. Yes, It Does, slate am 17. September 2016
  • Wir haben gerade eine existenzielle CO2-Schwelle ein für alle Mal überschritten, Vice am 30. September 2016

9 Kommentare

  1. „Leonardo DiCaprio macht im Weißen Haus ein Statement: Wer nicht an den Klimawandel glaube, dürfe kein öffentliches Amt bekleiden, sagt der Hollywoodstar. Da ist klar, wer gemeint ist.“

    http://www.spiegel.de/panorama/leute/leonardo-dicaprio-eine-ohrfeige-fuer-trump-a-1115034.html

  2. Im Gegensatz, oder besser im Zusatz zu Leo DiCaprio hätte ich gerne Politiker, die nicht an den Klimawandel „glauben“, sondern solche, die kapieren, dass der Klimawandel durch Menschen stark beschleunigt wird und alles dafür tun, dies wieder einzubremsen.

    Ich möchte gerne Politiker, die grundsätzlich nichts glauben, die Fakten und Erkenntnisse werten und einschätzen können, die wissen, wo die Grenzen ihres eigenen Wissens liegen.

    Und jetzt merke ich gerade, dass ich auch nicht besser bin, als die, die gerne rosa Einhörner sehen und sanfte Krebsheilmittel haben möchten …

  3. Ich hab mir schon gedacht, dass da beim Übersetzen und Verkürzen was verloren gegangen ist. Aber er hat auch wörtlich das blöde „believe“ verwendet. Egal, er geht auf jeden Fall in die richtige Richtung und das ist bei solchen Influencern wichtig!

  4. Lesen. Wer von „Klimaleugner“ spricht, ist kein Skeptiker, sondern ein Gläubiger.

  5. @Beatrice Mayer:

    Danke, aber bei Ihrem 290-Seiten-Pamphlet habe ich spätestens nach diesem Satz in der Einleitung schon aufgehört zu lesen:

    „Typisch für die neo-totalitäre Climatology-Ideologie haben die fanatischsten Anhänger von den physikalischen Grundlagen, um die es geht, keine Ahnung – Film-Stars, Literaten, Historiker, Ökonomen, Kleriker bis in die höchsten Sphären.“

    Verstehen: Wer solche Strohmann-Argumente gebraucht und anscheinend nur Talkshows zum Klimawandel verfolgt, ist kein „Experte“, sondern Crackpot.

  6. Es gibt unzählige Quellen, die nicht in den Chor des „Klima-Mainstream“ einstimmen, es muss nicht diese sein. Aber ich glaube , dass es schwierig ist, von einer Religion abzulassen, der man nun schon so lange angehört. Es muss zumindest legitim sein, Fragen zu stellen. Aussagen wie di Caprios machen sehr deutlich, um was es hier geht.

  7. @Beatrice Mayer:

    << Es muss zumindest legitim sein, Fragen zu stellen. << Ja - aber Sie stellen keine Fragen, sondern verbreiten interessengeleitete Pseudo-Antworten. Das ist die übliche Vorgehensweise von Faktenleugnern und Verschwörungsideologen. Jemand, der Fragen stellt, ist an einer offenen Diskussion interessiert und denunziert faktenbasierte Argumente nicht als "Religion", "Klima-Mainstream" und ähnlichen Nonsens.

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