Fünter Teil unserer beliebten Reihe “Die Homöopathie ist ja sowas von total anders und alternativ”:
Wie wird man Multimillionär? Mit Homöopathie.
Nachdem er genügend Expertise im Online-Marketing gesammelt hatte, gründete John Crestani schließlich ein Online-Unternehmen zur Vermarktung homöopathischer Produkte.
Dank unglaublicher Gewinnmargen pro verkauftem Produkt wurde er reich. Ein Team von insgesamt zehn Mitarbeitern sorgt heute mit Networking für noch mehr Gewinn des jungen Unternehmens.
Ausgebildet und eingearbeitet werden diese Mitarbeiter vor allem durch Videos.“
Zum Weiterlesen:
- Homöopathie-Studien und „Redlichkeit“, die nächste, GWUP-Blog am 20. Juli 2016
- Na sowas: Homöopathie ist ein „Geschäftsfeld der pharmazeutischen Industrie“, GWUP-Blog am 25. Mai 2016
- Die wahren „Pillen-Junkies“ sind: Heilpraktiker und Homöopathen, GWUP-Blog am 27. Mai 2016
- Schüßler-Werbespot im TV: Kein bisschen “alternativ”, GWUP-Blog am 18. Oktober 2013
- 28-Jähriger verdient 500.000 Dollar im Monat mit wenigen Stunden Arbeit, yahoo am 22. Juli 2016
- Wie ein 28-jähriger mit wenigen Stunden Arbeit 500.000 Dollar im Monat verdient, mybusinesslife am 13. August 2016
- Geschäftsmodell Homöopathie: Kleine Kügelchen, großer Gewinn, Zeit-Online am 1. Juni 2010
- Homöopathie – Zahlen, Daten, Fakten, Informationsnetzwerk Homöopathie am 12. August 2016
16. August 2016 um 13:11
Könnte mir mal jemand bitte operativ mein Gewissen und meine Skrupel entfernen? Biete dafür im Gegenzug ein Viertel meines Einkommens der nächsten 12 Monate.
16. August 2016 um 14:08
Ihr Neidhammel!
Der Typ ist doch noch Anfänger. Schaut mal auf die Wies’n in München. Die Ballerbrühe kostet in der Herstellung nicht einmal 50 Cent pro Liter und dann nennt man den Liter großspurig Maß und knöpft den Leuten dafür über 10 Euro ab. Das ist Profit!
16. August 2016 um 15:43
Aber von z.B. einem Augustinium M1 ist wenigstens eine Wirkung zu erwarten.
16. August 2016 um 15:46
*Sarkasmus an*
Ich wünsche dem Multimillionär von ganzem Herzen eine ordentliche Krankheit, die dann natürlich nur mit Homöpathika behandelt werden darf.
*Sarkasmus aus*
16. August 2016 um 16:00
@David Müßener
Die Wirkung ist dann aber nicht die Lösung sondern das Problem. Da treffen sich dann Globuli und Alkohol wieder oder?
16. August 2016 um 19:46
Da hat wohl jemand ein grosses Rätsel der Wirtschaftswissenschaften gelöst:
„South park – Unterhosenwichtel Profit Plan“
https://www.youtube.com/watch?v=hSVmFZLLEEk
16. August 2016 um 22:03
@ Bernd Harder:
War diese Erklärung des Witzes wirklich notwendig?
(Anders ausgedrückt: ist man mit Mitte 40 tatsächlich noch zu jung für diesen Blog?)
16. August 2016 um 22:12
@noch’n Flo:
Was genau meinen Sie mit „Erklärung“?
Dass ich den Titel des Videos eingefügt habe? Inwiefern habe ich damit den Witz „erklärt“?
Sorry, aber ich hasse es, wenn ich auf irgendwelche Videos-Links klicken soll, ohne zu wissen, worum es geht.
Und ich weiß, dass das vielen anderen ebenso geht. In Facebook-Gruppen z.B. ist das ein absolutes No-Go, Links ohne Erklärung zu posten.
17. August 2016 um 08:27
@ Bernd Harder:
Okay, kenne ich aus anderen Foren bzw. Blogs zwar etwas anders, aber wenn es hier so ist, soll mir das auch recht sein.
17. August 2016 um 10:31
Guter Versuch, aber die Margen, sind zumindest in der Konsumgüterindustrie, absolut üblich…
Auch in der Pharmaindustrie denke ich sollte es ähnlich sein.
Ich glaube hier müsste man sich wirklich die gesamte Supply Chain mit einbeziehen und auch berücksichtigen, dass natürlich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung gegen Null tendieren.
Daniel
17. August 2016 um 12:34
Danke fürs Verständnis.
26. August 2016 um 05:55
Der Original-Artikel ist es unklar geschrieben.
Das 40% beim Herstellers verbleiben ist ja ein normaler Wert.
Die Frage ist für mich, wenn er fast keine Herstellungskosten hat und die Werbung selbst macht und keine Forschung hat, warum verbleiben ihm dann nur 40%?
Dazu kommt, er hat ja keine eigene Herstellung sondern macht nur das Marketing oder?
Für mich alles zu billig aufgemacht, als das man sich da irgendwie drauf berufen könnte.